Bildungsangebote

Industriekultur bildet.

Hier finden Sie Bildungs- und Erlebnisangebote für Kitas, Schulen und die individuelle Freizeitgestaltung.

Suchen und finden
© smac, Foto: Michael Jungblut

a wie architektur – Die Geschichte des Kaufhaus Schocken

Sitz des smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz – ist das denkmalgerecht sanierte ehemalige Kaufhaus Schocken. Der renommierte Architekt Erich Mendelsohn plante es Ende der 1920er Jahre…
a wie architektur – Die Geschichte des Kaufhaus Schocken

Sitz des smac – Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz – ist das denkmalgerecht sanierte ehemalige Kaufhaus Schocken. Der renommierte Architekt Erich Mendelsohn plante es Ende der 1920er Jahre für den Warenhauskonzern der Gebrüder Simon und Salman Schocken. Drei Ausstellungsbereiche würdigen das Gebäude und seine Geschichte.

Anhand 19 einzigartiger Architekturmodelle stellen wir Ihnen Erich Mendelsohn als einen Pionier des „Neuen Bauens“ vor. Wir verknüpfen die Werke mit seiner international geprägten Biografie. Der Warenhauskonzern der Gebrüder Schocken gehörte bis ans Ende der 1930er Jahre zu den größten Kaufhausketten Deutschlands. Leihgaben und Schenkungen ehemaliger Angestellter und Kunden illustrieren die Geschichte des heutigen Museumsgebäudes. Salman Schocken lernen Sie als einen wissbegierigen Menschen, leidenschaftlichen Sammler und engagierten Zionisten kennen. Das Programm seines Buchverlages bot vielen Juden in der NS-Zeit einen geistigen Rückhalt.

Eintritt Museum: 7 EUR / erm. 4 EUR / Gruppen (ab 10 P.) 4 EUR / Familien 10 EUR.

Kostenlose Führung, Voranmeldung nicht nötig

© Museum für Druckkunst

ABC der Schrift

Die Schrift verleiht dem Gedanken und der Sprache eine grafische Gestalt. Welchen Einfluss Zeitgeschmack, Individualität und Repräsentationsbedürfnis sowie Prinzipien der Proportionalität und…
ABC der Schrift

Die Schrift verleiht dem Gedanken und der Sprache eine grafische Gestalt. Welchen Einfluss Zeitgeschmack, Individualität und Repräsentationsbedürfnis sowie Prinzipien der Proportionalität und Lesbarkeit auf die Formgebung der Schrift haben, wird an Handschriften und Druckschriften gezeigt und erörtert.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 3 Lernbereich 1: Flächiges Gestalten Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 5 Wahlpflicht 3: Zeichen und Symbole GymnasiumEinordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 8 und 9 Lernbereich 2: Schreiben; Kl. 11/12 GK Wahlpflicht Werkstatt 1: Schreiben

© Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund

Aktionsprogramm für Jung und Alt

Sie möchten gern selbst kreativ tätig sein, Ihren Schülern spielend Wissen vermitteln oder suchen noch die zündende Idee für den Wandertag? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Ein vielfältiges…
Aktionsprogramm für Jung und Alt

Sie möchten gern selbst kreativ tätig sein, Ihren Schülern spielend Wissen vermitteln oder suchen noch die zündende Idee für den Wandertag? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Ein vielfältiges Aktionsprogramm für junge und nicht mehr ganz junge Museumsbesucher erwartet Sie im Dorfmuseum Markersdorf. Sollten Sie noch einen Raum für Ihre Geburtstagfeier, Ihr Firmenjubläum oder Ihre Weihnachtsfeier suchen, sind Sie bei uns ebenfalls richtig.

Mieten Sie unser Schulgebäude oder die Veranstaltungsscheune und ergänzen Sie ihre Feier mit Mitmachaktionen aus unserem vielfältigen museumspädagogischen Angebot. Wählen Sie aus unserem museumspädagogischen Programm Ihren Favoriten aus und melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail an.

 

Alle Projekte sind zeitlich auf die Fahrzeiten des öffentlichen Personennahverkehrs abgestimmt! Aufgrund der baulichen Gegebenheiten sind leider nicht alle Bereiche des Museums für Personen mit Gehbehinderung erreichbar.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

© Schauweberei

Aktiv durch die Historische Schauweberei

Die historische Fabrik auf eigene Faust erkunden und dabei Wissens- und Bemerkenswertes sammeln. Ein neuer Museumsführer für Entdeckungsfreudige jeden Alters. Seine 24 Seiten enthalten neun…
Aktiv durch die Historische Schauweberei

Die historische Fabrik auf eigene Faust erkunden und dabei Wissens- und Bemerkenswertes sammeln. Ein neuer Museumsführer für Entdeckungsfreudige jeden Alters. Seine 24 Seiten enthalten neun „handfeste“ Aufträge zu den Themenfeldern Industrialisierung, Entwicklung des Webens und der Webgeräte, Webtechniken und -technologien (Jacquard) sowie Musterentwicklung, -gestaltung und -umsetzung. Um sie zu erfüllen, sind Details zu finden und Informationen zu entschlüsseln. Es kann gerätselt, gefühlt, geknotet, gewebt oder gezeichnet werden. Vielfältig einsetzbar, bietet der Aktivführer zum einen die Möglichkeit, sämtliche Forschungsaufträge nacheinander zu erfüllen, z. B. als Individualbesucher in Familie. Zum anderen ist es für Gruppen – insbesondere Schulklassen, aber auch zu Geburtstagen etc. – reizvoll, Aufträge zu verteilen und Teams zu bilden, die sich das Ergebnis im Anschluss gegenseitig präsentieren und dabei selbstständig durch die Fabrik führen. Als ohrenbetäubenden Lohn und Höhepunkt des Fabrikerlebnisses zeigen die Museumsmitarbeiter während dieser Führung bzw. im Anschluss an die Fabrikerkundung historische Maschinen in Aktion.

 

Empfehlung: Freizeit, Schule

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 7 Wahlpflicht: Regional bzw. Heimatgeschichte

Empfehlung: Familienangebot, Ferienprogramm, Gruppenangebot, Kindergeburtstag

Dauer: 120 Minuten

Teilnehmer: 35 Personen

Organisationsform: Der Aktivführer ist vielfältig einsetzbar (siehe Beschreibung). Kinder können auch eigene Webversuche starten. Das Museumspersonal führt die Technik vor. Das Angebot ist nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten nutzbar.

Hinweise: Es besteht die Möglichkeit in unseren Räumen einen Imbiss einzunehmen (Küche und Sitzgelegenheiten vorhanden). Wer möchte, kann dazu noch die Wander- und Liederwege rund ums Museum erkunden. Voranmeldung für Gruppen erbeten.

© Erzgebirgsmuseum

Alles Gute!

Ihr habt Geburtstag? Dann möchten wir mit Euch feiern! Meldet Euch einfach bei uns für einen abenteuerreichen Nachmittag an und findet bei der Bergwerksführung heraus, ob Ihr das Zeug zum Bergmann…
Alles Gute!

Ihr habt Geburtstag? Dann möchten wir mit Euch feiern! Meldet Euch einfach bei uns für einen abenteuerreichen Nachmittag an und findet bei der Bergwerksführung heraus, ob Ihr das Zeug zum Bergmann habt!

 

Empfehlung: Kindergeburtstag

Dauer: 120 Minuten

Teilnehmer: 15 Personen

Anmeldung unter: 03733/23497

Eintritt: 3,50 Euro/2,00 Euro

Führungsgebühr: 25,00 Euro

© Bergbaumuseum, Foto: G. Lorenz

Alles kommt vom Bergwerk her

Während einer Kurzführung im Untertagebereich des Museums werden weihnachtliche und bergmännische Symbole und Traditionen wie Bergmann und Engel, Schwibbogen und Pyramiden in ihrer Entstehung und…
Alles kommt vom Bergwerk her

Während einer Kurzführung im Untertagebereich des Museums werden weihnachtliche und bergmännische Symbole und Traditionen wie Bergmann und Engel, Schwibbogen und Pyramiden in ihrer Entstehung und Verbindung zueinander gezeigt und erläutert. Im zweiten Teil des Projektes besteht die Möglichkeit, im Anschauungsbergwerk zu vespern und einen kleinen, eigenen Schwibbogen herzustellen.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht, WE - Werken Kl. 3 und 4

© Erzgebirgsmuseum, Foto: Wolfgang Thieme

Alles kommt vom Bergwerk her

Fühlen Sie sich wie ein echter Bergmann und fahren Sie mit uns in den 500 Jahrealten Schacht "Im Gößner" ein. Bekleidet mit Helm und Umhang betreten wir die Kaue und steigen in 24 Meter Tiefe hinab.…
Alles kommt vom Bergwerk her

Fühlen Sie sich wie ein echter Bergmann und fahren Sie mit uns in den 500 Jahrealten Schacht "Im Gößner" ein. Bekleidet mit Helm und Umhang betreten wir die Kaue und steigen in 24 Meter Tiefe hinab. Während des Rundgangs erfahren Sie Interessantes über den Silberbergbau in unserer Stadt und das Leben und Arbeiten der Bergmänner in früheren Zeiten.

Das Silberbergwerk "Im Gößner" kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Mindestalter für Bergwerksbesucher laut Besucherordnung: 6 Jahre. Die Besucher sollten über eine normale köperliche Fitness verfügen und keine Platzangst haben.

Dauer: ca. 1 Stunde

Preise: Erwachsene 5 €; Ermäßigt 3 €; außerhalb der feststehenden Termine zzgl. 25 € Führungsgebühr

Termine: Montag bis Freitag 12:00 Uhr und 15:00 Uhr; Sonnabend und Sonntag 11:00 / 12:30 / 14:00 / 15:30 Uhr

Gruppenstärke mind. 4 Personen und max. 15 Personen. Muss die Gruppe geteilt werden, ist eine zusätzliche Führungsgebühr von 25 € zu entrichte.

© terra mineralia, Foto: Luisa Maria Dietrich

Alles nur ein Stein?

Was sind Gesteine? Woraus bestehen sie und an Hand welcher Merkmale können sie unterschieden werden? Am Beispiel von Granit, Basalt, Sandstein und Gneis werden die Merkmale von Gesteinen erarbeitet…
Alles nur ein Stein?

Was sind Gesteine? Woraus bestehen sie und an Hand welcher Merkmale können sie unterschieden werden? Am Beispiel von Granit, Basalt, Sandstein und Gneis werden die Merkmale von Gesteinen erarbeitet und deren Zusammensetzung erklärt. Das natürliche Vorkommen der vier Gesteine in Sachsen wird in einer topographischen Karte verortet. Abschließend wird auf die Verwendung eingegangen, um einen Heimatbezug herzustellen: Aus welchem Gestein besteht die Frauenkirche oder woraus werden Pflastersteine hergestellt?

 

Einordnung in den Lehrplan: GEO - Geographie Kl. 5 Lernbereich 6: Mittelgebirgsland

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GEO - Geografie Kl. 5 Lernbereich 6: Mittelgebirgsland, Wahlpflicht 3: Exkursion im Heimatraum - Natürliche Umwelt

© Museum Borna

Alles über Steine

Führung in drei Teilen: Gesteine aus der Sammlung, Eigenschaften und Entstehung. Menschen der Steinzeit, Künstler der Frühzeit. Brennende Steine, Baunkohle und Fossilien in der Ausstellung. Kreativer…
Alles über Steine

Führung in drei Teilen: Gesteine aus der Sammlung, Eigenschaften und Entstehung. Menschen der Steinzeit, Künstler der Frühzeit. Brennende Steine, Baunkohle und Fossilien in der Ausstellung.

Kreativer Teil: Figuren bauen und bemalen von Steinen.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht Kl. 1 bis 4

© SKD, Foto: Jürgen Karpinski

Auch Könige müssen rechnen können!

Mathematik begleitet uns unser ganzes Leben lang. Die Kinder erfahren, dass die Kenntnis der Mathematik für jeden wichtig war und ist – unabhängig von Alter und sozialem Stand. Während der Führung…
Auch Könige müssen rechnen können!

Mathematik begleitet uns unser ganzes Leben lang. Die Kinder erfahren, dass die Kenntnis der Mathematik für jeden wichtig war und ist – unabhängig von Alter und sozialem Stand. Während der Führung wiegen und zählen die Kinder Schätze, lernen geometrische Formen für den Bau von Schlössern kennen und lernen erste Tatsachen über Winkel bei der Verteidigung von Königreichen. Grundlage dieser Führung ist die Beherrschung der Zahlen von 1 bis 10.

 

Empfehlung: Sprache, Technik, Vorstellungen von Geometrie, Messen, Wiegen, Vergleichen

Altersempfehlung: Vorschule

Dauer: 45 Minuten

© DWS, Foto: Till Schuster

Audio Guide für Kinder

Für Kinder von 8-12 Jahren haben wir ein Hörspiel aufgenommen. Einem über tausend Jahre alten Handspiegel aus Praeneste, einem venezianischen Brunnen, geschnitzten Altarfiguren und vielen anderen…
Audio Guide für Kinder

Für Kinder von 8-12 Jahren haben wir ein Hörspiel aufgenommen. Einem über tausend Jahre alten Handspiegel aus Praeneste, einem venezianischen Brunnen, geschnitzten Altarfiguren und vielen anderen Kunstobjekten gaben wir individuelle Stimmen, so dass sie zu den Kindern sprechen. Im Dialog mit der imaginären Figur Mona werden die jungen Besucher durch inszenierte Ausstellungsräume geleitet, in denen die Dinge Geschichten erzählen können. Das Spektrum der "belebten" Objekte reicht von der Antike bis zum Historismus des 19. Jahrhunderts. Diese Hörführung kann auch mit der Begleitung eines Museumspädagogen gebucht werden. Danach können die Kinder ihr gelerntes bzw. gehörtes Wissen in einem Quiz testen.

Für den zweiten Ausstellungsrundgang Asiatische Kunst - Impulse für Europa stehen ebenso AudioGuides zur Verfügung.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 1-4 Lernbereich: Sprechen und Zuhören; Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen; KU - Kunst Kl. 1-4 Lernbereich 2: Körperhaft-räumliches Gestalten; SU - Sachunterricht Kl. 1-4 Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit

© Schulze-Delitzsch-Haus

Auf den Spuren von Hermann Schulze-Delitzsch

Hermann Schulze-Delitzsch – ein Mann mit innovativen Ideen, wird nun auf modernem Weg all jenen vorgestellt, die auf kurzweilige Art und Weise Geschichte erleben möchten. Die kostenfreie App führt zu…
Auf den Spuren von Hermann Schulze-Delitzsch

Hermann Schulze-Delitzsch – ein Mann mit innovativen Ideen, wird nun auf modernem Weg all jenen vorgestellt, die auf kurzweilige Art und Weise Geschichte erleben möchten. Die kostenfreie App führt zu Gründungsorten der Genossenschaften, zum Geburts- und Wohnhaus der Familie Schulze, informiert Sie über die Entwicklungen im 19. Jahrhundert und gewährt Ihnen Einblicke in das Privatleben von Hermann Schulze-Delitzsch.

Wandeln Sie selbstständig auf den Spuren von Hermann Schulze-Delitzsch durch seine Heimatstadt. Die Rundgangs-App ist eine moderne Form der Stadterkundung. Gehen Sie in Ihrem Tempo, lassen Sie sich die Texte vorlesen, vertiefen Sie Ihr Wissen durch Fotos und Dokumente. Bei einem Spaziergang durch Delitzsch begleitet Sie die App audiovisuell mit Fotos, Texten oder aber auch musikalisch. Jederzeit können Sie sich das Gesehene zu Hause wieder ins Gedächtnis rufen, wenn Sie die App heruntergeladen haben. Sie finden die kostenlose App im App-Store und bei Google Play. Scannen Sie den QR-Code (Link Seitenleiste), um die App schneller in Ihrem Store zu finden.

Allen Spendern und vor allem der GENOSSENSCHAFTSSTIFTUNG gilt besonderer Dank für die Unterstützung und Förderung des Projektes.

© smac, Foto Meike Kenn

Aufbruch in die Moderne

Der Museumskoffer eignet sich für die Klassen 9 bis 12 für fächerübergreifenden oder fachverbindenden Unterricht oder aber für ein Unterrichtsprojekt. Er umfasst Material für die Lernorte Schule, smac…
Aufbruch in die Moderne

Der Museumskoffer eignet sich für die Klassen 9 bis 12 für fächerübergreifenden oder fachverbindenden Unterricht oder aber für ein Unterrichtsprojekt. Er umfasst Material für die Lernorte Schule, smac und die Stadt Chemnitz.

Das Gesamtprojekt setzt sich aus den drei Komponenten Unterricht, Spurensuche in der Stadt Chemnitz und dem Ausstellungsbesuch im smac zusammen. Die Schüler setzen sich durch die verschiedenen Ansätze und Medien tiefgreifend mit jüdischem Leben in Chemnitz zwischen 1871 und 1936/38 auseinander. Sie lernen den Anteil jüdischer Bürger am Werden und Wachsen der Stadt kennen und finden heraus, ob und wie sich jüdische Bürger in das Wirtschafts- und Bildungsbürgertum der Stadt Chemnitz integrierten.

Im Museumskoffer finden Lehrer und Schüler vorbereitendes und begleitendes Unterrichtsmaterial, wie z.B. Literatur, Videos, Fotos und Stadtpläne, aber auch Ansprechpartner. Hiermit führen sie auch das Stadtspiel „Spurensuche jüdischen Lebens“ durch, das zu historischen Orten in Chemnitz führt. Mit Material zu den drei Erkerausstellungen im smac erarbeiten Schülergruppen drei Führungskonzepte zu den Spuren jüdischen Unternehmertums, die sie anschließend den Mitschülern vorstellen.

© Industriemuseum Chemnitz, Foto: Hannelore Zschocke

Autoland Sachsen - Geschichte und Technik

Die Schüler erfahren beim Rundgang durch die DKW-Ausstellung und die Motorenwerkstatt von der Geschichte des sächsischen Automobilbaus. Im anschließenden Praxisteil bestimmen die Teilnehmer unter…
Autoland Sachsen - Geschichte und Technik

Die Schüler erfahren beim Rundgang durch die DKW-Ausstellung und die Motorenwerkstatt von der Geschichte des sächsischen Automobilbaus. Im anschließenden Praxisteil bestimmen die Teilnehmer unter anderem die Reifen verschiedener Fahrzeuge anhand von Kennzahlen und lernen den Fahrzeugschein lesen.

Der Projekttag gliedert sich in drei Teile. Im ersten Teil wird in Verbindung mit einem Rundgang durch die Ausstellung Grundwissen zum Thema erworben. Dieses Wissen und ergänzende Informationen in der Motorenwerkstatt sollen die Schüler im zweiten Teil vertiefen und im dritten Teil praktisch anwenden.

 

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: PH - Physik Kl. 8

© Kalkwerk Lengefeld

Bergmännische Wasserwirtschaft

Nach einer kurzen Einführung in die Historie des Kalkwerkes wird an Originalen sowie bedienbaren Modellen das Prinzip der Wassertonnenförderung aufgezeigt. Anschließend kann der etwa 150 Meter lange…
Bergmännische Wasserwirtschaft

Nach einer kurzen Einführung in die Historie des Kalkwerkes wird an Originalen sowie bedienbaren Modellen das Prinzip der Wassertonnenförderung aufgezeigt. Anschließend kann der etwa 150 Meter lange Wasserabführungsstolln besichtigt werden.

Schultyp: Vorschule

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl. 4 Wahlpflicht 3: Bewegungen weiterleiten

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: PH - Physik Kl. 7 Wahlpflicht 1: Kraftwandler - früher und heute

 

Empfehlung: kindgerecht, Kindergeburtstag, Gruppenangebot, Ferienprogramm, Familienangebot; Messen, Wiegen, Vergleichen, Technik, Bewegung

Dauer: 45 bis 90 Minuten

Teilnehmer: 15

Organisationsform: Führung über und unter Tage. Experimentieren.

Hinweise: Unbedingt festes Schuhwerk tragen!

© Brauerei Vielau, Foto: Swen Lämmel

Bierseminar

In einer der kleinsten Familienbrauerein Sachsens werden Sie in die Geheimnisse des Bierbrauens und -verkostens eingeführt. Bei einem Bierseminar mit Brauereiführung erfahren Sie alles über die…
Bierseminar

In einer der kleinsten Familienbrauerein Sachsens werden Sie in die Geheimnisse des Bierbrauens und -verkostens eingeführt. Bei einem Bierseminar mit Brauereiführung erfahren Sie alles über die Bierherstellung. Bei der anschließenden Verkostung lernen Sie verschiedene Biersorten aus aller Welt kennen. Angeleitet werden Sie von der Chefin, einer ausgebildeten Biersommeliere, persönlich.

Bierseminare werden wie folgt angeboten:

1. Als Event mit Brauereiführung, Verkostung von 6 internationalen Bierspezialitäten mit den passenden Speisen. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Nach Ankündigung, freitags ab 18 Uhr, Dauer ca. 3 Std. Preis 45 € pro Person incl. Speisen und Getränke

2. Als lockeres Zusammentreffen in der Brauerei Vielau. Individuell für Sie nach Ihren Wünschen und Vorstellungen für Gruppen ab 10 Personen.

3. Bei Ihrer Veranstaltung bei Ihnen zu Hause, in Ihrer Firma, Ihrem Veranstaltungsraum, …. Ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen. Vereinbaren Sie mit uns Ihren individuellen Termin!

© Erzgebirgsmuseum, Foto: Wolgang Thieme

Bis in die hintersten Winkel - die geheimen Gänge im Gößner

Fühlen Sie sich wie ein echter Bergmann und fahren Sie mit uns in das 500 Jahre alte Bergwerk "Im Gößner" ein. Erkunden Sie abgelegene Gänge jenseits der regulären Besucherstrecke - recken Sie die…
Bis in die hintersten Winkel - die geheimen Gänge im Gößner

Fühlen Sie sich wie ein echter Bergmann und fahren Sie mit uns in das 500 Jahre alte Bergwerk "Im Gößner" ein. Erkunden Sie abgelegene Gänge jenseits der regulären Besucherstrecke - recken Sie die Hälse, um in die nächste Kammer zu schauen und ziehen Sie die Köpfe ein, wenn Sie sich auf allen Vieren fortbewegen.

Ausgestattet mit Helm und Schutzanzug kommen wir den Geheimnissen des Bergwerks und der schweren Arbeit der Bergleute auf die Spur. Die Besichtigung des Bergwerkes ist nur im Rahmen einer Führung möglich.

Teilnehmer sollten über eine normale körperliche Fitness verfügen und keine Platzangst haben. Kinder ab 14 Jahre nur in Begleitung eines Erwachsenen. Helm und Schutzanzug bekommen Sie von uns gestellt; festes Schuhwerk bzw. Gummistiefel bitte selber mitbringen.

Auf Wunsch bieten wir einen zünftigen Bergmannsschmaus an.

Sonderführung (ca. 75-90 Minuten)

Personenzahl: max. 6 Personen

Preise: 40 € Führungsgebühr zzgl. 5€ pro Person Eintritt

"BERGMANNSSCHMAUS"

Imbiss nach der Führung mit Türmertrunk, Bergringel, 4 Bemmchen und 2 Getränken nach Wahl 15 € pro Person zzgl. Eintritt und Führungsgebühr

Termine auf Anfrage

Buntpapiere selbst gemacht

Papierschätze aus dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum geben Anregung für das eigene Gestalten von Buntpapieren im Spiel mit Kleister, Farben, Formen und Zufall.
Buntpapiere selbst gemacht

Papierschätze aus dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum geben Anregung für das eigene Gestalten von Buntpapieren im Spiel mit Kleister, Farben, Formen und Zufall.

© TSD, Foto: Anne Schönharting

Camera obscura

Anhand einer begehbaren »Camera obscura« werden die Grundlagen der Optik und die Anwendungsbereiche der »Dunklen Kammer« erläutert. Im Anschluss kann jeder eine Camera obscura bauen, mit ihr…
Camera obscura

Anhand einer begehbaren »Camera obscura« werden die Grundlagen der Optik und die Anwendungsbereiche der »Dunklen Kammer« erläutert. Im Anschluss kann jeder eine Camera obscura bauen, mit ihr fotografieren und die Bilder in der Dunkelkammer entwickeln.

 

Einordnung in den Lehrplan: PHY - Physik Kl. 6 Lernbereich1: Licht und seine Eigenschaften

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: PHY - Physik Kl. 6 Lernbereich 1: Licht und seine Eigenschaften; Kl. 6 Wahlpflicht 1: Sehen und Fotografieren

Freizeit

Empfehlung: Interessengemeinschaft, Arbeitsgemeinschaft, Familienangebot, Gruppenangebot, seniorengerecht, kindgerecht

© Bergbaumuseum, Foto: A. Tannert

Dampfmaschine

Bei einer Kurzführung erkunden die Schüler die Bedeutung der Dampfmaschine im ehemaligen Kohlebergwerk. Zunächst wird die Wirkungsweise einer Dampfmaschine erläutert, bevor die liegende…
Dampfmaschine

Bei einer Kurzführung erkunden die Schüler die Bedeutung der Dampfmaschine im ehemaligen Kohlebergwerk. Zunächst wird die Wirkungsweise einer Dampfmaschine erläutert, bevor die liegende Zwillings-Dampfmaschine des Bergbaumuseums in Betrieb genommen wird. Anschließend besichtigen die Teilnehmer die Dampflok im Außengelände des Museums. Hier wird der Vergleich zur Dampfmaschine im Maschinenhaus hergestellt und das erworbene Wissen gefestigt. Dazu dient auch ein Arbeitsblatt.

 

Einordnung in den Lehrplan: PH - Physik Kl. 6 LB 2: Bewegungen von Körpern, Kl. 7 LB 1: Kraft und ihre Wirkungen, Kl. 9 LB 4: Bewegungen und ihre Ursachen, Kl. 10 LB 1: Erzeugung und Umformung elektrischer Energie

© Zweckverband, Foto: Michael Lange

Das Auto gestern und heute

Anhand der Fahrzeuge aus der FRAMO- und BARKAS-Produktion begeben sich die Schüler auf eine Zeitreise und gewinnen einen Einblick in die Geschichte des Automobils. Sie erfahren Wissenswertes über das…
Das Auto gestern und heute

Anhand der Fahrzeuge aus der FRAMO- und BARKAS-Produktion begeben sich die Schüler auf eine Zeitreise und gewinnen einen Einblick in die Geschichte des Automobils. Sie erfahren Wissenswertes über das erste, 1927 bei FRAMO gebaute Liefer-Dreirad bis hin zum letzen, 1991 bei BARKAS gebauten Transporter.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werkunterricht Kl. 3 Wahlpflicht 2 - Technische Erfindungen gestern und heute

 

© web Museum

Das Spinnrad

Wiederentdeckte Naturmaterialien, wie Leinen und Schafwolle, werden in der Handweberei verarbeitet. Die Eigenschaften des Naturproduktes der Schafwolle, wie die Qualität der Wolle, sind entscheidend…
Das Spinnrad

Wiederentdeckte Naturmaterialien, wie Leinen und Schafwolle, werden in der Handweberei verarbeitet. Die Eigenschaften des Naturproduktes der Schafwolle, wie die Qualität der Wolle, sind entscheidend für die Weiterverarbeitung und die Einsatzmöglichkeiten. Wie entstehen aus einem Wollvlies eine Flocke, ein Flor, ein Faserband, ein Vorgarn und schließlich ein Garn? Der Vorgang nennt sich Spinnen. Zur weiteren Verfestigung des Garnes kann man es verzwirnen. Es werden unterschiedliche Techniken des Spinnens kennen gelernt (Spinnrad, Handspindel).

Als Vorbereitungsmaßnahmen, um ein sauberes Wollvlies zum Verspinnen zu erhalten, muss die Wolle gewaschen, getrocknet und gekrempelt werden. Die selbst hergestellten Garne können am historischen Handwebstuhl als Schussmaterial verarbeitet werden. Es kommt beim Spinnen nicht unbedingt auf die Gleichmäßigkeit des Garnes an, sondern Dünn- und Dickstellen sind entscheidend für Unikate in der Handweberei.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl. 3

© GRASSI

Das weiße Gold aus Sachsen

Das Märchen vom Rumpelstilzchen schien am Hof des Königs August des Starken Wirklichkeit zu werden, denn auf dessen Befehl wurde vor etwa 300 Jahren der "Goldmacher" Johann Friedrich Böttger gewaltsam…
Das weiße Gold aus Sachsen

Das Märchen vom Rumpelstilzchen schien am Hof des Königs August des Starken Wirklichkeit zu werden, denn auf dessen Befehl wurde vor etwa 300 Jahren der "Goldmacher" Johann Friedrich Böttger gewaltsam nach Dresden gebracht. Niemand ahnte damals, was unter Böttgers Händen später tatsächlich entstehen sollte. Er verspann jedenfalls kein Stroh, und gelbglänzendes Gold entstand unter seinen Händen auch nicht. Statt eines Märchens hörst du viel Wissenswertes rund um die spannende Geschichte des "Weißen Goldes" Porzellan, kannst es im Spielewagen in weißer und auch in brauner Ausführung anfassen und seinen Klang hören. Anschließend wirst du sogar selbst einmal in die Rolle eines Porzellanmalers schlüpfen: Jeder bemalt einen Teller mit Porzellanfarben, die nach dem Trocknen dauerhaft aufgebrannt werden können.

Empfehlung: Kindergeburtstag

Dauer: 120 Minuten

Teilnehmer: 10

Organisationsform: Ausstellungsgespräch über das "weiße Gold". Anschließend Porzellanmalerei in der Werkstatt. Ab 7 Jahren empfohlen.

Hinweise: Wochenendtermin auf Anfrage möglich.

Pauschalpreis: 55,00 Euro. Zwei Erwachsene können die Veranstaltung kostenfrei begleiten.

© Museum Saigerhütte

Dem Geheimnis der Saigerhütte auf der Spur

Die Kinder gehen auf eine Zeitreise in die vergangenen Jahrhunderte - zu den bedeutendsten Plätzen der Saigerhütte, wie dem funktionstüchtigen Hammerwerk, der Hüttenmauer, der Spinnstube, der…
Dem Geheimnis der Saigerhütte auf der Spur

Die Kinder gehen auf eine Zeitreise in die vergangenen Jahrhunderte - zu den bedeutendsten Plätzen der Saigerhütte, wie dem funktionstüchtigen Hammerwerk, der Hüttenmauer, der Spinnstube, der Münzpräge sowie der Hüttenschule. Hautnah und spielerisch erleben sie, wie die Menschen früher gelebt, gearbeitet und gelernt haben. So können sie zum Beispiel eine Münze selber prägen, einer Spinnerin über die Schulter schauen, den lautstarken Kupferhammer erleben oder in der alten Hüttenschule einmal in den Karzer schauen.

 

Empfehlung: Natur, Technik, Bewegung

Schultyp: Vorschule

Dauer: 90 Minuten

Freizeit

Organisationsform: Erlebnisführung, Mitmachaktionen, Spiele

Hinweise: Bei Regen keine Durchführung möglich. Angebot gültig von Mai bis September (außer montags und mittwochs).

© terra mineralia, Foto: Susanne Paskoff

Der Kreislauf der Gesteine

Die Entstehung von Magmatiten, Metamorphiten und Sedimenten steht im Zentrum des Programms. In Abhängigkeit von ihrer Entstehung weisen die Gesteine ein charakteristisches Gefüge auf, anhand dessen…
Der Kreislauf der Gesteine

Die Entstehung von Magmatiten, Metamorphiten und Sedimenten steht im Zentrum des Programms. In Abhängigkeit von ihrer Entstehung weisen die Gesteine ein charakteristisches Gefüge auf, anhand dessen die Gesteine unterschieden werden. Mit diesem Basiswissen können die Schüler verschiedene Handstücke selbst bestimmen und einordnen. Den Schülern wird so ein grundlegender Einblick in die Petrographie gewährt.

 

Einordnung in den Lehrplan: GEO - Geografie Kl. 10 Lernbereich 1: Die heimatliche Landschaft im System der geografischen Zonen

 

Schultryp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GEO - Geografie Kl. 11 Grundkurs Lernbereich 1: Geodynamische Prozesse, Leistungskurs Lernbereich 2: Theorien der Geodynamik

© Die Weberei

Der Webstuhl

Geschichtlicher Abriss zum Weben und den verschiedenen Webstuhlarten, Aufbau eines Webstuhles und erste Schritte der Bindungslehre kennen lernen. Den Schülern wird das Weben an verschiedenen…
Der Webstuhl

Geschichtlicher Abriss zum Weben und den verschiedenen Webstuhlarten, Aufbau eines Webstuhles und erste Schritte der Bindungslehre kennen lernen. Den Schülern wird das Weben an verschiedenen Webstuhlarten ermöglicht. Die Webereivorbereitung ist ein weiterer wichtiger Arbeitsschritt für das Einrichten eines Webstuhles. Das Schären einer Kette wird gezeigt und das Spulen der Schussspulen für den Schützen wird erlernt. Gearbeitet wird an historischen Handwebstühlen, Gurtwebgeräten, an Webrahmen und am Spulrad. Es findet ein Wechsel der Stationen statt.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: We -Werken Kl. 3

© Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sachsen

Der Zusammenbau eines Zargenstuhles

Das Deutsche Stuhlbaumuseum zeigt die über 400-jährige Geschichte des Rabenauer Stuhlbaus. Bei uns erhalten die Besucher Kenntnis über die handwerkliche Herstellung von Stühlen. Die Vermittlung…
Der Zusammenbau eines Zargenstuhles

Das Deutsche Stuhlbaumuseum zeigt die über 400-jährige Geschichte des Rabenauer Stuhlbaus. Bei uns erhalten die Besucher Kenntnis über die handwerkliche Herstellung von Stühlen. Die Vermittlung erfolgt durch verbale und bildhafte Darstellung (individuelle Besichtigung und Rundgänge).

Für junge Menschen ist es pädagogisch wichtig, dass sie auch selbst Hand anlegen können. Mit diesem Bildungsangebot bieten wir jedem Teilnehmer die Möglichkeit, einen Zargenstuhl im Miniformat zusammenzubauen und mit nach Hause zu nehmen.

 

Empfehlung: Kindergeburtstag, Gruppenangebot, Ferienprogramm, Familienangebot

Einordnung in den Lehrplan: WTH - Wirtschaft/Technik/Haushalt Kl. 7 Wahlpflicht 2: Vielfalt der Werkstoffe, TC - Technik und Computer Kl. 5 und 6 Lernbereich 1: Fertigen technischer Objekte

Freizeit

Dauer: 70 Minuten

Teilnehmer: 10

Organisationsform: Projektarbeit

Hinweise: Holzwerkarbeit. Vermittelt nur einführend Inhalte des Museums.

© GRASSI

Detektive gesucht!

Eine geheimnisvolle Schatztruhe will von dir und deinen Gästen geöffnet werden, aber verflixt und zugenäht: Eine dicke Eisenkette mit Schloss daran versperrt den Deckel. Um das Schloss zu knacken,…
Detektive gesucht!

Eine geheimnisvolle Schatztruhe will von dir und deinen Gästen geöffnet werden, aber verflixt und zugenäht: Eine dicke Eisenkette mit Schloss daran versperrt den Deckel. Um das Schloss zu knacken, muss zuerst der Zahlencode gefunden sein. Da sind wohl Detektive gefragt: Möchtest du mit deinen Freunden diese Rolle übernehmen? Mit Spürsinn und Findigkeit könnt ihr vielleicht die kniffeligen Suchaufgaben lösen, die euch durch viele Ausstellungsräume voller kostbarer Dinge führen, und so die Ziffernfolge herausbekommen. Aber ist es auch die richtige? Wenn ja, kann die Schatzkiste von dir und deinen Mitstreitern geplündert werden. Vielleicht möchtest du mit deinen Gästen aber auch unsere Werkstatt besuchen, so wie das zu den anderen Geburtstagsthemen dazugehört? In diesem Fall wirst du in der Schatztruhe alles Material finden, womit sich dann jeder ein goldenes oder silbernes Schatzkästchen gestalten kann.

 

Empfehlung: Kindergeburtstag

Dauer: 60 Minuten

Teilnehmer: 10

Organisationsform: Eine "Jagd" nach Hinweisen in der Ausstellung (mit Werkstatt ca. 90 min).

Empfohlen wird diese Veranstaltung ab 7 Jahren.

Hinweise: Auf Anfrage ist auch ein Wochenendtermin möglich. Der Pauschalpreis beträgt 55,- Euro. Zwei Erwachsene können die Veranstaltung kostenfrei begleiten.

© Schulze-Delitzsch-Haus, Foto: W. Schmidt

Die Genossenschaften

Viele gemeinsam können mehr erreichen als ein Einzelner allein. Dieser Grundgedanke ist allen Genossenschaften weltweit gemein und liegt im Trend. Allein in Deutschland sind in den letzten drei Jahren…
Die Genossenschaften

Viele gemeinsam können mehr erreichen als ein Einzelner allein. Dieser Grundgedanke ist allen Genossenschaften weltweit gemein und liegt im Trend. Allein in Deutschland sind in den letzten drei Jahren rund 600 neue Genossenschaften entstanden. Genossenschaften sind eine moderne, effiziente und soziale Form des gemeinsamen Wirtschaftens. Hier können Landwirte ihre Individualität und ihre Vielfalt zu wirtschaftlicher Leistungskraft bündeln. Vor allem im Bereich der Molkereien, der Schlachtbetriebe oder in der Weinwirtschaft. Auch in den neuen Bundesländern hat sich in der landwirtschaftlichen Produktion die Genossenschaft als erfolgreiche Unternehmensform bewiesen.

Die Wiege des deutschen Genossenschaftswesens liegt in Delitzsch. Die Dauerausstellung des Schulze-Delitzsch-Haus erzählt die 150-jährige Geschichte dieser besonderen Unternehmensform und verdeutlicht durch lebendige Bezüge zur Gegenwart, dass die genossenschaftliche Idee heute alles andere als verstaubt ist. Im Rahmen des Besuchs im Schulze-Delitzsch-Haus informieren sich die SchülerInnen über die internationale Unternehmensform Genossenschaft - ihre Voraussetzungen sowie Vor- und Nachteile. Die SchülerInnen gewinnen zudem einen Überblick über die Geschichte des deutschen Genossenschaftswesens sowie über die zeitgenössische Vielfalt der Genossenschaften.

© Industriemuseum Chemnitz, Foto: Dirk Hanus

Die Goldenen 20er Jahre

Einen Eindruck der sogenannten Goldenen 20er Jahre gewinnen wir anhand von Kunstobjekten des Bauhauses und des Art Déco. Auf der einen Seite ist die Zeit nach dem 1. Weltkrieg von Wohnungsnot und…
Die Goldenen 20er Jahre

Einen Eindruck der sogenannten Goldenen 20er Jahre gewinnen wir anhand von Kunstobjekten des Bauhauses und des Art Déco.

Auf der einen Seite ist die Zeit nach dem 1. Weltkrieg von Wohnungsnot und sozialer Armut in breiten Bevölkerungsschichten geprägt. Unter dem Einfluss des Deutschen Werkbundes und der holländischen de stijl-Bewegung entwickelten in dieser Zeit vor allem Künstler am Weimarer Bauhaus Möbeltypen und Entwürfe für Wohnräume, die diesem Umstand Rechnung trugen. Ein Höhepunkt des frühen Funktionalismus stellte 1927 die im Rahmen einer internationalen Architekturausstellung errichtete Weißenhofsiedlung in Stuttgart dar. Renommierte Architekten und Entwerfer wie Le Corbusier, Walter Gropius, Mart Stam oder Mies van der Rohe verliehen hier ihren Vorstellungen vom „neuen Wohnen“ Ausdruck. Wohnungstypen entstanden, denen leichte und Transparenz ermöglichende Möbel entsprachen. Die von Marcel Breuer 1925 entwickelten Stahlrohrmöbel verdeutlichen die Situation ebenso wie die praktischen von Marianne Brandt entwickelten Leuchtentypen. Aber Ludwig Mies van der Rohe führt uns mit dem berühmten Barcelona-Sessel auch vor Augen, dass die reine Funktionalität nicht genügte. Für ein Wohlstandsklientel ab Mitte der 20er Jahre favorisierte der Künstler kostspielige Materialien wie Onyx, Chrom und elegantes Leder. Die politisch turbulente Zeit der 20er Jahre kann auch am Schicksal des Bauhauses selber nachempfunden werden.

 

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst, GE - Geschichte, ETH - Ethik Kl. 9

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst, GE - Geschichte, ETH - Ethik Kl. 9

© Die Weberei

Die Kunst des Fadenkreuzens - Das Weben

Die Schüler erhalten einen Überblick über die historische Entwicklung des traditionellen Weberhandwerks. Dabei wird sowohl auf die Entwicklung des Webstuhls als auch auf Veränderung der zum Weben…
Die Kunst des Fadenkreuzens - Das Weben

Die Schüler erhalten einen Überblick über die historische Entwicklung des traditionellen Weberhandwerks. Dabei wird sowohl auf die Entwicklung des Webstuhls als auch auf Veränderung der zum Weben verwendeten Materialien eingegangen. Die Schüler lernen den Aufbau eines Webstuhls kennen. Im Mittelpunkt des Angebotes steht die Schüleraktivität. Die Schüler üben sich in unterschiedlichen Webtechniken und stellen verschiedene einfache Gegenstände her. Dabei wird sowohl Wolle als auch Altpapier verarbeitet. Im Anschluss halten die Schüler ihre Kenntnisse zum Weben auf einem Arbeitsblatt fest und erhalten zum Abschluss das „Oederaner Weberdiplom“.

 

Einordnung in den Lehrplan: TC - Technik und Computer Kl. 5 Wahlpflicht 2 - Traditionelles Handwerk

© DNB

Die Kunst des schönen Schreibens

Wie und womit wurde in den vergangenen Jahrhunderten geschrieben? Alte Schreibvorlagen, Stahlfedern und Tinte laden zum Versuch im Schönschreiben ein. Schultyp: Grundschule Einordnung in den Lehrplan:…
Die Kunst des schönen Schreibens

Wie und womit wurde in den vergangenen Jahrhunderten geschrieben? Alte Schreibvorlagen, Stahlfedern und Tinte laden zum Versuch im Schönschreiben ein.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 3 und 4 Lernbereich: Richtig schreiben; KU - Kunst Kl. 3 Lernbereich 1: Flächiges Gestalten Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch; KU - Kunst Kl. 5/6

Schulötyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 5 und 6 Lernbereich 2: Schreiben

© Stadtmuseum Dresden

Die Stadt der Bürger. Das 19. Jahrhundert

Die großen politischen, ökologischen und sozialen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts werden am Beispiel der sich entwickelnden Großstadt Dresdens dargestellt. Die Industrialisierung, aber auch Kunst und…
Die Stadt der Bürger. Das 19. Jahrhundert

Die großen politischen, ökologischen und sozialen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts werden am Beispiel der sich entwickelnden Großstadt Dresdens dargestellt. Die Industrialisierung, aber auch Kunst und Kultur prägten das neue Selbstverständnis der Stadt. Im Gespräch mit den Schülern werden bürgerliches Engagement und Demokratieverständnis früher und heute diskutiert.

 

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 7 Lernbereich 4: Deutsche Staaten in Europa des 19. Jahrhunderts, Wahlpflicht: Regionalgeschichte


Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 8 Lernbereich 1: Die Vorstellung des Bürgertums von Einheit und Freiheit, Lernbereich 2/3: Industrialisierung

© Erzgebirgsmuseum, Foto: Dirk Rückschloss

Die Stadt und das Gebirge. Museumsrundgang

In der Dauerausstellung des Museums begeben Sie sich gemeinsam mit unserem Gästeführer auf einen Spaziergang durch die wechselvolle Geschichte des Erzgebirges und der Stadt Annaberg-Buchholz. Neben…
Die Stadt und das Gebirge. Museumsrundgang

In der Dauerausstellung des Museums begeben Sie sich gemeinsam mit unserem Gästeführer auf einen Spaziergang durch die wechselvolle Geschichte des Erzgebirges und der Stadt Annaberg-Buchholz. Neben Zeugnissen einheimischer Kunstfertigkeit passieren wir die Ergebnisse der Arbeit "starker" Männer und geschäftstüchtiger Frauen.

Dauer: ca. 45 Minuten

Preise: 25 €, Führungsgebühr zzgl. Eintritt Museum (Erw. 3,50 €; Erm. 2€)

Termine: auf Anfrage

Gruppenstärke: mind. 4 Personen, max. 15 Personen

© Waagenmuseum

Die Waage als Messinstrument

Die Stadt Oschatz kann auf eine lange Waagenbautradition zurückblicken, welche im Waagenmuseum anhand von über 100 Exponaten und zahlreichen Gewichten erläutert wird. Dem Alter entsprechend werden den…
Die Waage als Messinstrument

Die Stadt Oschatz kann auf eine lange Waagenbautradition zurückblicken, welche im Waagenmuseum anhand von über 100 Exponaten und zahlreichen Gewichten erläutert wird. Dem Alter entsprechend werden den Kindern in der Führung Antworten u. a. auf diese Fragen gegeben: Was ist eine Waage? Seit wann gibt es Waagen? Wie hilft sie uns im täglichen Leben? Warum ist die Waage ein Kontrollorgan? Was ist ein Pfund? Vorgestellt werden die verschiedensten Waagenmodelle, welche auch auf ihre unterschiedliche Funktion ausprobiert werden können. Wie sieht ein Gewicht von innen aus? Auch diese Frage wird beantwortet. Die Kinder können selbst aktiv werden, indem sie ihr eigenes Körpergewicht feststellen und auf einer originalen Dezimalwaage ihre Mitschüler abwiegen. Der Gang auf die Waage wird mit einem kleinen Wiegekärtchen belohnt.

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte, Kl. 6 Lernbereich 3: Fallbeispiel: Die Stadt im europäischen Mittelalter; Wahlpflicht: Regional- bzw. Heimatgeschichte

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 6 Wahlpflicht 3: Regionalgeschichte - Ausdrucksformen sächsischen Selbstverständnisses

© Sammlung Höhne, Foto: Günter Höhne

Echt ätzend!

Es geht um Glas: Glas aus Gräbern und aus Schatzkammern, Glas geschnitten und geschliffen, Glas matt wie Marmor oder farbig leuchtend wie Edelstein ... Du darfst die Geheimnisse der Rubingläser und…
Echt ätzend!

Es geht um Glas: Glas aus Gräbern und aus Schatzkammern, Glas geschnitten und geschliffen, Glas matt wie Marmor oder farbig leuchtend wie Edelstein ... Du darfst die Geheimnisse der Rubingläser und des Lithyalinglases lüften - wenn du die in deiner Hand dem richtigen Exponat zuordnen kannst. Aber du kommst ja nicht allein und wirst wohl Helfer dabei haben. Aufgepasst: Nun wird geätzt! In der Werkstatt darf sich jeder ein Glasobjekt seiner Wahl dekorieren. Aber nicht mit Farben, sondern mit einer Paste, die in nur wenigen Minuten die Glasoberfläche mattiert. Mit Gummihandschuhen, Schutzbrille und Pinsel ausgestattet, bringst du Bilder und Muster hervor, die auf der Glasfläche wie zarter Raureif am Fenster aussehen. Wer möchte, kann außerdem kleine farbige Akzente setzen.

Empfehlung: Kindergeburtstag

Dauer: 90 MInuten

Teilnehmer: 10 Personen

Organisationsform: Ausstellungsgespräch und im Anschluss Ätzen von Glas. Empfohlen wird die Veranstaltung ab 9 Jahren.

Hinweise: Auf Nachfrage sind auch Wochenendtermine möglich. Der Pauschalpreis beträgt 55,- Euro. Zwei Erwachsene können die Veranstaltung kostenfrei begleiten.

© Die Weberei

Ein Erlebnistag in Oederan

In unserer Schauwerkstatt werden textile Flächen in unterschiedlichen Handarbeitstechniken hergestellt. So können die Kinder Weben, Filzen und Stricken (Strickliesel). Das Los entscheidet, welche zwei…
Ein Erlebnistag in Oederan

In unserer Schauwerkstatt werden textile Flächen in unterschiedlichen Handarbeitstechniken hergestellt. So können die Kinder Weben, Filzen und Stricken (Strickliesel). Das Los entscheidet, welche zwei Stationen die Kinder belegen, denn es erfolgt nur ein Wechsel. An diesem Tag kann jedes Kind ein selbst gefertigtes Andenken mit nach Hause nehmen. Es kann je nach Alter und Größe der Kinder an historischen Handwebstühlen, Gurtwebgeräten oder Webrahmen gearbeitet werden. Schmuck wird gewebt, gefilzt oder mit dem Strickliesel hergestellt.

Nach der Einnahme des mitgebrachten Lunchpaketes können die Kinder in den Familien- und Erlebniswelten ihre Kräfte am Kletterparcour oder bei einem Ball- bzw. Schachspiel messen. Entlang der Märchenhaften Wasserwelten gelangen sie zur MiniaturschauanlageKlein-Erzgebirge oder besuchen in den Monaten Mai bis September das Erlebnisbad Oederan.

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht Kl. 1-4

© Erzgebirgsmuseum, Foto: Dirk Rückschloss

Ein Haus voller Geschichten. Pädagogische Überblicksführung im Museum

Seit 125 Jahren ist das Museum in dem Haus auf der Großen Kirchgasse untergebracht, in dem schon Bürgermeister, reiche Händler und Bierbrauer lebten. In der Atmosphäre der alten Mauern spüren wir der…
Ein Haus voller Geschichten. Pädagogische Überblicksführung im Museum

Seit 125 Jahren ist das Museum in dem Haus auf der Großen Kirchgasse untergebracht, in dem schon Bürgermeister, reiche Händler und Bierbrauer lebten. In der Atmosphäre der alten Mauern spüren wir der wechselvollen Stadt- und Regionalgeschichte nach - vom Bergbau im ausgehenden Mittelalter, über die Reformationszeit bis hin zur Industrialisierung.

Auf Wunsch setzen wir für Ihre Klasse gern thematische Schwerpunkte.

Altersempfehlung: ab 7 Jahre Dauer

ca. 1 Stunde Preis 25 €

Führungsgebühr pro Gruppe, zzgl. Eintritt (Erm. 2 €, Erw. 3,50 €), bei Kindergartengruppen/Schulklassen 2 Betreuer frei, ei Privatgruppen 1 Betreuer frei

Termine: nur nach Voranmeldung

Gruppenstärke: pro Gruppe max. 15 Kinder

Altersstufe: für jede Altersstufe geeignet

Lehrplanbezug

Klasse 1/2 Sachunterricht LB5: Begegnung mit Raum und Zeit

Klasse 3 Sachunterricht LB1: Zusammen leben und lernen, LB5: Begegnung mit Raum umd Zeit

Klasse 4 Sachunterricht LB1: Zusammen leben und lernen, LB5: Begegnung mit Raum und Zeit

Klasse 5/6 Oberschule Geschichte Wahlpflicht: Regional-/Heimatgeschichte

Klasse 5 Gymnasium Geschichte LB1: Orientierung in der Vergangenheit

Klasse 6 Gymnasium Geschichte LB2: Herrschaft und Lebensform im Mittelalter

Klasse 7 Oberschule Geschichte LB2: Das Europa in der Reformationszeit, Wahlpflicht: Regional-/Heimatgeschichte

Klasse 7 Gymnasium Geschichte Wahlpflicht 2: Sachsen - ein Kernland der Reformation

Klasse 8 Gymnasium Geschichte LB2: Industrialisierung und die Folgen

Klasse 11 Gymnasium Geschichte LK LB2: Von der vorindustriellen zur Industriegesellschaft

© Die Weberei

Ein Jahrhundert voller Veränderungen – Oederan und die Industrialisierung

Die Schüler lernen mit Hilfe verschiedener Exponate und Materialien die Auswirkungen der Industrialisierung auf das Leben der Menschen im 19. Jahrhundert kennen und bilden sich ihr eigenes Urteil. Sie…
Ein Jahrhundert voller Veränderungen – Oederan und die Industrialisierung

Die Schüler lernen mit Hilfe verschiedener Exponate und Materialien die Auswirkungen der Industrialisierung auf das Leben der Menschen im 19. Jahrhundert kennen und bilden sich ihr eigenes Urteil. Sie verschaffen sich einen Überblick über den Verlauf der Industrialisierung in einer sächsischen Kleinstadt am Beispiel Oederans und machen sich die Veränderungen in der Stadt bewusst. Durch das Weben an Handwebstühlen und modernen Webautomaten erkennen sie die Veränderungen im Produktionsprozess und in der Qualität der Produkte. Sie erfahren, wie sich der Alltag der Menschen veränderte und vergleichen die unterschiedlichen Wohn- und Lebensverhältnisse der Fabrikanten und Arbeiter.

 

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 8 Lernbereich 2 - Das Doppelgesicht des Fortschritts - Industrialisierung und die Folgen

© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Foto: Esther Hoyer

Ein standhafter Zinnsoldat

Ein standhafter Zinnsoldat ist der Held in dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen. Vielleicht hast du daher schon vom Zinn gehört, das es früher in jedem Haushalt gab, heute aber fast…
Ein standhafter Zinnsoldat

Ein standhafter Zinnsoldat ist der Held in dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen. Vielleicht hast du daher schon vom Zinn gehört, das es früher in jedem Haushalt gab, heute aber fast in Vergessenheit geraten ist. In unserem Museum siehst du eine riesengroße Schleifkanne, uralte Löffel und andere schöne Gegenstände aus dem silbergrauen Metall, darunter auch ein Scherzgefäß, mit dem jeder beim Trinken kleckert, der den Trick nicht kennt. Nebenbei erfährst du so Einiges über die Gewinnung des Zinns und seine Verarbeitung in früheren Zeiten. Anschließend darf sich jeder selbst als Zinngießer versuchen: Zur Auswahl stehen Tier- und Schachfiguren, Ritter und altertümliche Soldaten. Nach dem Gießen und Erstarren werden die Figuren mit Feile und Sandpapier bearbeitet. Sie können hell poliert, aber auch künstlich gemacht werden.

Empfehlung: Kindergeburtstag

Dauer: 120 Minuten

Teilnehmer: 10 Personen

Organisationsform: Ausstellungsgespräch mit Anfass-Materialien. Im Anschluss Zinngießen in der Werkstatt. Empfohlen wird diese Veranstaltung ab 7 Jahren.

Hinweise: Auf Anfrage sind auch Wochenendtermine möglich. Der Pauschalpreis beträgt 55,- Euro. Zwei Erwachsene können die Veranstaltung kostenfrei begleiten.

© SKD

Ein Zoo aus Porzellan und seine Tiere (Freizeit)

Nachdem die wunderbare Vielfalt der Tiere aus Porzellan ausführlich besichtigt wurde, üben wir uns selbst in der Gestaltung eigener Figuren aus Modelliermasse.
Ein Zoo aus Porzellan und seine Tiere (Freizeit)

Nachdem die wunderbare Vielfalt der Tiere aus Porzellan ausführlich besichtigt wurde, üben wir uns selbst in der Gestaltung eigener Figuren aus Modelliermasse.

© Schauweberei

Eine alte Fabrik, die lebt!

In dem ca. 1800 erbauten und unter Denkmalschutz stehenden Industriegebäude befinden sich teilweise noch original eingerichtete Produktionsäle. Hier ist während der Führung der gesamte…
Eine alte Fabrik, die lebt!

In dem ca. 1800 erbauten und unter Denkmalschutz stehenden Industriegebäude befinden sich teilweise noch original eingerichtete Produktionsäle. Hier ist während der Führung der gesamte Produktionsprozess einer Weberei nachvollziehbar. Man kann miterleben, wie aus tausenden Einzelfäden filigrane Biedermeierstoffe entstehen - mustergetreu gesteuert von den Vorgängern heutiger Computer - und das bei ohrenbetäubendem Lärm. Es gibt viel Wissens- und Bemerkenswertes zu entdecken. Anschließend besteht die Möglichkeit erste eigene Webversuche zu starten. Dazu bieten wir im praktischen Teil unsere handwerkliche Textilfadengestaltung an.

 

Empfehlung: Familienangebot, Gruppenangebot

Dauer: 180 Minuten

Teilnehmer: 35 Personen

Hinweis: Das Angebot ist vielseitig auch als Projekt- oder Wandertag nutzbar. Führung durch die Dauerausstellung und praktischer Teil. Anmeldung erforderlich. Das Angebot besteht nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten.

Es besteht die Möglichkeit, in unseren Räumen einen Imbiss einzunehmen (Küche vorhanden) bzw. den ehemaligen Speisesaal für Veranstaltungen zu mieten. Der Besuch lässt sich mit einer Wanderung durch das Zschopautal (Liederwege) verbinden.

© Schauweberei

Eine alte Fabrik, die lebt!

1. Führung durch die historischen Mauern der ehemaligen Weberei Tannenhauer als Technik- und Industriemuseum: In dem unter Denkmalschutz stehenden Industriegebäude ist der gesamte Produktionsprozess…
Eine alte Fabrik, die lebt!

1. Führung durch die historischen Mauern der ehemaligen Weberei Tannenhauer als Technik- und Industriemuseum: In dem unter Denkmalschutz stehenden Industriegebäude ist der gesamte Produktionsprozess einer klassischen Weberei mit allen dazugehörigen Maschinen, vom Garn bis zum fertigen Gewebe, in teilweise noch original eingerichteten Produktionssälen erlebbar. Demonstrationen von Handwerkstechniken und Vorführungen an historischen Geräten und Maschinen (Handwebstühle und Jacquard-Schützenwebmaschine, Spulautomaten, Zwirnmaschine). Beim Erlebnisrundgang werden auch gezielt die theoretischen und praktischen Grundlagen der Weberei vermittelt. Erläuterungen kulturhistorischer Entwicklungen im Textilgewerbe wie am Beispiel vom Gewichtswebstuhl bis zur modernen Weberei und deren Konsequenzen. Erläuterungen zur ehemaligen Bedeutung Sachsens als traditionsreicher Textilstandort und Streifzug durch die Industriegeschichte am Beispiel der wechselvollen Geschichte der Weberei Tannenhauer in Braunsdorf. Entstehung und Entwicklung des Industriegebäudes von 1800 bis zur Gegenwart. Erläuterungen zur Erfindung der Jacquardmaschine und die Bedeutung und Auswirkungen auf die industrielle Entwicklung - Vorläufer der heutigen Computertechnologie.

2. Praktischer Teil: Praktische Übungen an Handwebrahmen und/oder handwerkliche Textilfadengestaltung (kleine Webbilder, Fadengrafik).

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl. 2 Wahlpflichtfach 3: Kennen textiler Werkstoffe; Kl. 3 Wahlpflicht 1 und 2: Tradition in der Region, Technische Erfindungen gestern und heute; TC - Technik/Computer Kl. 5/6 WP 2: Einblicke gewinnen in die historische Entwicklung eines Handwerksberufes; GE - Geschichte Kl. 7 WP: Kennen von Aspekten der Regional- und Heimatgeschichte

© terra mineralia, Foto: Detlev Müller

Entdeckungsreise für kleine Forscher

Die Führung ist in zwei Teile gegliedert. Nach dem Besuch von zwei oder drei Kontinentensälen, lernen die kleinen Forscher in der "Forschungsreise" wie Minerale bestimmt werden. Sie können diese unter…
Entdeckungsreise für kleine Forscher

Die Führung ist in zwei Teile gegliedert. Nach dem Besuch von zwei oder drei Kontinentensälen, lernen die kleinen Forscher in der "Forschungsreise" wie Minerale bestimmt werden. Sie können diese unter verschiedenen Mikroskopen betrachten. Am Ende der Führung steht als Highlight die Schatzkammer auf dem Programm.

Empfehlung: Kita/Vorschule, Freizeit

© terra mineraria, Foto: Susanne Paskoff

Es brodelt im Vulkan!

Woher kommen Vulkane? Gleicht ein Vulkan dem anderen? Was genau passiert, wenn er ausbricht? Welche Minerale kann ich dort finden? Modelle, kleine Spiele und spannende Experimente zeigen den Schülern,…
Es brodelt im Vulkan!

Woher kommen Vulkane? Gleicht ein Vulkan dem anderen? Was genau passiert, wenn er ausbricht? Welche Minerale kann ich dort finden? Modelle, kleine Spiele und spannende Experimente zeigen den Schülern, was sich alles hinter den sagenhaften Feuerbergen verbirgt. In der Ausstellung wird abschließend die Mineralienvielfalt vulkanischer Lagerstätten entdeckt.

Einordnung in den Lehrplan: Geographie OS Kl. 6 LB 6 – Im Süden Europas. GYM Kl. 6 LB 6 – Im Süden Europas. Kl. 7 LB 1 – Bewegung und Aufbau der Erde.

Dauer 2 Stunden

Organisationsform: Gruppenarbeit und Gespräch Material Arbeitsblätter. Bitte Stift mitbringen!

Preis: 65 Euro zzgl. Eintritt

© SKD, Foto: Michael Lange

Experimente für kleine Forscher

Das Zusatzangebot richtet sich ausschließlich an die Gruppen, die alle drei Themen bereits absolviert haben. In dieser 4. Veranstaltung probieren die Kinder unter Anleitung kleine physikalische…
Experimente für kleine Forscher

Das Zusatzangebot richtet sich ausschließlich an die Gruppen, die alle drei Themen bereits absolviert haben. In dieser 4. Veranstaltung probieren die Kinder unter Anleitung kleine physikalische Experimente. Eine Forscherurkunde für jedes Kind schließt die Themenreihe im Mathematisch-Physikalischen Salon ab.

 

Empfehlung: Sprache, Technik, Vorstellungen von Geometrie, Messen, Wiegen, Vergleichen

Altersempfehlung: Vorschule

Dauer: 45 Minuten

© Zweckverband, Foto: Michael Lange

Fadenlauf

Der Projekttag gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil wird in Verbindung mit einem Rundgang durch die Dauerausstellung Grundwissen zum Thema erworben: Geschichte der Textilherstellung in…
Fadenlauf

Der Projekttag gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil wird in Verbindung mit einem Rundgang durch die Dauerausstellung Grundwissen zum Thema erworben: Geschichte der Textilherstellung in Sachsen/Chemnitz, erste Fabrik in Sachsen, Grundlagen der Spinnerei/Entwicklung der Spinntechnik, Textilmaschinen früher und heute, Erprobung verschiedener Herstellungsarten an einfachen Textilmaschinen und Geräten, selbst Wolle kämmen, spinnen, weben, stricken. Dieses Wissen sollen die Schüler im zweiten Teil vertiefen und praktisch anwenden.

 

Schultyp: Mittelschule

Einordnung in den Lehrplan: WTH - Wirtschaft-Technik-Haushalt/Soziales Kl. 7

© Museum für Druckkunst, Foto: Dieter Grundmann

Fahndung im Museum

Jeweils drei Teams, die Drucker, Gießer und Setzer, sind selbstständig in Begleitung von Erwachsenen mit einem Fragebogen im Museum unterwegs. Auf der Suche nach drei Buchstaben lernen die Schüler auf…
Fahndung im Museum

Jeweils drei Teams, die Drucker, Gießer und Setzer, sind selbstständig in Begleitung von Erwachsenen mit einem Fragebogen im Museum unterwegs. Auf der Suche nach drei Buchstaben lernen die Schüler auf spielerische Weise das Museum kennen und erfahren dabei Wissenswertes über den Buchdruck. Die Lösungen aus dem Fragebogen führen zum Fundort der gestohlenen Buchstaben. Zum Abschluss setzen die Schüler mit Bleilettern ihren Namen und bedrucken eine Urkunde.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 4 Wahlpflicht 1 - Rund um ein Presseerzeugnis. SU - Sachunterricht Kl. 4 Festigung und Vernetzung - Informationsbeschaffung und Aufbereitung. KU - Kunst Wahlpflicht 2 - Kunstdetektive

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 5 Lernbereich 1 - Gewusst wie. GE - Geschichte Kl. 5 Lernbereich 1 Alltägl. Begegnung mit Geschichte. TC - Technik Computer Kl. 5 Wahlpflicht 2 - Tradionelles Handwerk

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 6 Lernbereich 1 - Gewusst wie. GE - Geschichte Kl. 6 Lernbereich 1 - Alltägl. Begegnung mit Geschichte. LB Wahlpflicht Regional- und Heimatgeschichte

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 7 Lernbereich 1 - Gewusst wie. GE - Geschichte Kl. 7 Lernbereich 1 Alltägl. Begegnung mit Geschichte. KU - Kunst Kl. 7 Wahlpflicht 3 - Druckwerkstatt

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 5 Lernbereich 3 - Lesen u. Verstehen. TC - Technik Computer Kl. 5 Wahlpflicht 2 - Traditionelles Handwerk. GEO - Geographie Kl. 5 Wahlpflicht 1 - Exkursion Heimatraum

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 6 Lernbereich 1 und 3 - Sprechen und Hören, Lesen u. Verstehen.

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 7 Lernbereich 3 - Lesen und Verstehen. GE - Geschichte Kl. 7 Lernbereich 1 - Das Welt- und Menschenbild verändert sich: Buchdruck

© Sammlung Höhne, Foto: Günter Höhne

Farben aus Glas

Farben aus Glas, aufgeschmolzen auf ein Trägermaterial, werden als Emaille bezeichnet. Sie haben nicht nur eine extrem lange Haltbarkeit, sondern besitzen auch besondere Schönheit und Leuchtkraft.…
Farben aus Glas

Farben aus Glas, aufgeschmolzen auf ein Trägermaterial, werden als Emaille bezeichnet. Sie haben nicht nur eine extrem lange Haltbarkeit, sondern besitzen auch besondere Schönheit und Leuchtkraft. Davon kannst du dich in unserer Ausstellung überzeugen, denn hier wirst du die schönsten emailleverzierten Dinge entdecken und vieles über das alte Material Glas erfahren. In der Werkstatt liegen für dich und deine Gäste verschiedene, aus Kupferblech gestanzte Formen bereit. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und Spaß am Experimentieren kannst du dir selbst einen Ketten- oder Schlüsselanhänger mit transparenten oder opaken Glaspulverfarben gestalten. Den Schmelzvorgang im Brennofen kannst du durch ein Fensterchen in der Ofentür beobachten.

Empfehlung: Kindergeburtstag

Dauer: 120 Minuten

Teilnehmer: 10 Personen

Organisationsform: Ausstellungsgespräch mit anschließendem Emaillieren in der Werkstatt. Empfohlen wird die Veranstaltung ab 9 Jahren.

Hinweise: Nach Absprache sind auch Wochenendtermine möglich. Der Pauschalpreis beträgt 55,- Euro. Zwei Erwachsene können die Veranstaltung kostenfrei begleiten.

© Esche-Museum

Fasern, Fäden, Stoffe - Ein Aktivprogramm zur Textilherstellung früher und heute

Historischer Abriss der Herstellung von Strümpfen, Handschuhen, Trikotagen; textile Rohstoffe, Techniken des Strickens und Wirkens, textile Kette früher und heute, Entwicklung der Textilindustrie bis…
Fasern, Fäden, Stoffe - Ein Aktivprogramm zur Textilherstellung früher und heute

Historischer Abriss der Herstellung von Strümpfen, Handschuhen, Trikotagen; textile Rohstoffe, Techniken des Strickens und Wirkens, textile Kette früher und heute, Entwicklung der Textilindustrie bis heute, verantwortungsvoller Umgang mit Textilien.

 

Einordnung in den Lehrplan: WTH - Wirtschaft-Technik-Haushalt/Soziales Kl. 7 Lernbereich 3: Umgang mit Gütern und Geld; Kl. 8 Lernbereich 2: Produktion von Gütern in Unternehmen

© Bergbaumuseum, Foto: Gregor Lorenz

Ferienprogramm für die ganze Familie

Immer in den sächsischen Ferien lädt das Bergbaumuseum Oelsnitz jeweils mittwochs zum Ferienprogramm für die ganze Familie ein. Viel Abwechslung wird geboten, zum Beispiel Theater von Kindern für…
Ferienprogramm für die ganze Familie

Immer in den sächsischen Ferien lädt das Bergbaumuseum Oelsnitz jeweils mittwochs zum Ferienprogramm für die ganze Familie ein. Viel Abwechslung wird geboten, zum Beispiel Theater von Kindern für Kinder, Buchlesung untertage mit Schatzsuche, gemeinsames Basteln, Märchenspiel, Zaubershow, Filmvorführung u. v. a. m.

 

Empfehlung: Familienangebot , Ferienprogramm

Um Voranmeldung wird gebeten.

© Bergbaumuseum, Foto: Gregor Lorenz

Führung zur Geologie der Steinkohle mit Haldenbesuch

Teilnehmer werfen in der Geologieausstellung einen Blick in die Geschichte unserer Erde und erfahren, wie das Schwarze Gold entstanden ist. Sie betreten als Höhepunkt einen nachgestalteten Karbonwald…
Führung zur Geologie der Steinkohle mit Haldenbesuch

Teilnehmer werfen in der Geologieausstellung einen Blick in die Geschichte unserer Erde und erfahren, wie das Schwarze Gold entstanden ist. Sie betreten als Höhepunkt einen nachgestalteten Karbonwald und erleben in einer spannenden Filmanimation, welche Prozesse in Millionen von Jahren abliefen. Schließlich erkunden die Schüler die mit Birken bewachsene Halde nahe dem Museum. Dort lassen sich noch immer Steinkohlereste und Abdrücke von Pflanzen finden, die an der Bildung von Steinkohle beteiligt waren.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht Kl. 4 Lernbereich 3 und 5: Begegnungen mit Pflanzen und Tieren, Begegnung mit Raum und Zeit Einordnung in den Lehrplan: GEO - Geographie Kl. 5 Lernbereich 1: Unsere Erde, Kl. 6 Lernbereich 2: Klima und Vegetation

© Bergbaumuseum, Foto: Gregor Lorenz

Führung zur Geologie und Herstellen eines eigenen fossilen Abdrucks

Dieses Angebot umfasst den begleiteten Besuch der neuen Geologieausstellung mit ihrem Höhepunkt, dem einzigartigen Steinkohlenwald. Hier werden die Teilnehmer auf eine Zeitreise in das Erdzeitalter…
Führung zur Geologie und Herstellen eines eigenen fossilen Abdrucks

Dieses Angebot umfasst den begleiteten Besuch der neuen Geologieausstellung mit ihrem Höhepunkt, dem einzigartigen Steinkohlenwald. Hier werden die Teilnehmer auf eine Zeitreise in das Erdzeitalter des Karbons mitgenommen. Zur Vertiefung und Zusammenfassung der erworbenen Kenntnisse können Forscherblätter zur Verfügung gestellt werden. Im zweiten Teil des Projektes stellen die Teilnehmer einen eigenen Abdruck eines fossilen Farns zum Mitnehmen her.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht Kl. 4 Lernbereich 3: Begegnungen mit Pflanzen und Tieren, WE - Werken Kl. 4 Lernbereich 2: Vergleichen von Werkstoffen und Herstellen eines Produkts Einordnung in den Lehrplan: GEO - Geographie Kl. 5 LB 1: Unsere Erde, WP 3: Exkursion im Heimatraum - Die natürliche Umwelt; Kl. 6 LB 2: Klima und Vegetation

© Schulze-Delitzsch-Haus, Foto: W. Schmidt

Führungen im Schulze-Delitzsch-Haus

Hermann Schulze-Delitzsch gründete in den 1840er Jahren in Delitzsch die ersten deutschen Genossenschaften, um der zunehmenden Verelendung der örtlichen Handwerker während der Industrialisierung…
Führungen im Schulze-Delitzsch-Haus

Hermann Schulze-Delitzsch gründete in den 1840er Jahren in Delitzsch die ersten deutschen Genossenschaften, um der zunehmenden Verelendung der örtlichen Handwerker während der Industrialisierung entgegenzuwirken. Die Idee verbreitete sich von Sachsen aus schnell in ganz Deutschland. Bis heute sind Genossenschaften eine moderne, effiziente und soziale Form des gemeinsamen Wirtschaftens.

Als außerschulischer Lernort erzählt das Schulze-Delitzsch-Haus die über 150-jährige Geschichte dieses besonderen Lösungsansatzes zur Sozialen Frage. Die Führung durch die Dauerausstellung gibt unter Einbeziehung der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts Einblicke in die regional- und heimatgeschichtlich relevante Entstehung und Entwicklung der ersten Genossenschaften und verdeutlicht durch lebendige Bezüge zur Gegenwart, dass die genossenschaftliche Idee heute alles andere als verstaubt ist.

Gerne führen wir Sie nach Anmeldung durch die Dauerausstellung. Falls Sie Wünsche in der Schwerpunktsetzungen haben, können Sie diese gerne vorher mit uns absprechen.

 

Für Schulklassen und Hortgruppen des Landkreises Nordsachsen sind die Führungen kostenlos. Ansonsten kommt zum regulären Eintrittspreis die Führungsgebühr von 15 € pro Gruppe (bis 20 Personen) hinzu.

© Schulze-Delitzsch-Haus

Genossenschaften

Die Wiege des deutschen Genossenschaftswesens liegt in Delitzsch (Nordsachsen). Hier gründete Hermann Schulze-Delitzsch in den 1840er Jahren die ersten deutschen Genossenschaften, um der zunehmenden…
Genossenschaften

Die Wiege des deutschen Genossenschaftswesens liegt in Delitzsch (Nordsachsen). Hier gründete Hermann Schulze-Delitzsch in den 1840er Jahren die ersten deutschen Genossenschaften, um der zunehmenden Verelendung der örtlichen Handwerker während der Industrialisierung entgegenzuwirken. Die Idee verbreitete sich von Sachsen aus schnell in ganz Deutschland.

Bis heute sind Genossenschaften eine moderne, effiziente und soziale Form des gemeinsamen Wirtschaftens. Allein in Deutschland sind in den letzten drei Jahren rund 600 neue Genossenschaften entstanden.

Als außerschulischer Lernort erzählt das Schulze-Delitzsch-Haus die über 150-jährige Geschichte dieses besonderen Lösungsansatzes zur Sozialen Frage und vermittelt die sozial- und wirtschaftshistorischen Bedingungen. Die 2011 vollständig überarbeitete Dauerausstellung lädt durch interaktive Elemente zur selbstbestimmten Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Angeboten an und verdeutlicht durch lebendige Bezüge zur Gegenwart, dass die genossenschaftliche Idee auch heute alles andere als verstaubt ist.

 

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 11 LK Lernbereich 2: Von der vorindustriellen zur Industriegesellschaft - Internationale Entwicklungen und ihre Folgen

GE - Geschichte Kl. 11/12 GK Lernbereich 1: Die Grundlegung einer modernen Gesellschaft in Wirtschaft und Politik in Deutschland

© Bergbaumuseum, Foto: Gregor Lorenz

Geocaching

Was ist Geocaching? Geocaching ist eine moderne Schnitzeljagd in der freien Natur, bei der GPS-taugliche Geräte verwendet werden. Die Teilnehmer gehen zu bestimmten Koordinaten und versuchen dort, den…
Geocaching

Was ist Geocaching? Geocaching ist eine moderne Schnitzeljagd in der freien Natur, bei der GPS-taugliche Geräte verwendet werden. Die Teilnehmer gehen zu bestimmten Koordinaten und versuchen dort, den Schatz zu finden. Ein GPS-Gerät kann in unserer Museumskasse ausgeliehen werden. Um was geht es bei unserer Schnitzeljagd? Die Landschaft um Oelsnitz/Erzgebirge, so auch die Umgebung des Museums, ist geprägt vom Steinkohlenbergbau. Mit Geocaching können Sie die Geschichte rund um das Bergbaumuseum mit der ganzen Familie auf eine neue, moderne Art und Weise erleben. Es gibt zwei Touren: "Das versunkene Land" und "Über Stock un Steen - stell dor Ziesch ä Beeh".

Etwas Zeit müssen Sie schon einplanen. Die Dauer einer Runde beträgt etwa ein bis zwei Stunden.

Empfehlung: Arbeitsgemeinschaft , Familienangebot , Ferienprogramm , Gruppenangebot

© Glasmuseum

Geschichte des Heimatortes

Durch die Glasindustrie entwickelte sich Weißwasser innerhalb kürzester Zeit zum weltweit größten Zentrum der Glasindustrie. Führung zur Geschichte des Heimatortes am Beispiel der Glasherstellung.…
Geschichte des Heimatortes

Durch die Glasindustrie entwickelte sich Weißwasser innerhalb kürzester Zeit zum weltweit größten Zentrum der Glasindustrie. Führung zur Geschichte des Heimatortes am Beispiel der Glasherstellung.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht Kl. 1 und 2 Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit

© Esche-Museum

Geschichte entdecken im Museum

Überblick vom Strumpfwirkerhandwerk zur Textilindustrie, Begegnung mit verschiedenen historischen Quellen Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 5 Lernbereich 1: Alltägliche Begegnungen mit…
Geschichte entdecken im Museum

Überblick vom Strumpfwirkerhandwerk zur Textilindustrie, Begegnung mit verschiedenen historischen Quellen

 

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 5 Lernbereich 1: Alltägliche Begegnungen mit Geschichte

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 5 Lernbereich 1: Orientierung in der Vergangenheit

© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Foto: Gunter Binsack

Gewebt, gewirkt, geklöppelt ...

Seit der Mensch sich kleidet, waren für ihn tierische, pflanzliche und später auch synthetische Fasern zur Herstellung seiner Kleidung von großem Wert. Gewebte und gewirkte, gestickte und geklöppelte,…
Gewebt, gewirkt, geklöppelt ...

Seit der Mensch sich kleidet, waren für ihn tierische, pflanzliche und später auch synthetische Fasern zur Herstellung seiner Kleidung von großem Wert. Gewebte und gewirkte, gestickte und geklöppelte, auf jeden Fall jedoch handgearbeitete Kostbarkeiten aus mehreren Jahrhunderten begegnen den Schülern in der Ausstellung. Wie entstanden zum Beispiel großformatige Wandteppiche? Lassen die Motive auch die Lebensverhältnisse damaliger Zeiten erkennen? Unterrichtsbezogen auf das Fach Werken werden Rohstoffe wie Wolle, Leinen, Seide und ihre Herkunft altersgerecht erklärt. Anfassmaterialien erleichtern das Verständnis

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl. 1-4 Lernbereich 1: Entdecken von Technik im Alltag; Wahlpflicht 3: Vom Nutzen textiler Werkstoffe; Lernbereich 2: Vergleichen von Werkstoffen und Herstellen eines Produkts; TC - Technik/Computer Kl. 5 Wahlpflicht 2: Traditionelles Handwerk

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: TC - Technik/Computer Kl. 5 Wahlpflicht 2: Traditionelles Handwerk

© Museum Saigerhütte

Glücksschmieden im Kupferhammer

Hier können Sie Ihr Glückssymbol selber schmieden. Ob nun Hochzeit, Geburtstag oder Firmenjubiläum - würdige Anlässe zum "Verschenken von Glück" gibt es vielfältige. Das Schmieden des ganz…
Glücksschmieden im Kupferhammer

Hier können Sie Ihr Glückssymbol selber schmieden. Ob nun Hochzeit, Geburtstag oder Firmenjubiläum - würdige Anlässe zum "Verschenken von Glück" gibt es vielfältige. Das Schmieden des ganz persönlichen Glückssymbols wird durch eine Urkunde bestätigt. Natürlich können Sie das Glückssymbol mit nach Hause nehmen. Dazu reicht der Hammerknecht einen speziellen Hammertrunk. Anmeldung unbedingt erforderlich

Empfehlung: Hochzeit , Gruppenangebot , Familienangebot

Dauer: 40 Minuten

Teilnehmer: 50 Personen

Organisationsform: Führung im Kupferhammer und Zeremonie des Glücksschmiedens, Schmieden eines Glückssymbols

Hinweise: Anmeldung unbedingt erforderlich

© Frohnauer Hammer

Glühendes Eisen, fliegende Funken

Im großen Ofen brennt das Schmiedefeuer, angetrieben von den beiden Blasebälgen. Vor Ihren Augen schmieden die Hammergesellen das glühende Eisen mit dem kleinen Hammer. Ein Stück Speck, ein Kanten…
Glühendes Eisen, fliegende Funken

Im großen Ofen brennt das Schmiedefeuer, angetrieben von den beiden Blasebälgen. Vor Ihren Augen schmieden die Hammergesellen das glühende Eisen mit dem kleinen Hammer. Ein Stück Speck, ein Kanten Brot und ein deftiger Schluck stärken und wärmen Sie zudem von innen! Im Anschluss erkunden Sie die Ausstellung und schauen einer Klöpplerin bei ihrer Arbeit über die Schulter.

Dauer: ca. 90 Minuten

Preise: Gruppen bis 20 Personen pauschal 160 €; jede weitere Person 8 €

Termine: nur nach Voranmeldung, ab 17:00 Uhr

© Kreismuseum Grimma

Grimmaer Handwerk im Mittelalter

Vorstellung ausgewählter Handwerker in Grimma. Seit wann sind sie in der Stadt nachweisbar? Welche Siegel oder Handwerkszeichen hatten einzelne Gewerke? Mit welchen Materialien arbeiteten sie und wo…
Grimmaer Handwerk im Mittelalter

Vorstellung ausgewählter Handwerker in Grimma. Seit wann sind sie in der Stadt nachweisbar? Welche Siegel oder Handwerkszeichen hatten einzelne Gewerke? Mit welchen Materialien arbeiteten sie und wo kamen die Rohstoffe her? Im praktischen Teil wird ein Handwerk (zur Wahl stehen: Töpferei, Bäckerei, Seilerei, Druckerei) praktisch vorgeführt.

 

Schultyp/Einordnung in den Lehrplan

Grundschule: Wahlpflicht Werken Kl. 3: Tradition der Region; Wahlpflicht Sachunterricht Kl. 4: Zusammen Leben und Lernen: Kennen von Lebensgewohnheiten früher und heute in einer Stadt und Region 

Mittelschule: Wahlpflicht 2 Technik Kl. 5: Traditionelles Handwerk; Geschichte Kl. 6: Die Stadt im europäischen Mittelalter: Kennen von Aspekten des Lebens in einer mittelalterlichen Stadt; Wahlpflicht Geschichte Kl. 6: Regional bzw. Heimatgeschichte

Gymnasium: Wahlpflicht 2 Technik Kl. 5: Traditionelles Handwerk; Geschichte Kl. 6: Herrschaft und Lebensform im Mittelalter: Kennen dauerhafter Strukturen mittelalterlichen Lebens

© Bergbaumuseum, Foto: Gregor Lorenz

Grubenlampentour

Mutig in totaler Finsternis das Schaubergwerk erkunden - ein spannendes Erlebnis für die Teilnehmer. Sie werden ausgerüstet mit einer Kopflampe und entdecken, was der eigene Lichtkegel jeweils…
Grubenlampentour

Mutig in totaler Finsternis das Schaubergwerk erkunden - ein spannendes Erlebnis für die Teilnehmer. Sie werden ausgerüstet mit einer Kopflampe und entdecken, was der eigene Lichtkegel jeweils erfasst. Alle Sinne sind geschärft. Die Teilnehmer erfahren Geräusche deutlicher, registrieren Bewegungen anders und können Gefahr im wahrsten Sinne riechen. Zur Dunkelführung wird außerdem der Blindschacht ausnahmsweise auf bergmännische Weise befahren.

Empfehlung: kindgerecht

Dauer: 60 Minuten

Kosten: Eintritt zuzüglich 2,00 Euro.

Wir bitten um Voranmeldung.

© Puctum / Bertram Kober

Heinrich Ernemann.

In den historischen Räumen des Unternehmens werden die Firmengeschichte, die Biografie des Gründers Heinrich Ernemann und Meilensteine der Foto- und Kinotechnik vorgestellt. Empfehlung:…
Heinrich Ernemann.

In den historischen Räumen des Unternehmens werden die Firmengeschichte, die Biografie des Gründers Heinrich Ernemann und Meilensteine der Foto- und Kinotechnik vorgestellt.

Empfehlung: Familienangebot, Gruppenangebot

Einordnung in den Lehrplan: PHY - Physik Kl. 6 Lernbereich 1: Licht und seine Eigenschaften; Kl. 9 Wahlpflicht 2: Wie die Bilder laufen lernten

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: PHY - Physik Kl. 6 Lernbereich 1: Licht und seine Eigenschaften

© Erzgebirgsmuseum, Foto: Wolfgang Thieme

Ich bin Bergmann, wer ist mehr?

Ganz mutige Bergmänner und "Bergfrauen" ab 6 Jahren fahren zusammen mit ihrem "Chef", dem Steiger, ins Bergwerk ein, erkunden den sächsischen Erzbergbau in einem echten Stollen aus dem 15.…
Ich bin Bergmann, wer ist mehr?

Ganz mutige Bergmänner und "Bergfrauen" ab 6 Jahren fahren zusammen mit ihrem "Chef", dem Steiger, ins Bergwerk ein, erkunden den sächsischen Erzbergbau in einem echten Stollen aus dem 15. Jahrhundert und lernen, wie die Bergmänner früher Silber abgebaut haben.

Durch enge und dunkle Gänge finden wir unseren Weg und schlägeln uns ein kleines Stück durch den harten Stein. Außerdem lernen wir die Geheimsprache der Bergmänner!

Diese Führung ist auch als Kindergeburtstag buchbar.

Dauer: ca. 1 Stunde

Preis: 25 € Führungsgebühr pro Gruppe, zzgl. Eintritt (Erm. 3 €, Erw. 5 €), bei Kindergartengruppen/Schulklassen 2 Betreuer frei, bei Privatgruppen 1 Betreuer frei

Termine: nur nach Voranmeldung

Gruppenstärke: pro Gruppe max. 15 Kinder

Altersstufe: für Kinder ab 6 Jahre, für jede Altersstufe geeignet

Lehrplanbezug:

Klasse 1/2 Sachunterricht LB5: Begegnung mit Raum und Zeit

Klasse 3 Sachunterricht LB1: Zusammen leben und lernen, LB5: Begegnung mit Raum umd Zeit

Klasse 4 Sachunterricht LB1: Zusammen leben und lernen, LB5: Begegnung mit Raum und Zeit

Klasse 5/6 Oberschule Geschichte Wahlpflicht: Regional-/Heimatgeschichte

Klasse 5 Gymnasium Geschichte LB1: Orientierung in der Vergangenheit

© Erzgebirgsmuseum, Foto: Wolfgang Thieme

Im Reich des kleinen Bergzwergs. Erlebnisführung für Kinder im Besucherbergwerk

Seit der letzte Bergmann vor ca. 500 Jahren aus dem Bergwerk ausgefahren ist, lebt der kleine Bergzwerg in den alten Gängen und Schächten, sammelt weiter Schätze und freut sich auf Besucher.…
Im Reich des kleinen Bergzwergs. Erlebnisführung für Kinder im Besucherbergwerk

Seit der letzte Bergmann vor ca. 500 Jahren aus dem Bergwerk ausgefahren ist, lebt der kleine Bergzwerg in den alten Gängen und Schächten, sammelt weiter Schätze und freut sich auf Besucher. Mittlerweile hat er eine Schatzkiste voller Steine gesammelt, doch leider ist unser Bergzwerg sehr vergesslich und weiß nicht mehr genau, wo er die Schatzkiste hingestellt hat. Oder hat etwa der Bergtroll den Schatz weggenommen?

Helft uns anhand von kniffeligen Fragen, den Schatz zu finden und wieder für Ruhe im Bergwerk zu sorgen. Auf Wunsch kann man auch dem Bergzwerg bei der Arbeit helfen und einmal selbst am Stein schlägeln.

Für pfiffige Bergmänner und "Bergfrauen" ab 6 Jahren.

Diese Führung ist auch als Kindergeburtstag buchbar.

Dauer: ca. 1 Stunde

Preis: 25 €

Führungsgebühr pro Gruppe, zzgl. Eintritt (Erm. 3 €, Erw. 5 €), bei Kindergartengruppen/Schulklassen 2 Betreuer frei, bei Privatgruppen 1 Betreuer frei

Termine: nur nach Voranmeldung

Gruppenstärke: pro Gruppe max. 10 Kinder

Altersstufe: für Kinder von 6-9 Jahre

© Stadtmuseum Dresden

In die Katastrophe. Dresden in der Zeit des Nationalsozialismus

Die Führung stellt die Machtübernahme der Nationalsozialisten in den Kontext der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen vor 1933. Ausgewählte Objekte verweisen auf den…
In die Katastrophe. Dresden in der Zeit des Nationalsozialismus

Die Führung stellt die Machtübernahme der Nationalsozialisten in den Kontext der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen vor 1933. Ausgewählte Objekte verweisen auf den frühen Terror der SA in Dresden und die systematische Ausgrenzung und Verfolgung Dresdner Juden. Die Bombardierung als tiefste Zäsur der Dresdner Geschichte wird im Kontext des von den Deutschen entfesselten Zweiten Weltkrieges vermittelt und die Bedeutung des 13./14. Februars 1945 für die Dresdner bis heute besprochen.

 

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 8 Lernbereich 4: Herrschaft und Alltag im Nationalsozialismus

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 9 Lernbereich 2: Deutschlands Weg von der Demokratie zur Diktatur, Lernbereich 3: Die Nationalsozialistische Diktatur - ein System von Terror und Gewalt

© Bergbaumuseum, Foto Arndt Gaube

Industrialisierung

Ausgehend von der Dampfmaschine wird den Teilnehmern der Prozess hin zur heutigen Industriegesellschaft bewusst gemacht. Die Bedeutung der Dampfmaschine, der Übergang vom Dorf zur Stadt, der Einfluss…
Industrialisierung

Ausgehend von der Dampfmaschine wird den Teilnehmern der Prozess hin zur heutigen Industriegesellschaft bewusst gemacht. Die Bedeutung der Dampfmaschine, der Übergang vom Dorf zur Stadt, der Einfluss auf Umwelt und Infrastruktur sowie das Aufkeimen der sozialen Frage werden am regionalen Beispiel behandelt. Dazu werden die Teilnehmer durch den technischen Museumsbereich geführt und setzen sich dabei mit den Arbeitsbedingungen und dem technischen Fortschritt auseinander. Anschließend können Angebote für Gruppenarbeit in der Geschichtsausstellung oder im Archiv in Anspruch genommen werden.

 

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 9

© DWS, Foto: Till Schuster

Jugendstil und Art Déco: Ursprünge, Tendenzen und Anschauungen

Das Ausstellungsgespräch konzentriert sich auf Erkennungsmerkmale des Jugendstil – seine Formen, Linien und Farben. Anfangs speiste sich der Stil aus ostasiatischer Kunst. Mit einem kurzen Besuch der…
Jugendstil und Art Déco: Ursprünge, Tendenzen und Anschauungen

Das Ausstellungsgespräch konzentriert sich auf Erkennungsmerkmale des Jugendstil – seine Formen, Linien und Farben. Anfangs speiste sich der Stil aus ostasiatischer Kunst. Mit einem kurzen Besuch der asiatischen Sammlung, wo wir uns Objekte anschauen, die den Einfluss auf den Jugendstil belegen, beginnt die Führung. Das Gespräch setzt sich über hervorragende Beispiele französischer Kunst fort und leitet über zu den Ausprägungen in Skandinavien, Österreich und Italien. Der amerikanische Jugendstil kann an Glas- und Emailarbeiten Louis Comfort Tiffanys gezeigt werden. Ein Fledermausleuchter der deutschen Firma Kaiser steht abschließend im Zentrum des Gesprächs, wie auch ein komplettes in Dresden hergestelltes Empfangszimmer nach einem Entwurf von Margarete Junge. In diesem Zusammenhang werden auch erste Typenmöbel eines Maschinenmöbelprogramms angeschaut. Die Bewegung des Art Déco wird mit zahlreichen Unikaten bzw. Objekten aus Kleinserien dokumentiert. Ein deutliches Beispiel für die Gestaltung aus widerstrebenden Formen und expressiven Farben stellt die nach Originalentwürfen wieder hergestellte Pfeilerhalle des Museums selber dar. Die Wirkung des Art Déco blieb auf seine Zeit nicht beschränkt. Die Auswahl kostspieliger Materialien und die Entwicklung immer gewagterer Formen folgen bis heute seinem Prinzip.

 

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst, GE - Geschichte, ETH - Ethik Kl. 8 bis 10

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst, GE - Geschichte, FR - Französisch Kl. 9 bis 12

© TSD, Foto: Anne Schönharting

Kindergeburtstag in den Technischen Sammlungen Dresden

Mit den besten Freundinnen und Freunden auf Entdeckungstour durch die Technischen Sammlungen gehen: Je nach Wunsch des Geburtstagskindes geht es mit einer Führung durch eine der Ausstellungen.…
Kindergeburtstag in den Technischen Sammlungen Dresden

Mit den besten Freundinnen und Freunden auf Entdeckungstour durch die Technischen Sammlungen gehen: Je nach Wunsch des Geburtstagskindes geht es mit einer Führung durch eine der Ausstellungen.

Empfehlung: Familienangebot , Gruppenangebot , Informatives , Kindergeburtstag , kindgerech

Information: (0351) 4 88 72 72

© Die Weberei

Kindergeburtstag in Die Weberei - Museum Oederan

Unser Angebot beinhaltet: freier Eintritt für das Geburtstagskind, das Geburtstagskind erhält ein Geschenk, Getränke und Nascherei werden besorgt (Kakaomilch, Tee, Saft, Wasser), Weben an…
Kindergeburtstag in Die Weberei - Museum Oederan

Unser Angebot beinhaltet: freier Eintritt für das Geburtstagskind, das Geburtstagskind erhält ein Geschenk, Getränke und Nascherei werden besorgt (Kakaomilch, Tee, Saft, Wasser), Weben an verschiedenen Webstühlen, Bändchen weben, Schriftsetzen und Drucken in der hauseigenen Druckerei, freies Weben mit Webrahmen, andere textile Handarbeitstechniken nach Absprache.

© DNB, Foto: Klaus-D. Sonntag

Kinderleichtes aus Papier: Papier- und Pappmaché

Mit Fantasie und Probierlust verwandeln sich Schnipsel aus Zeitungspapier und andere Wegwerfmaterialien in lustige Skulpturen oder nützliche Gegenstände. Schultyp: Grundschule Einordnung in den…
Kinderleichtes aus Papier: Papier- und Pappmaché

Mit Fantasie und Probierlust verwandeln sich Schnipsel aus Zeitungspapier und andere Wegwerfmaterialien in lustige Skulpturen oder nützliche Gegenstände.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 1-3 Lernbereich 2: Körperhaft-räumliches Gestalten Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 5/6

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 5/6

© Erzgebirgsmuseum

Klipp-Klapp-Klöppel-Stunde. Führung durch das Museum inkl. Workshop in der Klöppelschule "Barbara Uthmann2

Was heißt denn hier "Rein-Raus-Kreuzen" und was haben Knochen mit Klöppeln zu tun? Bei einer "spitzenmäßigen" Zeitreise ins 16. Jahrhundert beantworten wir im Erzgebirgsmuseum alle Eure Fragen.…
Klipp-Klapp-Klöppel-Stunde. Führung durch das Museum inkl. Workshop in der Klöppelschule "Barbara Uthmann2

Was heißt denn hier "Rein-Raus-Kreuzen" und was haben Knochen mit Klöppeln zu tun? Bei einer "spitzenmäßigen" Zeitreise ins 16. Jahrhundert beantworten wir im Erzgebirgsmuseum alle Eure Fragen.

Unterstützung brauchen wir danach in der Klöppelschule bei einer lustigen Geschichte über das Blümchen Dankeschönchen. Nachdem Ihr einmal richtig "Lärm" geschlagen habt, klöppeln wir gemeinsam ein Dankeschönchen für Euer Klassenzimmer!

 

Dauer Workshop: ca. 60 bis 90 Minuten

Dauer Führung/Kurzeinführung: ca. 60 Minuten/ca. 20 Minuten

Preis Workshop: 3 € pro Teilnehmer Preis Führung/Kurzeinführung: 25 €/10 €

Gruppenstärke: max. 12 Kinder Altersstufe: für Kindergarten- und Schulkinder der 1. Klasse

Termine: Montag-, Donnerstag- und Freitagvormittag und nach Absprache

© terra mineralia, Foto: Susanne Paskoff

Kohlenstoff: Vom Graphit zum Diamant

Kohlenstoff ist der Grundbaustein des Lebens. Seine zwei bekanntesten Modifikationen sind Graphit und Diamant. Die Schüler erarbeiten sich Wissen zu deren Bildung, Aufbau, Atomstruktur und ihrer…
Kohlenstoff: Vom Graphit zum Diamant

Kohlenstoff ist der Grundbaustein des Lebens. Seine zwei bekanntesten Modifikationen sind Graphit und Diamant. Die Schüler erarbeiten sich Wissen zu deren Bildung, Aufbau, Atomstruktur und ihrer Verwendung. Dabei kommen sowohl historische Zusammenhänge, wie die Entstehung der Maßeinheit Karat, als auch moderne Aspekte, z. B. die synthetische Herstellung von Diamanten zur Sprache.

Einordnung in den Lehrplan: CH - Chemie Kl. 9 Wahlpflicht 3: Das Element Kohlenstoff

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: CH - Chemie Kl. 8 LB 2: Chemische Verbindungen, Kl. 9 LB 2: Vom Kohlenstoff zum Kalkstein

© Museum für Druckkunst

Kreativkurse

Verschiedene Kurse rund um Schrift und verschiedene Drucktechniken werden ganzjährig angeboten und können für Gruppen mit Kindern und Jugendlichen (z.B. Schulklassen, Hortgruppen, Kindergeburtstag)…
Kreativkurse

Verschiedene Kurse rund um Schrift und verschiedene Drucktechniken werden ganzjährig angeboten und können für Gruppen mit Kindern und Jugendlichen (z.B. Schulklassen, Hortgruppen, Kindergeburtstag) gebucht werden.

Kursangebot

Linolschnitt:  Deine erste Grafik: wir schneiden Bildmotive in Linoleum und machen sogleich davon Abzüge, um die Ergebnisse anzuschauen. Die Jüngeren arbeiten mit Styroporplatten.

Papierwerkstatt: Los geht´s mit Nadel, Faden, Leim und feinem Papier. Im Buchbindekurs entstehen in verschiedenen Techniken selbstgemachte Hefte und Mappen - zum Verschenken oder für eigene Notizen und Zeichnungen.

Wir bauen unsere eigenen Stempel: Aus Holz und Moosgummi stellen wir tolle Stempel her und probieren sie mit verschiedenen Farben und Materialien gleich aus.

Malen wie die Ägypter: Hieroglyphen waren die „Buchstaben“ der alten Ägypter – wie sie geschrieben werden, verrät der Kurs. Rohrfedern und echtes Papyrus dürfen dabei natürlich nicht fehlen.

Schreiben wie die Mönche: Einmal schreiben wie die Mönche im Kloster. Der Workshop gibt eine Einführung in mittelalterliche Schreibtechniken. Anschließend wird mit Federn auf echtem Pergament geschrieben.

© Waagenmuseum

Leben und Wohnen früher und heute

In einem Rundgang durch die Amtsfronfeste wird erläutert, wie Menschen vor ca. 100-200 Jahren gelebt, gewohnt und gearbeitet haben. Ein Blick in die Bauernküche oder die Bauernstube verrät, wie das…
Leben und Wohnen früher und heute

In einem Rundgang durch die Amtsfronfeste wird erläutert, wie Menschen vor ca. 100-200 Jahren gelebt, gewohnt und gearbeitet haben. Ein Blick in die Bauernküche oder die Bauernstube verrät, wie das Leben früher ohne Strom, Elektroherd, Kühlschrank oder Fernseher möglich war. Für Staunen sorgen der Nachttopf unter dem Bett, die Strohmatratze oder das so genannte"Plumpsklo".

In der unteren Etage der Amtsfronfeste erfährt man, wie man auf ein Hochrad aufsteigt oder was archäologische Fenster über die Ursprungsbebauung des Hauses verraten.

Eine originalgetreu eingerichtete Schuhmacherwerkstatt, eine Schneiderstube und der originale Webstuhl erzählen vom früheren Handwerk.

Der Aufstieg auf den 25 m hohen Wachturm bildet einen schönen Abschluss der Führung.

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht, Kl. 3 und 4 Lernbereich 1: Zusammen leben und lernen

© Esche-Museum

Maschen, Mode, Design - Form und Funktion, Technik und Zeitgeist

Anhand ausgewählter Exponate wird der Zusammenhang zwischen technischer Entwicklung und Mode bei der Gestaltung von Strümpfen, Handschuhen und Trikotagen in verschiedenen Epochen bis hin zu aktuellem…
Maschen, Mode, Design - Form und Funktion, Technik und Zeitgeist

Anhand ausgewählter Exponate wird der Zusammenhang zwischen technischer Entwicklung und Mode bei der Gestaltung von Strümpfen, Handschuhen und Trikotagen in verschiedenen Epochen bis hin zu aktuellem Design verdeutlicht.

 

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 10 Wahlpflicht 3: Präsentation

© Stuhlbaumuseum, Foto: Kurt Aehlig

Meisterstück in 4 Teilen

Nach einem geführten Rundgang durchs Museum besteht oft der Wunsch nach einer Werkarbeit, die von Schülern leicht zu fertigen ist. Ein sehr preiswertes und unkompliziertes Angebot nach einer Idee von…
Meisterstück in 4 Teilen

Nach einem geführten Rundgang durchs Museum besteht oft der Wunsch nach einer Werkarbeit, die von Schülern leicht zu fertigen ist. Ein sehr preiswertes und unkompliziertes Angebot nach einer Idee von Stuhlbaumeister Sigurd Wolf ist unser Holzsessel zum Selbstbau aus 4 gleichen Teilen.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl.3 Lernbereich 2: Planen und Herstellen eines Gegenstandes, Kl.4 Lernbereich 2: Vergleichen von Werkstoffen und Herstellen eines Produktes

© DHMD

MENSCH – GESELLSCHAFT – ETHIK - WIE WOLLEN WIR LEBEN?

Die Teilnehmenden werden als Ethikkommission begrüßt und erhalten die Aufgabe, sich zur Unterstützung der zukünftigen Entscheidungsfindung mit verschiedenen ethischen Problemstellungen in der…
MENSCH – GESELLSCHAFT – ETHIK - WIE WOLLEN WIR LEBEN?

Die Teilnehmenden werden als Ethikkommission begrüßt und erhalten die Aufgabe, sich zur Unterstützung der zukünftigen Entscheidungsfindung mit verschiedenen ethischen Problemstellungen in der Dauerausstellung zu beschäftigen. Davon ausgehend erschließen sie sich anhand von Exponaten und Modellen in Kleingruppen Fragen zur Menschenwürde, zum zwischenmenschlichen Umgang und zu unserer Umwelt. Im Anschluss daran erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Ergebnisse an den Exponaten und Modellen zu präsentieren. Sie gestalten somit selbst eine Führung zum Thema Ethik. Nach einer kurzen Einführung in die Thematik haben die Teilnehmenden eine halbe Stunde Zeit, sich mit den Aufgaben ihrer Gruppe zu beschäftigen. Die Präsentation der Gruppen sollte je zehn Minuten nicht übersteigen. Ziel ist, dass alle Teilnehmenden sich intensiv in den Gruppen mit einem Thema auseinandergesetzt haben und im Anschluss daran einen Gesamtüberblick erhalten und so die Komplexität möglicher ethischer Fragestellungen im Museum erfassen.

 

Einordnung in den Lehrplan: ETH - Ethik Kl. 10 LB 1: Gewissen und Verantwortung; RE/e - Evangelische Religion Kl. 10 LB 4: Das eigene Leben und unsere Welt; RE/k - Katholische Religion Kl. 10 LB 1: Die Suche nach Gott im Leben des Christen

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: ETH - Ethik Kl. 10 LB 1: Wissenschaft, Technik und Verantwortung, LB 3: Utopien; Kl. 11/12 LB 1-3: Fragen nach der Freiheit, nach dem guten Handeln, nach der Gerechtigkeit; RE/e - Evangelische Religion Kl. 10 LB 3 und Kl. 12 LB 1: Der Mensch und sein Handeln

Schultyp: Berufsschule

Einordnung in den Lehrplan: Sozialwesen, Gesundheit, Pflege

Dauer: 150 Minuten

Teilnehmer: 25 Personen

Organisationsform: Projekt mit selbstständigem Arbeiten der Teilnehmenden in Kleingruppen und anschließender Podiumsdiskussion

Hinweise: Wir bitten die Lehrerinnen und Lehrer sowie Betreuerinnen und Betreuer bereits im Vorfeld sechs Arbeitsgruppen einzuteilen und um Unterstützung bei der Betreuung einzelner Kleingruppen während der Veranstaltung.

© Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sachsen

Messen mit dem Jakobsstab

Die Schüler führen Messungen mit einem einfachen Jakobsstab durch und berechnen mit Hilfe der so ermittelten Messwerte Höhen und Entfernungen im Museum. Die Messwerte werden dann in die auf dem…
Messen mit dem Jakobsstab

Die Schüler führen Messungen mit einem einfachen Jakobsstab durch und berechnen mit Hilfe der so ermittelten Messwerte Höhen und Entfernungen im Museum.

Die Messwerte werden dann in die auf dem Arbeitsblatt vorgegebenen Gleichungen zur Berechnung eingetragen. Durch das Lösen der Gleichungen ermitteln die Schüler die gesuchten Entfernungen und Höhen. Dabei werden folgende Themen aus dem Lehrplan der Klasse 9 angewendet: Strahlensatz, Bruchgleichungen und das Berechnen von Schnittpunkten.

 

Einordnung in den Lehrplan: MA - Mathematik Kl. 9 Lernbereich 3: Funktionale Zusammenhänge

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: MA - Mathematik Kl. 9 Lernbereich 3: Funktionale Zusammenhänge, Lernbereich 4: Mathematik im Alltag

© terra mineralia, Foto: Susanne Paskoff

Mineralogie für Anfänger

Was sind Minerale? Woher kommen die vielen Farben und Formen? Haben Minerale einen Nutzen? Welche Rolle spielen sie im Alltag? Diese Fragen und noch viele mehr werden speziell Jugendlichen…
Mineralogie für Anfänger

Was sind Minerale? Woher kommen die vielen Farben und Formen? Haben Minerale einen Nutzen? Welche Rolle spielen sie im Alltag? Diese Fragen und noch viele mehr werden speziell Jugendlichen beantwortet. Während der Führung wird ihnen die Vielfalt und Schönheit der Minerale gezeigt.

Einordnung in den Lehrplan: GEO - Geografie Kl. 5 bis 10

© TSD, Foto: Carla Arnold

Mit Blitz und Funkenfeuer

Im Technischen Theater führt ein »Zeitenwanderer« durch die Geschichte der Erforschung der Elektrizität. Dabei werden historische Versuche, unter anderem von Benjamin Franklin und Georg Wilhelm…
Mit Blitz und Funkenfeuer

Im Technischen Theater führt ein »Zeitenwanderer« durch die Geschichte der Erforschung der Elektrizität. Dabei werden historische Versuche, unter anderem von Benjamin Franklin und Georg Wilhelm Richmann, nachgestellt.

Einordnung in den Lehrplan: PHY - Physik Kl. 7 Lernbereich 3: Elektrische Leitungsvorgänge; Wahlpflicht 1: Naturgewalten Blitz und Donner GymnasiumEinordnung in den Lehrplan: PHY - Physik Kl. 7 Lernbereich 1: Kräfte; Lernbereich 2: Strom, Stärke und Spannung

 

© TSD, Foto: Carla Arnold

Mit Blitz und Funkenfeuer

Im Technischen Theater führt ein »Zeitenwanderer« durch die Geschichte der Erforschung der Elektrizität. Dabei werden historische Versuche, unter anderem von Benjamin Franklin und Georg Wilhelm…
Mit Blitz und Funkenfeuer

Im Technischen Theater führt ein »Zeitenwanderer« durch die Geschichte der Erforschung der Elektrizität. Dabei werden historische Versuche, unter anderem von Benjamin Franklin und Georg Wilhelm Richmann, nachgestellt.

Empfehlung: Kindergeburtstag, Familienangebot, Gruppenagebot

© Schulze-Delitzsch-Haus

Mit vereinten Kräften ans Ziel

Die Wiege des deutschen Genossenschaftswesens liegt in Delitzsch (Nordsachsen). Hier gründete Hermann Schulze-Delitzsch in den 1840er Jahren die ersten deutschen Genossenschaften, um der zunehmenden…
Mit vereinten Kräften ans Ziel

Die Wiege des deutschen Genossenschaftswesens liegt in Delitzsch (Nordsachsen). Hier gründete Hermann Schulze-Delitzsch in den 1840er Jahren die ersten deutschen Genossenschaften, um der zunehmenden Verelendung der örtlichen Handwerker während der Industrialisierung entgegenzuwirken. Die Idee verbreitete sich von Sachsen aus schnell in ganz Deutschland. Bis heute sind Genossenschaften eine moderne, effiziente und soziale Form des gemeinsamen Wirtschaftens. Allein in Deutschland sind in den letzten drei Jahren rund 600 neue Genossenschaften entstanden

Als außerschulischer Lernort erzählt das Schulze-Delitzsch-Haus die über 150-jährige Geschichte dieses besonderen Aspekts der Industrialisierung in Sachsen und verdeutlicht durch lebendige Bezüge zur Gegenwart, dass die genossenschaftliche Idee heute alles andere als verstaubt ist.

Die Führung durch die Dauerausstellung gibt unter Einbeziehung der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts Einblicke in die regional- und heimatgeschichtlich relevante Entstehung und Entwicklung der ersten Genossenschaften.

 

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 7 Wahlpflicht: Regional- bzw. Heimatgeschichte

© Industriemuseum , Foto: Michael Lange

Museumspädagogische Angebote

Mit Exponaten aus mehr als zwei Jahrhunderten sächsischer Industriegeschichte bereichert die Ausstellung im Industriemuseum Chemnitz den Lehrplan Ihrer Bildungseinrichtung. Hinter der markanten…
Museumspädagogische Angebote

Mit Exponaten aus mehr als zwei Jahrhunderten sächsischer Industriegeschichte bereichert die Ausstellung im Industriemuseum Chemnitz den Lehrplan Ihrer Bildungseinrichtung. Hinter der markanten Fassade einer denkmalgeschützten Gießerei erleben Sie gemeinsam mit Ihren Schülerinnen und Schülern, wie die ersten Fabriken in Sachsen entstanden und sich daraus leistungsstarke Unternehmen mit weltweiter Bedeutung entwickelten. Entdecken Sie die Facetten der Industriegeschichte in einer nach Themen gegliederten Ausstellung. Erfahren Sie mehr von den sächsischen Unternehmern, den Erfindern und Konstrukteuren, den Arbeitern und ihren Familien, von ihrer Arbeits- und Lebenswelt. Gehen Sie mit uns auf Spurensuche. Gern bieten wir Ihnen Führungen und handlungsorientierte Projekte für einzelne Fächer oder den fächerübergreifenden Unterricht an. Auf Wunsch stimmen wir mit Ihnen individuelle Angebote für Förder-, Berufs- und Umschüler ab.

© Stadt- und Bergbaumuseum

Museumspädagogische Angebote

Das Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg bietet ein vielfältiges Begleitprogramm für Kinder und Jugendliche von Vorschule bis Gymnasium. Besonders im Vor- und Grundschulbereich gibt es…
Museumspädagogische Angebote

Das Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg bietet ein vielfältiges Begleitprogramm für Kinder und Jugendliche von Vorschule bis Gymnasium. Besonders im Vor- und Grundschulbereich gibt es museumspädagogische Angebote mit praktischem Teil. Hier können die Kinder kreativ das eben "Gelernte" verarbeiten und die Ergebnisse mit nach Hause nehmen. Diese Programme sind auch für die Gestaltung von Ferienveranstaltungen, Ganztagsangeboten oder Kindergeburtstagen geeignet. Das Museum informiert über das Ferienprogramm regelmäßig per Rundbrief an die Horteinrichtungen sowie in der Presse und auf seiner Homepage.

© Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbund

Museumspädagogische Angebote im Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Der Lärm der Presslufthämmer dröhnt in den Ohren, die Luft ist voll von feinem weißem Staub und plötzlich ertönt das Signal der Sprengsirene! Das alles war alltägliches Leben rund um die…
Museumspädagogische Angebote im Granitabbaumuseum Königshainer Berge

Der Lärm der Presslufthämmer dröhnt in den Ohren, die Luft ist voll von feinem weißem Staub und plötzlich ertönt das Signal der Sprengsirene! Das alles war alltägliches Leben rund um die Granitsteinbrüche in den Königshainer Bergen. Doch warum arbeitet überhaupt jemand in einem Steinbruch? Was ist eigentlich "Granit" und wie ist er entstanden? Und was gibt es sonst noch für "Steine"? Ein vielfältiges Aktionsprogramm wartet im Granitabbaumuseum Königshainer Berge auf junge und junggebliebene Museumsbesucher, um auf all diese Fragen und noch viele andere eine Antwort zu finden.

Leider sind die Führungen und Projekte nicht für Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen geeignet sind. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ein Steinarbeiter erzählt

Ohrenbetäubend war der Lärm am Arbeitsplatz eines Steinbrucharbeiters in den Königshainer Bergen. Staub und die Geräusche des Presslufthammers beherrschten das Bild, das Heulen der Sirene kündigte die nächste Sprengung an und Arbeiter verdienten mit dem Spalten von Granit den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien. Welche Arbeitsgeräte hatten sie und was machten sie in ihrer Freizeit? Wir hören einem Steinarbeiter zu, wenn er erzählt. Zum Abschluss stellen wir aus Granit ein Steinmännchen her. Die älteren Besucher können sich an modellierbarem „Granit“ versuchen.

Alter: ab 8 Jahren

Teilnehmerzahl: bis 20 Personen

Dauer: 1,5 h

Peis: 4,00 € (inkl. Museumseintritt) 

Steinreich?!

„Feldspat, Quarz und Glimmer – die drei vergess’ ich nimmer!“, mit diesem Sprüchlein werden ganz kurz die Hauptbestandteile des Granits benannt. Granit war der Stein, der über 100 Jahre lang in den Königshainer Bergen abgebaut wurde. Wir begeben uns auf Spurensuche, entdecken welche Geheimnisse hinter dem Granit stecken, erfahren wie er abgebaut und verarbeitet wurde und lernen die Einzelbestandteile näher kennen. Zum Abschluss versuchen wir uns selbst als „Steinmetz“ und stellen Anhänger aus Speckstein her. Die jüngeren Besucher können sich an modellierbarem „Granit“ versuchen. 

Alter: ab 8 Jahren

Teilnehmerzahl: bis 20 Personen

Dauer: 1,5 h

Preis: 4,00 € (inkl. Museumseintritt)

Versteinertes Leben – Fossilien und Kreide

Blätter, Eidechsen und ganze Bäume wurden vor Millionen von Jahren im Stein gefangen und so für die Nachwelt erhalten. Doch wie entstanden die Fossilien? Was ist Kreide? Wo und wie kann man Fossilien heute noch finden? Wir graben Fossilien aus und stellen sie auch selbst her, während wir uns über ihre Entstehung informieren.

Alter: ab 8 Jahren

Teilnehmerzahl: bis 15 Personen

Dauer: 1,5 h

Preis: 4,00 € (inkl. Museumseintritt)

Augen auf und hingeschaut -  Geologischer Ausflug auf dem Lehrpfad

Wir sind unterwegs auf dem Steinbruch-Lehrpfad und suchen die Spuren der Steinarbeiter und ihrer Werkzeuge. Außerdem entdecken wir, welche Gesteine es hier gibt und wie die Königshainer Berge überhaupt entstanden sind. Unterwegs sammeln wir verschiedene Gesteine ein, um sie später genauer zu bestimmen.

Alter: ab 10 Jahren

Teilnehmerzahl: bis 10 Personen

Dauer: 2,5 h

Preis: 4,00 € (inkl. Museumseintritt)

Hinweis: Bitte festes Schuhwerk und lange Hosen anziehen!

Unterwegs mit Wildschwein Wilhelm

Das Wildschwein Wilhelm hat im vergangenen Herbst irgendwo im Wald seinen Wintervorrat versteckt. Jetzt ist er in ein Loch im Wald getreten  und hat sich das Bein verstaucht. Deswegen kann er sich im Moment nichts zu fressen suchen. Könnt ihr ihm helfen, indem ihr seinen Wintervorrat findet? Leider hat er vergessen, wo er ihn versteckt hat. Er ist eben nicht mehr der Jüngste! Er weiß nur noch, dass er überall im Wald Hinweise auf das Versteck hinterlegt hat. Wer sich mit der Natur auskennt und unterwegs gut aufpasst, kann Wilhelm sicher helfen und findet den richtigen Weg durch den Wald!

Alter: ab 4 Jahren

Teilnehmerzahl: bis 15 Personen

Dauer: 1,5 h Preis: 4,00 € (inkl. Museumseintritt)

Das besondere Erlebnis: Kindergeburtstag im Museum

Ihr wollt gemeinsam mit euren Freunden einmal etwas Besonderes erleben? Dann kommt doch ins Granitabbaumuseum Königshainer Berge und feiert hier euren Kindergeburtstag! Zusätzlich zu den bereits genannten Projekten, bieten wir Projekte speziell für Jungen und Mädchen an.

Für die Damenwelt: „Feldspat, Quarz und Glimmer – die drei vergess’ ich nimmer!“. Mit diesem Sprüchlein werden ganz kurz die Hauptbestandteile des Granits benannt. Wir erfahren welche "Steine" es noch gibt, besonders welche "edlen Steine". Zum Abschluss gestalten wir unseren eigenen modischen Schmuck!

Für echte Kerle: „Feldspat, Quarz und Glimmer – die drei vergess’ ich nimmer!“. Mit diesem Sprüchlein werden ganz kurz die Hauptbestandteile des Granits benannt. Wir lernen verschiedene andere "Steine" kennen. Zum Abschluss bearbeiten wir selbst Speckstein!

Alter: ab 8 Jahren

Teilnehmerzahl: bis 10 Personen

Dauer: 2 h Preis: 34,00 € + 4,00 €/ Kind

Ein Steinarbeiter erzählt – die klassische Führung

Ohrenbetäubend war der Lärm am Arbeitsplatz eines Steinbrucharbeiters in den Königshainer Bergen. Staub und die Geräusche des Presslufthammers beherrschten das Bild, das Heulen der Sirene kündigte die nächste Sprengung an und Arbeiter verdienten mit dem Spalten von Granit den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien. Welche Arbeitsgeräte hatten sie und was machten sie in ihrer Freizeit? Hören Sie, was ein Steinarbeiter zu erzählen hat. Auf unserem Rundgang werfen wir einen Blick in einen Steinbruch und erfahren wie Bremsbahn und Kabelkran funktionierten und was eigentlich eine Katze im Steinbruch zu suchen hat!

Alter: ab 8 Jahren

Teilnehmerzahl: bis 20 Personen

Dauer: 1,5 h

Preis: 5,00 € (inkl. Museumseintritt)

Wer recht in Freuden wandern will...

Wir begeben uns auf eine vergnügliche Wanderung zu den Ursprüngen des Granitabbaus in den Königshainer Bergen. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Kirche in Königshain. Anschließend geht es am Limasberg, Gutbruch und Rubelbruch vorbei weiter entlang des Lehrpfades. Wir passieren den Totenstein, Kuckuckstein und Teufelsstein und machen uns durch das Dorf zurück auf den Weg in Richtung Schlossanlage und Ausgangspunkt. Die Wanderung kann auch in kleinere Wanderungen geteilt werden. Bitte an entsprechende Kleidung und Verpflegung denken.

Alter: ab 8 Jahren

Teilnehmerzahl: bis 15 Personen

Dauer: 7 h

Preis: 6,50 € (inkl. Museumseintritt)

Über Stock und Stein – unterwegs auf dem Lehrpfad

Das Gebiet der Königshainer Berge umfasst ca. 30 km². Auf unserem Rundgang werden wir einen kleinen Teil dieser Bergwelt mit ihren Steinbrüchen und Felsformationen kennen lernen. Erfahren Sie, welche Steinbrüche es in Königshain gibt, sehen Sie, welche Spuren der Steinabbau hinterlassen hat und entdecken Sie das Naturparadies ganz neu. Beginn und Anfang des Rundganges ist das Granitabbaumuseum Königshainer Berge, das Sie zum Abschluss selbständig besuchen können.

Alter: ab 8 Jahren

Teilnehmerzahl: bis 20 Personen

Dauer: 3 h Preis: 6,50 € (inkl. Museumseintritt)

Hinweis: Bitte festes Schuhwerk und lange Hosen anziehen!

Buchbares Angebot: Mit dem Drahtesel unterwegs

Wir sind unterwegs zu einer entspannten Radwanderung auf den Spuren des Granitabbaus in den Königshainer Bergen. Auf dem Radweg entlang der alten Bahntrasse von Görlitz nach Königshain geht es, vorbei an Limasberg, Gutbruch und Rubelbruch, zum ehemaligen Bahnhof Königshain-Hochstein. Von hier aus laufen wir zum Granitabbaumuseum Königshainer Berge. Unterwegs legen wir immer wieder Zwischenstopps ein, um mehr über die Geschichte des Steinabbaus zu erfahren.   Im Angebot enthalten: geführte Radtour nach Königshain 1 Gläschen Schnaps als "Belohnung" Steinbrechermahl mit 1 Getränk Führung durch das Museum

Teilnehmerzahl: bis 15 Personen

Dauer: ca. 3,5 h

Preis: 11,00 €

Buchbares Angebot: Auf Granit beißen?!

Ohrenbetäubend war der Lärm am Arbeitsplatz eines Steinbrucharbeiters in den Königshainer Bergen. Staub und die Geräusche des Presslufthammers beherrschten das Bild, das Heulen der Sirene kündigte die nächste Sprengung an und Arbeiter verdienten mit dem Spalten von Granit den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien. Entdecken Sie an diesem Nachmittag, welch schwere Arbeit die Männer und Frauen in den Steinbrüchen leisteten, erfahren Sie mehr über die Gesteine der Königshainer Berge und genießen Sie die Natur des Landschaftsschutzgebietes rund um Hochstein und Totenstein. Zum Abschluss ist mit einem rustikalen Steinbrechermahl auch für das leibliche Wohl gesorgt. Im Angebot enthalten: 1 Gläschen Schnaps zur Begrüßung, Steinbrechermahl mit Getränk, Führung durch das Museum und über den Lehrpfad (die Führung über den Lehrpfad und durch das Museum dauert ca. 3 h)

Teilnehmerzahl: bis 20 Personen

Preis: 11,00 €

© Frohnauer Hammer, Foto: Dieter Knoblauch

Museumsrundgang – Dem Schmied auf der Spur

Gemeinsam mit dem Schmied machen Sie sich auf einen Rundgang durch das Hammerwerk. Nachdem der Hammer in Bewegung gesetzt wurde, besuchen Sie die Ausstellung der geschmiedeten Erzeugnisse. "En…
Museumsrundgang – Dem Schmied auf der Spur

Gemeinsam mit dem Schmied machen Sie sich auf einen Rundgang durch das Hammerwerk. Nachdem der Hammer in Bewegung gesetzt wurde, besuchen Sie die Ausstellung der geschmiedeten Erzeugnisse. "En Schmied seine Fraa" führt danach durch das Hammerherrenhaus und zeigt Ihnen ihre Handwerkskunst: das Klöppeln.

 

Dauer: ca. 50 Minuten

Preise: Erw. 5 €; Erm. 3 €

Termine: laufend, Beginn der Führung wird an Kasse angezeigt

© Musikinstrumenten-Museum

Museumsrundgang , Sägewerk und Werkstattbesuch

1.600 Musikinstrumente werden lebendig bei einer Führung durch die Ausstellung im Paulus-Schlössel. Einige davon werden angespielt, einige können selbst zum Klingen gebracht werden. Wir bemühen uns,…
Museumsrundgang , Sägewerk und Werkstattbesuch

1.600 Musikinstrumente werden lebendig bei einer Führung durch die Ausstellung im Paulus-Schlössel. Einige davon werden angespielt, einige können selbst zum Klingen gebracht werden. Wir bemühen uns, die Führung für die Kinder unterschiedlicher Altersstufen interessant zu gestalten. In der Regel geben wir mit der Führung einen Überblick über die gesamte Ausstellung. Es ist aber auch möglich, nur bestimmte Themen zu behandeln (z. B. Orchesterinstrumente, außereuropäische Instrumente, Technologie des Musikinstrumentenbaus).

Im Klanggarten finden sich allerlei Instrumente und Klanggeräte, die zum Erforschen und Ausprobieren einladen.

Im Sägewerk, das sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum befindet, können  Kinder und Erwachsene erleben, wie "Musikholz" entsteht (vom Baumstamm zum millimeterdünnen Furnier).

Empfehlung Schule: Musik

Altersempfehlung: Vorschule, ab 3 Jahre

Dauer: 60 bis 120 Minuten

Teilnehmer: 15 bis 40 Personen

Organisationsform: Gruppenführung

Empfehlung Freizeit: seniorengerecht, Musikliebhaber, Familienangebot

Dauer: 60 bis 120 Minuten

Organisationsform: individuelle Besichtigung

© Erzgebirgsmuseum

Nachts im Museum. Taschenlampen­führung für Kinder im Museum

Sobald im Museum der letzte Besucher gegangen und das Licht gelöscht ist, erwacht der Hausgeist Clara. Begleitet Fräulein Clara im Dunkel der Nacht durch die alten Gemäuer - den Weg leuchten Euch…
Nachts im Museum. Taschenlampen­führung für Kinder im Museum

Sobald im Museum der letzte Besucher gegangen und das Licht gelöscht ist, erwacht der Hausgeist Clara. Begleitet Fräulein Clara im Dunkel der Nacht durch die alten Gemäuer - den Weg leuchten Euch Kerzen und Eure Taschenlampen. Fräulein Clara hat einst im Museum gelebt und kennt jeden Raum und jedes Ausstellungsstück ganz genau. Sie berichtet von dem Annaberg zu ihrer Zeit, von so mancher gruseligen und lustigen Begebenheit, von der Stadt und ihren Einwohnern und auch, wie sie und ihre Dienstmagd den Tod fanden. Bitte eigene Taschenlampe mitbringen!

Diese Führung ist nicht am Museumsaktionstag buchbar.

 

Dauer: ca. 75 Minuten

Preis: 50 €, zzgl. Eintritt (Erm. 2 €, Erw. 3,50 €)

Termine: nur nach Voranmeldung, nach den Öffnungszeiten

Gruppenstärke: max. 25 Personen

Altersstufe: für Kinder ab 8 Jahre

© DNB

Origami - Tangami - Fleurogami

Wie das Papier selbst, so kommt auch die Kunst des Papierfaltens aus China. Mit handwerklichem Geschick und einem Blick für schöne Formen kann eine Zauberwelt der Papierfiguren entstehen. Schultyp:…
Origami - Tangami - Fleurogami

Wie das Papier selbst, so kommt auch die Kunst des Papierfaltens aus China. Mit handwerklichem Geschick und einem Blick für schöne Formen kann eine Zauberwelt der Papierfiguren entstehen.


Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 1/2 Wahlpflicht 3: Gestalten mit Papier; Kl. 3 Lernbereich 2: Körperhaft-räumliches Gestalten

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 5/6

© terra mineralia, Foto: Luisa Maria Dietrich

Platon im Kristall

Wenn Minerale kristallisieren, dann entstehen ganz bestimmte Strukturen und Formen. Es existieren mehr als 200 Kristallformen, unter denen es aber fünf gibt, die sich durch ihre Regelmäßigkeit…
Platon im Kristall

Wenn Minerale kristallisieren, dann entstehen ganz bestimmte Strukturen und Formen. Es existieren mehr als 200 Kristallformen, unter denen es aber fünf gibt, die sich durch ihre Regelmäßigkeit auszeichnen: die platonischen Körper. Die Schüler beschäftigen sich mit diesen regulären Polyedern und erarbeiten unter Heranziehung des Euler'schen Polyedersatzes deren Merkmale. Als praktische Anwendung wird der Oberflächeninhalt eines Pentagondodekaeders berechnet; dieser kann auch selbst gebastelt werden. Abschließend werden die besprochen Kristallformen in natura betrachtet.

Einordnung in den Lehrplan: MA - Mathematik Kl. 8 Wahlpflicht 3: Polyeder

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: MA - Mathematik Kl. 7 Wahlpflicht 3: Platonische Körper

© Sammlung Höhne, Foto: Günter Höhne

Porzellan - Das weiße Gold aus Sachsen

Es ist eine Geschichte von Goldgier und Erfindergeist: Als im Jahr 1701 der "Goldmacher" Johann Friedrich Böttger auf Anordnung Augusts des Starken gewaltsam nach Dresden gebracht wurde, ahnte noch…
Porzellan - Das weiße Gold aus Sachsen

Es ist eine Geschichte von Goldgier und Erfindergeist: Als im Jahr 1701 der "Goldmacher" Johann Friedrich Böttger auf Anordnung Augusts des Starken gewaltsam nach Dresden gebracht wurde, ahnte noch niemand, dass einige Jahre später "Weißes Gold" unter seinen Händen entstehen sollte. Anhand seiner Biografie erhalten wir Einblicke in die historische Umbruchszeit zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Wissenschaft und Alchemie standen damals eng beieinander. Farben, Formen, Materialbeschaffenheit und nicht zuletzt die Markungen des edlen Porzellans verweisen auf wichtige historische Zusammenhänge.

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl.1-4 Lernbereich: Sprechen und Zuhören; KU - Kunst Kl. 1-4 Lernbereich 1: Flächiges Gestalten; SU - Sachunterricht Kl. 1-4 Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 7 Wahlpflicht: Regional- bzw. Heimatgeschichte

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 6 Wahlpflicht 2: Regionalgeschichte: Sachsens Weg zum Kurfürstentum; Wahlpflicht 3: Regionalgeschichte: Ausdrucksformen sächsischen Selbstverständnisses

Blick in Ausstellungsraum© Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sa. e.V.

Puzzlequiz-Museumsrallye Level 1

Die Museumsrallye beginnt nach einer Anleitung im Gemeinschaftsraum. Jeder Teilnehmer soll dann an 7 Stationen im Haus Aufgaben lösen (Quiz), die sich auf den jeweiligen Standort der Fragestellung und…
Puzzlequiz-Museumsrallye Level 1

Die Museumsrallye beginnt nach einer Anleitung im Gemeinschaftsraum. Jeder Teilnehmer soll dann an 7 Stationen im Haus Aufgaben lösen (Quiz), die sich auf den jeweiligen Standort der Fragestellung und die dort zu sehenden Inhalte beziehen. Für jede richtige Antwort werden Teile eines kleinen Holzstuhls ausgegeben (Puzzle). Wer alle Teile des Holzstuhls erhalten hat, kann am Arbeitsplatz mit dem Zusammenbau beginnen.

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl. 3 Lernbereich 2: Planen und Herstellen eines Gegenstandes, Kl. 4 Lernbereich 2: Vergleichen von Werkstoffen und Herstellen eines Gegenstandes, SU - Sachunterrricht Kl. 4 Wahlpflicht 4: Ein Produkt unseres Landes

Weitere Empfehlung: Kindergeburtstag, Gruppenangebot, Ferienprogramm, Familienangebot

Dauer: 120 Minuten

Teilnehmer: 30 Personen

Organisationsform: Quizrundgang und Holzwerken. Nach einem gemeinsamen Übersichtsrundgang durchs Haus begeben sich die Schüler auf den Quizrundgang. Fragen und Aufgaben sind fächerübergreifend.

Hinweise: Optimale Teilnehmerzahl 12 Personen, bei mehr Teilnehmern ist Gruppenteilung nötig, Kinder sollten über das Verhalten in einem Museum informiert sein, Hilfsmittel und Arbeitsplatzunterlage vorhanden, Begleitpersonen notwendig, Gruppenpauschale 15,00 EUR

Blick in Ausstellungsraum© Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sa. e.V.

Puzzlequiz-Museumsrallye Level 2

Die Museumsrallye beginnt nach Anleitung im Gemeinschaftsraum. Jeder Teilnehmer soll dann an sieben Stationen im Haus Aufgaben lösen (Quiz), die sich auf den jeweiligen Standort und die dort zu…
Puzzlequiz-Museumsrallye Level 2

Die Museumsrallye beginnt nach Anleitung im Gemeinschaftsraum.

Jeder Teilnehmer soll dann an sieben Stationen im Haus Aufgaben lösen (Quiz), die sich auf den jeweiligen Standort und die dort zu sehenden Inhalte beziehen. Für jede richtige Antwort werden Teile eines kleinen Holzstuhls ausgegeben (Puzzle). Wer alle Teile des Holzstuhls erhalten hat, kann am Arbeitsplatz mit dem Zusammenbau beginnen.

 

 

Einordnung in den Lehrplan: TC - Technik und Computer Kl. 5 Wahlpflicht 2: Traditionelles Handwerk, Kl. 6 Wahlpflicht 2: Modernes Handwerk

© Esche-Museum

Quersackindianer und Blinde Kuh - Arbeit und Kinderleben in der Stadt früher

Johann Esche: Pionier der Strumpfherstellung in der Region Limbach-Oberfrohna Entwicklung des Handwerks: Strumpfwirkerei, Handschuhfertigung Ortsgeschichte: Rittergut, Dorf, Stadt Vom Handwerk zur…
Quersackindianer und Blinde Kuh - Arbeit und Kinderleben in der Stadt früher

Johann Esche: Pionier der Strumpfherstellung in der Region Limbach-Oberfrohna

Entwicklung des Handwerks: Strumpfwirkerei, Handschuhfertigung

Ortsgeschichte: Rittergut, Dorf, Stadt

Vom Handwerk zur Industrie, Arbeit in der Fabrik, Schule, Kleidung, Kinderspiel, Familie

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht Kl. 3 Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit; Kl. 4 Lernbereich 1: Zusammen leben und lernen

© Museum für Druckkunst, Foto: Dieter Grundmann

Radierwerkstatt

Unter Anleitung einer Leipziger Künstlerin erproben die Schüler in diesem Workshop die Technik der Radierung und fertigen eine eigene Druckgrafik. Zum Einsatz kommen originale Werkzeuge wie…
Radierwerkstatt

Unter Anleitung einer Leipziger Künstlerin erproben die Schüler in diesem Workshop die Technik der Radierung und fertigen eine eigene Druckgrafik. Zum Einsatz kommen originale Werkzeuge wie Radiernadel, Metallplatte und eine historische Sternpresse, die gleichzeitig anschauliche Arbeitsmittel für diese Tiefdrucktechnik sind.

Theorie und Praxis verbinden sich in diesem modularen Angebot, bei dem die Schüler auch die Geschichte und die Besonderheiten der Radierung kennen lernen. Sie werden mit der Kaltnadel und Ätzradierung sowie mit weiteren Radierarten bekannt gemacht. Druckgrafiken von bekannten Künstlern unterstreichen als Anschauungsmaterial die Vielfalt in Technik und Bildwirkung. In die Blütezeit der Radierung führt ein Exkurs zum Thema Reproduktionsgrafik, die bis zur Erfindung der Fotografie maßgeblich dazu beitrug, Ideen und Bilder zu verbreiten und damit Wissen zu vermitteln.

 

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 5 bis 10 Lernbereich 1 - Gestalten auf der Fläche, Kl. 7 - Wahlpflicht 3 - Druckwerkstatt, Kl. 10 - Wahlpflicht 2 - Illustration

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 7 - Lernbereich 2 - Das Europa der Reformationszeit

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 5 bis 12 Lernbereich 1 - Gestalten auf der Fläche

© TSD, Foto: Anne Schönharting

Rechenkunst im Turm mit Adam Ries

Rechenmeister Adam Ries lädt ein zum Rechnen »auf den Linen«, mit Zahlen, Steinen oder Pfennigen. Er berichtet aus seinem Leben, zeigt seine Rechenkünste und erzählt, wie die Zahlen vor langer Zeit…
Rechenkunst im Turm mit Adam Ries

Rechenmeister Adam Ries lädt ein zum Rechnen »auf den Linen«, mit Zahlen, Steinen oder Pfennigen. Er berichtet aus seinem Leben, zeigt seine Rechenkünste und erzählt, wie die Zahlen vor langer Zeit entstanden sind.

Empfehlung: Kindergeburtstag, Familienangebot, Gruppenangebot

Einordnung in den Lehrplan: MA - Mathematik Kl. 5 Wahlpflicht 3: Zählen und Rechnen - einst und jetzt

Monika Köhler, Deutsches Damast- und Frottiermuseum in Großschönau, © Büro für Kulturprojekte

Reportagen aus Museen, die keine waren

"Reportagen aus Museen, die keine waren" sind Begegnungen mit Menschen, die bis 1989 in jetzt nicht mehr produzierenden sächsischen Industriebetrieben gearbeitet haben und heute in veränderter Form im…
Reportagen aus Museen, die keine waren

"Reportagen aus Museen, die keine waren" sind Begegnungen mit Menschen, die bis 1989 in jetzt nicht mehr produzierenden sächsischen Industriebetrieben gearbeitet haben und heute in veränderter Form im alten Berufsumfeld tätig sind: in Museen, Fördervereinen oder Initiativen. Dort bewahren und pflegen sie von ihren vormaligen Arbeitswelten, was den rasanten Abbau überstanden hat. Im Interview schildern sie ihre persönlichen und beruflichen Erlebnisse der Wende- und Nachwendezeit und geben Einblick in die Transformationsprozesse, die ganze Regionen massiv erschüttert haben.

 

In zwölf Kurzfilmen berichten Menschen an authentischen Orten über ihre persönlichen Transformationsprozesse im Arbeitsleben. Museen und Personen werden sichtbar gemacht, ein Archiv des Wandels entsteht.

 

Projektträger ist das Büro für Kulturprojekte in Dresden: www.munzinger-brandt.de

© Museum für Druckkunst

Rundgang mit Setzen und Drucken

Bei einem Rundgang durch das Museum mit seinen Werkstätten wird die Faszination alter Handwerkskunst auf aktive Weise vermittelt. Die Kinder sehen Druckmaschinen in Aktion und riechen den typischen…
Rundgang mit Setzen und Drucken

Bei einem Rundgang durch das Museum mit seinen Werkstätten wird die Faszination alter Handwerkskunst auf aktive Weise vermittelt. Die Kinder sehen Druckmaschinen in Aktion und riechen den typischen Geruch nach Druckerschwärze und Maschinenöl.

Ein Drucker erzählt und zeigt wie er einst die Farbe aufs Papier brachte. In der Schriftgießerei wird die Herstellung eines Buchstabens anschaulich erklärt. An einer Gießmaschine werden frische Buchstaben gegossen, die mit nach Hause genommen werden können. Um den praktisch-experimentellen Umgang mit Material und Werkzeug zu fördern, werden die Kinder im Kleinen Drucksaal selbst tätig. Mit etwas Kraft drucken sie unter Anleitung an einer Druckpresse ihre eigene Drucksache. Diese lassen sich in der Schule oder im Kindergarten zu individuellen Erinnerungen an den Besuch im Museum weiter gestalten.

Als Ergänzung zu einer Führung ist der Workshop „Setzen und Drucken“ empfehlenswert. Hier besteht die Möglichkeit, in der Setzerei selbst Buchstaben zusammenzusetzen und zu drucken. Vorschulkinder, die schon ihren Namen schreiben können, setzen mit großen Buchstaben ihren Namen und drucken diesen in ein Märchenbild. Schüler und Erwachsene setzen ein bis zwei Zeilen und drucken diese auf eine Karte.

 

Empfehlung: Schule und Freizeit

Altersempfehlung: Vorschule, Schule, Studenten und Erwachsene

Schultyp: Grundschule sowie 7. und 8. Klassen (Deutsch, Geschichte). Um die Begleitung von mindestens zwei Erwachsenen wird gebeten.

© Sammlung Höhne, Foto: Günter Höhne

Sachlich + funktional = international: Bauhaus und die Folgen

Das 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründete Bauhaus stellt für das europäische Design nicht nur eines der ersten Institute dar, an dem junge Menschen in dem damals neuen Beruf des…
Sachlich + funktional = international: Bauhaus und die Folgen

Das 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründete Bauhaus stellt für das europäische Design nicht nur eines der ersten Institute dar, an dem junge Menschen in dem damals neuen Beruf des Industrie-Designers ausgebildet wurden, es gingen von ihm auch viele Entwürfe aus, die sich zu Klassikern der Moderne entwickelten. Neben Metall- und Leuchtenentwürfen der Chemnitzerin Marianne Brandt betrachten wir eine Weiterentwicklung der berühmtem Wagenfeld-Lampe, Keramiken von Otto Lindig aus Dornburg/Saale oder Möbel von Erich Dieckmann.

An den Produkten lassen sich wichtige Gestaltungsmerkmale des Bauhauses wie Materialgerechtigkeit und Funktionalität ablesen. "Die gute Form für alle" – diesem Aufruf des Deutschen Werkbundes waren Bauhaus-Künstler, beeinflusst von der holländischen de stijl-Bewegung, konsequent gefolgt. Der Sachlichkeit entsprach die Schönheit der weitgehend unverzierten Materialoberfläche. Dies kam der Industrie entgegen, denn es ging darum, preiswerte Produkte für jedermann erschwinglich herzustellen.

Mies van der Rohe, der letzt Bauhaus-Direktor, dessen Versuch das Institut zu privatisieren am Machtapparat der Nationalsozialisten scheiterte, ragt als Ästhet des sachlichen Designs unter den Künstlern hervor. Sein nobler Stahl-Leder-Sessel ohne Armlehnen, 1929 für den Deutschen Pavillon der Weltausstellung in Barcelona entworfen, wie auch seine Auffassung vom eleganten Freischwinger sprachen schon damals luxus-orientierte Käufer an.

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst, GE - Geschichte, ETH - Ethik Kl. 9 und 10

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst, GE - Geschichte, ETH - Ethik Kl. 9 bis 12

© DWS

Schatzkammer

Die Schatz- oder Wunderkammer, auch Raritätenkabinett genannt, ist dicht bestückt: Gefäße aus Gold und Silber, Kostbarkeiten aus Elfenbein und Perlmutt und vieles mehr können die Kinder bestaunen. Ein…
Schatzkammer

Die Schatz- oder Wunderkammer, auch Raritätenkabinett genannt, ist dicht bestückt: Gefäße aus Gold und Silber, Kostbarkeiten aus Elfenbein und Perlmutt und vieles mehr können die Kinder bestaunen. Ein üppiges, dreidimensionales Stillleben lädt zum Verweilen ein. Aber der Raum birgt auch Überraschungen. Schnell ist herausgefunden, was am meisten glänzt, aber das muss nicht unbedingt das Wertvollste sein. Die Zähne vom Narwal - oder etwa doch vom Einhorn - fallen vielleicht nicht gleich ins Auge, und auch Serpentinstein wirkt recht unauffällig, und doch sind das wahre Schätze, die begehrt waren an allen europäischen Fürstenhöfen. Die Schüler erwartet ein Such- und Zuordnungsspiel mit einigen Aha-Erlebnissen, das die Kinder anregt zum Hinterfragen und zum genauen Hinsehen.

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 1-4 Lernbereich: Sprechen und Zuhören; Lernbereich: Lesen/Mit Medien umgehen; KU - Kunst Kl.1-4 Lernbereich 2: Körperhaft-räumliches Gestalten; Kl. 1/2 Lernbereich 3: Aktionsbetontes Gestalten; Wahlpflicht 2: Kunstdetektive; Wahlpflicht

© Bergbaumuseum, Foto: Gregor Lorenz

Schatzsuche nach dem Schwarzen Gold

Gruppensuchspiel im Untertagebereich mit kleinen Gesprächen an ausgewählten Stationen. Während einer kindgerechten Führung werden in spielerischer Form Kenntnisse über Steinkohle vermittelt,…
Schatzsuche nach dem Schwarzen Gold

Gruppensuchspiel im Untertagebereich mit kleinen Gesprächen an ausgewählten Stationen.

Während einer kindgerechten Führung werden in spielerischer Form Kenntnisse über Steinkohle vermittelt, verschiedene Edelsteine vorgestellt, die besondere Sprache der Bergleute verdeutlicht, räumliches Vorstellen und Orientieren sowie der Umgang miteinander geübt.

Nach der Begrüßung in der Lampenstube finden die Kinder eine Schatzkarte im Brotbeutel eines Bergmanns. Mit deren Hilfe folgen sie dem Weg zur Hängebank und fahren ein. Eingekleidet mit Helm und Geleucht suchen sie verschiedene Stationen auf, die auf der Karte markiert sind. An den Stationen finden die Kinder u. a. Naschereien und verschiedene Steine.

Währenddessen analysieren sie in Gesprächen: Was ist ein Schatz? Welche Eigenschaften kennzeichnen Schatzsucher und Was ist Schwarzes Gold? Am Ende überlegen sie, was gewesen wäre, wenn die Gruppe nicht zusammengehalten hätte.

Empfehlung: Kindergeburtstag, Ferienprogramm

Altersempfehlung: Kita, Vorschule

Dauer: 60 Minuten

Teilnehmer: 20 Personen

Organisationsform: Gruppensuchspiel mit stationären Gesprächen im Untertagebereich

Hinweise: nur mit Voranmeldung (ca. 1 Woche) Kosten: Eintritt 2,40 Euro + 2 Euro/p. Kind Empfehlung: Vorstellungen von Geometrie, Natur, Technik, Sprache, nonverbale Kommunikation, Soziales Lernen, Bewegung

© Frohnauer Hammer, Foto: Dirk Rückschloss

Schauschmieden

Der Hammerbund Frohnau e. V. führt am 2. Samstag im Monat ein "Historisches Schmieden" im Hammerwerk durch. Erleben Sie hautnah das Schmieden wie in früheren Zeiten, unter Einsatz der alten Technik…
Schauschmieden

Der Hammerbund Frohnau e. V. führt am 2. Samstag im Monat ein "Historisches Schmieden" im Hammerwerk durch. Erleben Sie hautnah das Schmieden wie in früheren Zeiten, unter Einsatz der alten Technik und der Muskelkraft der Schmiede.

Dauer: ca. 1 Stunde

Preise: 6 € pro Person

Termine: am 2. Samstag im Monat um 18:00 Uhr Gruppenstärke: ab 10 Personen Durchführungsgarantie; Voranmeldung bis 16.00 Uhr am Freitag vor Veranstaltung erforderlich

© Frohnauer Hammer

Schlag auf Schlag – wie funktioniert ein Hammerwerk. Pädagogische Überblicksführung

Gemeinsam mit dem Schmied begebt Ihr Euch auf Entdeckertour durch den Frohnauer Hammer. Nachdem Ihr die Schmiedewerkzeuge kennengelernt habt, setzt sich der Hammer in Bewegung und verrichtet Schlag…
Schlag auf Schlag – wie funktioniert ein Hammerwerk. Pädagogische Überblicksführung

Gemeinsam mit dem Schmied begebt Ihr Euch auf Entdeckertour durch den Frohnauer Hammer. Nachdem Ihr die Schmiedewerkzeuge kennengelernt habt, setzt sich der Hammer in Bewegung und verrichtet Schlag für Schlag seine Arbeit. Danach geht es weiter zu den Gegenständen, die im Hammerwerk hergestellt wurden. Neben der Eisenverarbeitung lernt Ihr während der weiteren Führung die Bedeutung der Volkskunst für das Erzgebirge kennen und schaut einer Klöpplerin bei ihrer Arbeit über die Schulter. Auf Wunsch kann im Anschluss noch eine Papierzange oder ein Hammerwerksmodell gebastelt werden.

 

Dauer: ca. 1 Stunde Führung, 30– 60 Minuten Basteln

Preise: Eintritt Erm. 3 €, Erw. 5 €, bei Kindergartengruppen/Schulklassen 2 Betreuer frei, bei Privatgruppen 1 Betreuer frei Materialkosten Papierzange 1 €, Materialkosten Hammerwerk 3 €

Termine: nach Voranmeldung

Gruppenstärke: pro Gruppe max. 20 Kinder

Altersstufe: für Kinder ab 4 Jahre, für jede Altersstufe geeignet

Lehrplanbezug Klasse 1 und 2: Sachunterricht LB5: Begegnung mit Raum und Zeit

Klasse 3: Sachunterricht LB1: Zusammen leben und lernen, LB5: Begegnung mit Raum umd Zeit

Klasse 4: Sachunterricht LB1: Zusammen leben und lernen, LB5: Begegnung mit Raum und Zeit

Klasse 5 und 6 Oberschule: Geschichte Wahlpflicht: Regional-/Heimatgeschichte

Klasse 5 Gymnasium: Geschichte LB1: Orientierung in der Vergangenheit

Klasse 8 Gymnasium: Geschichte LB2: Industrialisierung und die Folgen

Klasse 11 Gymnasium. Geschichte LK LB2: Von der vorindustriellen zur Industriegesellschaft

© DES, Foto: Till Schuster

Schlangenhenkel und Drachenzier

Viele Tierfiguren in der Ausstellung warten darauf, von dir entdeckt zu werden: Eine Eidechse auf der Schale, Pferde am Elfenbein-Humpen, ein Pelikan mit Fisch im Schnabel ...! Immer schon haben Tiere…
Schlangenhenkel und Drachenzier

Viele Tierfiguren in der Ausstellung warten darauf, von dir entdeckt zu werden: Eine Eidechse auf der Schale, Pferde am Elfenbein-Humpen, ein Pelikan mit Fisch im Schnabel ...! Immer schon haben Tiere im Leben der Menschen eine wichtige Rolle gespielt, als Fabeltiere zum Beispiel, als gefürchtete Raubtiere oder als nützliche Haustiere. Auch du magst bestimmt manche Tiere ganz besonders, vor Schlangen aber fürchtest du dich vielleicht - und doch bilden gerade sie den Henkel einiger großer Vasen. Angeregt durch die vielen schönen Tierdarstellungen in der Ausstellung kannst du mit deinen Gästen anschließend selbst aus Ton Tierfiguren modellieren. Auf Wunsch können sie in unserem Brennofen später gebrannt werden.

Empfehlung: Kindergeburtstag, ab 7 Jahren empfohlen

Dauer: 120 Minuten

Teilnehmer: 10 Personen

Organisationsform: Ausstellungsgespräch und anschließend Werkstattarbeit mit Modellieren und Brennen von Tonfiguren.

Hinweise: Auf Anfrage ist die Veranstaltung auch am Wochenende möglich.

Der Pauschalpreis beträgt 55,- Euro. Zwei Erwachsene können die Gruppe kostenfrei begleiten.

© Frohnauer Hammer

Schmiede trifft Kunst

Schauen Sie Kunstschmieden am Mühlentag zu Pfingsten und am Tag des traditionellen Handwerks im Oktober bei ihrer Arbeit mit Feuer und Eisen über die Schulter und staunen Sie über die Vielfalt der…
Schmiede trifft Kunst

Schauen Sie Kunstschmieden am Mühlentag zu Pfingsten und am Tag des traditionellen Handwerks im Oktober bei ihrer Arbeit mit Feuer und Eisen über die Schulter und staunen Sie über die Vielfalt der hergestellten Objekte.

 

Preise: Erw. 5 €; Erm. 3 €

Termine: jeweils Pfingstmontag und 3. Sonntag im Oktober, ganztägig

© Museum für Druckkunst

Schwarz auf weiß

Welche Bedeutung hatte Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern für die Ausbreitung von Texten, den Zugang zu Wissensquellen und für die öffentliche Meinungsbildung? Lassen sich…
Schwarz auf weiß

Welche Bedeutung hatte Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern für die Ausbreitung von Texten, den Zugang zu Wissensquellen und für die öffentliche Meinungsbildung? Lassen sich diese Erfahrungen auf das Internet übertragen?

 

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 7 Lernbereich 2: Das Europa der Reformationszeit; KU - Kunst Kl. 5 und 6 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche GymnasiumEinordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 7 Lernbereich 1: Aufbruch in die Neuzeit - Das Welt- und Menschenbild verändert sich; KU - Kunst Kl. 7 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche

© SKD

Sonne, Mond und Sterne

Für viele Ausstellungsobjekte ist die Sonne maßgeblich – z. B. Brennspiegel oder Sonnenuhren. Die Sonne wärmt, teilt unseren Tag, liefert Energie – all dies erfahren die Kinder anhand von einfachen…
Sonne, Mond und Sterne

Für viele Ausstellungsobjekte ist die Sonne maßgeblich – z. B. Brennspiegel oder Sonnenuhren. Die Sonne wärmt, teilt unseren Tag, liefert Energie – all dies erfahren die Kinder anhand von einfachen Experimenten. Auch grundlegende astronomische Kenntnisse über das Verhältnis von Erde und Sonne sind Teil dieser Führung. Die Experimente bei diesem Thema sind stark von der Sonneneinstrahlung abhängig, daher können sie bei schlechtem Wetter teilweise entfallen.

Empfehlung: Sprache, Technik, Vorstellungen von Geometrie, Messen, Wiegen, Vergleichen

Altersempfehlung: Vorschule

Dauer: 45 Minuten

© Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sachsen

Späne, Rohr und Schinder - probiert doch mal ihr Kinder!

Bei einem gemeinsamen Rundgang durchs Haus lernen die Teilnehmer an wenigen Schwerpunkten traditionelle handwerkliche Berufe der Region kennen. Es wird der Beruf des Stuhlmachers (Gestellbauer)…
Späne, Rohr und Schinder - probiert doch mal ihr Kinder!

Bei einem gemeinsamen Rundgang durchs Haus lernen die Teilnehmer an wenigen Schwerpunkten traditionelle handwerkliche Berufe der Region kennen. Es wird der Beruf des Stuhlmachers (Gestellbauer) erläutert, ebenso die Gewerke Polsterer/ Tapezierer, Rohrflechter und Bildhauer. Kurzinformationen gibt es zum Drechsler und Polierer. Das Hobeln mit einem kleinen Schweifhobel und das Hauen mit Klöppel und Bildhauereisen darf nach Anleitung und unter Aufsicht ausprobiert werden.

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht Kl.4 Wahlpflicht 4: Ein Produkt unseres Landes

© Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sachsen

Späne, Rohr und Schinder - probiert doch mal ihr Kinder!

Bei einem gemeinsamen Rundgang durchs Haus lernen die Teilnehmer an wenigen Schwerpunkten traditionelle handwerkliche Berufe der Region kennen. Es wird der Beruf des Stuhlmachers (Gestellbauer)…
Späne, Rohr und Schinder - probiert doch mal ihr Kinder!

Bei einem gemeinsamen Rundgang durchs Haus lernen die Teilnehmer an wenigen Schwerpunkten traditionelle handwerkliche Berufe der Region kennen. Es wird der Beruf des Stuhlmachers (Gestellbauer) erläutert, ebenso die Gewerke Polsterer/ Tapezierer, Rohrflechter und Bildhauer. Kurzinformationen gibt es zum Drechsler und Polierer. Das Hobeln mit einem kleinen Schweifhobel und das Hauen mit Klöppel und Bildhauereisen darf nach Anleitung und unter Aufsicht ausprobiert werden.

Empfehlung: Ferienprogramm, Gruppenangebot, Kindergeburtstag, Familienangebot

Dauer: 45 Minuten

Teilnehmer: 30 Personen

Organisationsform: Schwerpunktführung mit lehrreichen Aktivstationen für praktische Selbsterfahrung

Hinweise: Kinder sollten über das Verhalten in einem Museum informiert sein, Begleitpersonen notwendig

Gruppenpauschale 15, 00 Euro. Bei mehr als 16 Kindern wird die Gruppe geteilt und gleichzeitig von zwei Mitarbeitern an die verschiedenen Stationen geführt.

© Erzgebirgsmuseum

Spukt's im Museum?

Das Erzgebirgsmuseum befindet sich seit 125 Jahren als regionalgeschichtliche Sammlung unter dem Dach des Gebäudes Große Kirchgasse 16. Ein Haus, welches eine ganz eigene Geschichte zu erzählen weiß…
Spukt's im Museum?

Das Erzgebirgsmuseum befindet sich seit 125 Jahren als regionalgeschichtliche Sammlung unter dem Dach des Gebäudes Große Kirchgasse 16. Ein Haus, welches eine ganz eigene Geschichte zu erzählen weiß - schließlich wohnten hier schon Bürgermeister, reiche Händler und Bierbrauer. Die charmant historische Ausstellung spiegelt den Stolz, den Fleiß und die Freuden der Bewohner der Bergstadt wider.

Erleben Sie diese Geschichte ganz neu im Schein der eigenen Taschenlampe, begleitet von Kerzenschein und den Erzählungen der Museumsführer - natürlich exklusiv und ungestört nach den Öffnungszeiten.

"Ob es spukt oder nicht, entscheidet nicht nur das Taschenlampenlicht."

Um diesen Abend für Sie zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen, bieten wir Ihnen folgende Bausteine an:

Preise Erlebnisführung Erwachsene

Sonderführung (ca. 90 Minuten) ab 10 bis 20 Personen

50 € Führungsgebühr zzgl. 3,50 € pro Person Eintritt

Sonderführung (ca. 90 Minuten) ab 21 bis 40 Personen

80 € Führungsgebühr zzgl. 3,50 € pro Person Eintritt

"ANNABERGER SPERRGUSCH'N-ABEND"

Imbiss nach der Führung mit Türmertrunk, Bergringel, 4 Bemmchen und 2 Getränken nach Wahl

15 € pro Person zzgl. Eintritt und Führungsgebühr

Nachdem Sie sich gestärkt haben, können Sie das Museum selbst erkunden und "sperrgusch'n".        

Termine auf Anfrage

© TSD, Foto: Carla Arnold

Spuren von Wirklichkeit

Die Geschichte der Tonspeicherung wird vorgestellt und vorgeführt anhand von Speichermedien wie Stiftwalze, Blechlochplatte, Wachswalze und Tonbändern. Empfehlung: Ferienprogramm, Gruppenangebot,…
Spuren von Wirklichkeit

Die Geschichte der Tonspeicherung wird vorgestellt und vorgeführt anhand von Speichermedien wie Stiftwalze, Blechlochplatte, Wachswalze und Tonbändern.

Empfehlung: Ferienprogramm, Gruppenangebot, Kindergeburtstag, Musikliebhaber, sehbehindertengerecht, Familienangebot, Gruppenangebot

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: Physik, Technik

© Bergbaumuseum, Foto: Gregor Lorenz

Stadtagenten sind unterwegs

Was ist Heimat? Je mehr Kinder über ihre Wurzeln wissen, umso besser identifizieren sie sich damit, finden Heimat interessant, liebens- und schützenswert. In Vorbereitung für dieses Projekt erforschen…
Stadtagenten sind unterwegs

Was ist Heimat? Je mehr Kinder über ihre Wurzeln wissen, umso besser identifizieren sie sich damit, finden Heimat interessant, liebens- und schützenswert. In Vorbereitung für dieses Projekt erforschen die Teilnehmer ihr eigenes Zuhause nach Alter, Funktion und kleinen Geheimnissen. Vom Förderturm aus kann man den eigenen Wohnort erkunden und in eine Karte eintragen. Anhand von Bildern und einem Reliefmodell in der Ausstellung erfahren die Kinder am Beispiel der Ortschaft Oelsnitz, wie und warum Menschen Ansiedlungen gründen und welche Gebäude für eine funktionierende Gemeinde wichtig sind. Abschließend erkunden sie in der Stadt- und Landschaftssilhouette des Spielplatzes, welche der von Kindern ausgewählten und gestalteten Gebäude sie wiedererkennen. Abgeschlossen wird das Erlebnisangebot mit einem individuellen Forscherauftrag für den eigenen Heimatort.

Empfehlung: Natur

Altersempfehlung: Vorschule

Dauer: 60 Minuten

Teilnehmer: 10 Personen

Hinweise: Empfehlenswert für Gruppenstärken ab 5 Kinder ab 5 Jahren bis Grundschulalter.

Hinweis: Der Forscherauftrag zum eigenen Zuhause sollte in Vorbereitung erfolgen.

Dauer: ca. eine Stunde + individuelle Spieldauer

Preis: 2,00 Euro + Museumseintritt

© Bergbaumuseum, Foto: Gregor Lorenz

Steine erzählen Geschichten

Was ist Steinkohle? Wo kommt sie her, und wie kommt sie dahin? Um erdgeschichtlich komplizierte Prozesse für Kinder verständlich zu machen, beginnt das Projekt mit einem Besuch in der Ausstellung…
Steine erzählen Geschichten

Was ist Steinkohle? Wo kommt sie her, und wie kommt sie dahin? Um erdgeschichtlich komplizierte Prozesse für Kinder verständlich zu machen, beginnt das Projekt mit einem Besuch in der Ausstellung "Geologie der Steinkohle". Hier führen wir mit den Kindern verschiedene Rollenspiele zum Thema Erdgeschichte durch. Mit einem Spaziergang im nachgestalteten Steinkohlenwald erleben sie die Arten und ungeheuren Dimensionen der damaligen Pflanzenwelt. Mit bereitgestelltem Werkzeug graben die kleinen Knappen nun in der Sandlandschaft des „Zwergenschachtes“ nach fossilen Abdrücken von Karbonpflanzen, die sie erkennen und zuordnen sowie als Bild zum Ausmalen mit nach Hause nehmen.

 

Empfehlung: Natur

Altersempfehlung: Vorschule

Dauer: 60 Minuten

Teilnehmer: 10 Personen

Hinweise: Empfehlenswert für Gruppenstärken ab 5 Kindern ab 5 Jahren bis Grundschulalter.

Dauer: ca. eine Stunde + individuelle Spieldaue

Preis: 2,00 Euro + Museumseintritt

© terra mineralia, Foto: Susanne Paskoff

Steine haben's mir geflüstert ...

Eine märchenhafte Führung für Kinder, bei der die Vielfalt der Minerale mit Hilfe der terra mineralia-Märchenfiguren erklärt wird. Im Anschluss untersuchen die Kinder in der "Forschungsreise" Minerale…
Steine haben's mir geflüstert ...

Eine märchenhafte Führung für Kinder, bei der die Vielfalt der Minerale mit Hilfe der terra mineralia-Märchenfiguren erklärt wird. Im Anschluss untersuchen die Kinder in der "Forschungsreise" Minerale unter dem Mikroskop.

Empfehlung: Natur

Altersempfehlung: Vorschule, Freizeit

Dauer: 60 Minuten

Teilnehmer: 25 Personen

Organisationsform: Lesung und Gespräch mit Führung

© DWS, Foto: Till Schuster

Stilkunde: Den Ornamenten auf der Spur

Seit der italienischen Renaissance begegnen uns Motiv- und Mustervorgaben, deren Ursprünge regelmäßig in der antiken Kunst zu finden sind. Geometrische und an der Natur orientierte Formen wechseln…
Stilkunde: Den Ornamenten auf der Spur

Seit der italienischen Renaissance begegnen uns Motiv- und Mustervorgaben, deren Ursprünge regelmäßig in der antiken Kunst zu finden sind. Geometrische und an der Natur orientierte Formen wechseln einander ab oder stehen nebeneinander. So beobachten wir vor allem in der Zeit des Barock und Rokoko üppig gestaltete Oberflächen, auf denen Muschelformen, C- und S-Schwünge dominieren. Auf ihrer "Sprachreise" durch das Formenreich der Ornamente lernen die Schüler die wichtigen Kennzeichen der Kunstepochen seit der Antike kennen. Nach dem Mittelalter mit Romanik und Gotik tauchen sie ein in das Formengut der Renaissance, des Barock und Rokoko. Die Gestaltungsmerkmale des Klassizismus mit seinen unterschiedlichen Ausprägungen in Europa erschließen sich ebenso wie die des Biedermeier. In einer letzten Schau erkennen die Schüler viele vorangegangene Stilrichtungen als historischen Reflex im 19. Jahrhundert wieder. Ein Zuordnungsspiel dient nach dem Ausstellungsgespräch als humorvoller Abschluss der Veranstaltung. Hierbei können stilisierte Formgebungen von den Schülern wieder erkannt und auf "Kulturtücher" gelegt werden. Die Inszenierung verdeutlicht, inwiefern es den Schülern gelingt, formale Besonderheiten von Kunstobjekten in die reine Umrisslinie zu transferieren. Das Spiel dient auch der Befähigung zur Abstraktion.

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 8-10 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche; Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 8-12 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche; Lernbereich 2: Gestalten von Körper und Raum; Kl. 10 Wahlpflicht 3: Design

© Esche-Museum

Strümpfe, T-Shirts und Co. - Wie wird Kleidung gemacht?

Herstellungsprozess Bekleidung: von den Rohstoffen zum fertigen Produkt, Vergleich früher und heute Schultyp: Grundschule Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl. 1/2 Wahlpflicht 3: Vom Nutzen…
Strümpfe, T-Shirts und Co. - Wie wird Kleidung gemacht?

Herstellungsprozess Bekleidung: von den Rohstoffen zum fertigen Produkt, Vergleich früher und heute

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl. 1/2 Wahlpflicht 3: Vom Nutzen textiler Rohstoffe; SU - Sachunterricht Kl. 4 Wahlpflicht 4: Ein Produkt unseres Landes

© Erzgebirgsmuseum

Tanz der Fäden im Flechtermix. Führung durch das Museum inkl. Workshop in der Klöppelschule "Barbara Uthmann"

Die Bedeutung des Klöppelns für unser Erzgebirge lernt Ihr bei einer "spitzenmäßigen" Führung durch das Erzgebirgsmuseum am historischen Original kennen. Nachdem Ihr erfahren habt, wer Barbara…
Tanz der Fäden im Flechtermix. Führung durch das Museum inkl. Workshop in der Klöppelschule "Barbara Uthmann"

Die Bedeutung des Klöppelns für unser Erzgebirge lernt Ihr bei einer "spitzenmäßigen" Führung durch das Erzgebirgsmuseum am historischen Original kennen. Nachdem Ihr erfahren habt, wer Barbara Uthmann war, lasst Ihr in der gleichnamigen Klöppelschule Eurer Kreativität freien Lauf. Am Ende darf jeder sein selbst gefertigtes Schmuckstück mit nach Hause nehmen.

 

Altersstufe: für Schulkinder ab der 2. Klasse

Gruppenstärke: max. 12 Kinder

Dauer Workshop: ca. 60 bis 90 Minuten

Dauer Führung/Kurzeinführung: ca. 60 Minuten/ca. 20 Minuten

Preis Workshop: 3 € pro Teilnehmer

Preis Führung/Kurzeinführung: 25 €/10 €

Termine: Montag-, Donnerstag- und Freitagvormittag und nach Absprache

 

© Museum Saigerhütte

Theaterstück Der Hüttenmatthes

Die Olbernhauer Sage Der Hüttenmatthes wird an historischer Stätte, im Kupferhammer der Saigerhütte, aufgeführt. Eine anspruchsvolle Inszenierung als Einpersonenstück mit Spezialeffekten. Anmeldung…
Theaterstück Der Hüttenmatthes

Die Olbernhauer Sage Der Hüttenmatthes wird an historischer Stätte, im Kupferhammer der Saigerhütte, aufgeführt. Eine anspruchsvolle Inszenierung als Einpersonenstück mit Spezialeffekten. Anmeldung unbedingt erforderlich!

Empfehlung: Klassentreffen, Hochzeit, Gruppenangebot, Familienangebot

Dauer: 60 Minuten

Teilnehmer: 60 Personen

Organisationsform: Führung im Kupferhammer und Ein-Personen-Theaterstück

Hinweise: Anmeldung unbedingt erforderlich

© Esche-Museum

Traditionelles Handwerk im Museum

Wirkerhandwerk: Technik und Erzeugnisse, handwerkliche Heimarbeit, Verarbeitung von Wolle Schultyp: Grundschule Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl. 3 Wahlpflicht 1: Traditionen in der Region…
Traditionelles Handwerk im Museum

Wirkerhandwerk: Technik und Erzeugnisse, handwerkliche Heimarbeit, Verarbeitung von Wolle

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl. 3 Wahlpflicht 1: Traditionen in der Region Einordnung in den Lehrplan: TC - Technik und Computer Kl. 5 Wahlpflicht 2: Traditionelles Handwerk Gymnasium Einordnung in den Lehrplan: TC - Technik und Computer Kl. 5 Wahlpflicht 2: Traditionelles Handwerk

© Bergbaumuseum, Foto: Gregor Lorenz

Übersichtsführung

Die Führung beginnt mit einer Reise 300 Mio. Jahre zurück in die Erdgeschichte. In jene Zeit, als mächtige Steinkohlenwälder wuchsen, aus denen sich die Steinkohle entwickelte. Anschließend befahren…
Übersichtsführung

Die Führung beginnt mit einer Reise 300 Mio. Jahre zurück in die Erdgeschichte. In jene Zeit, als mächtige Steinkohlenwälder wuchsen, aus denen sich die Steinkohle entwickelte. Anschließend befahren wir den weithin sichtbaren Förderturm. Dann geht es hinab in die untertägige Welt der Bergleute.

In der Atmosphäre eines Steinkohlenbergwerks vermitteln wir Wissenswertes und Spannendes über die Arbeit und das Leben der Kohlekumpel. Wir bringen den Teilnehmern die gefährliche und schwere Arbeit nahe und zeigen Fördertechnik in Funktion. Schließlich wird die Vorführung der größten noch erhaltenen Dampfmaschine Sachsens einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Empfehlung: Arbeitsgemeinschaft, Gruppenangebot

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht Kl. 1-4

Dauer: 90 Minuten

Teilnehmer: 24

Wir bitten um Voranmeldung.

© Industriemuseum Chemnitz

Vom Laufrad zur Rennmaschine

Die Schüler erfahren Interessantes aus der Entwicklungsgeschichte des Zweirades, über die Funktionsweise von Verbrennungsmotoren und die Geschichte des MZ-Werkes Zschopau Schultyp: Mittelschule…
Vom Laufrad zur Rennmaschine

Die Schüler erfahren Interessantes aus der Entwicklungsgeschichte des Zweirades, über die Funktionsweise von Verbrennungsmotoren und die Geschichte des MZ-Werkes Zschopau

 

Schultyp: Mittelschule

Einordnung in den Lehrplan: PHY - Physik Kl. 8 HS: Wahlpflicht 2 – Physik an Kraftfahrzeugen; RS: Wahlpflicht 3 – Physik an Kraftfahrzeugen

 

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: PHY - Physik Kl. 7 Lernbereich 3 – Energiewandler

© DNB, Foto: Klaus-D. Sonntag

Vom Papyrus zum Papier

Papier dient seit Jahrhunderten zur Aufzeichnung, Speicherung und Verbreitung von Informationen. Doch schon vor der Erfindung des Papiers nutzten die Menschen Materialien als Beschreibstoffe, deren…
Vom Papyrus zum Papier

Papier dient seit Jahrhunderten zur Aufzeichnung, Speicherung und Verbreitung von Informationen. Doch schon vor der Erfindung des Papiers nutzten die Menschen Materialien als Beschreibstoffe, deren Gebrauch und Herstellung in der Veranstaltung gezeigt und erläutert werden.

© terra mineralia, Foto: Susanne Paskoff

Vom Quarz zum Glas

Quarz ist eines der am häufigsten vorkommenden Minerale der oberen Erdkruste. Er bildet den Ausgangsstoff für die Glasherstellung. Die Schüler erfahren, welche Veränderungen bei der Verarbeitung zu…
Vom Quarz zum Glas

Quarz ist eines der am häufigsten vorkommenden Minerale der oberen Erdkruste. Er bildet den Ausgangsstoff für die Glasherstellung. Die Schüler erfahren, welche Veränderungen bei der Verarbeitung zu Glas ablaufen, welche Glasarten es gibt und welche Einsatzmöglichkeiten im Alltag bestehen.

Einordnung in den Lehrplan: CH - Chemie Kl. 9 Wahlpflicht 1: Glas und keramische Werkstoffe

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: CH - Chemie Kl. 11 Leistungskurs Wahlpflicht 1: Glas - Vom Sand zur Fensterscheibe

© Kreismuseum Grimma

Vom traditionellen Handwerk zur Industrialisierung

Vorstellung verschiedener in der Stadt ansässiger Handwerksberufe. Erläuterungen zum Niedergang der kleinen Handwerksbetriebe sowie der beginnenden Industrialisierung.  Voraussetzungen und Gründe für…
Vom traditionellen Handwerk zur Industrialisierung

Vorstellung verschiedener in der Stadt ansässiger Handwerksberufe. Erläuterungen zum Niedergang der kleinen Handwerksbetriebe sowie der beginnenden Industrialisierung.  Voraussetzungen und Gründe für die Ansiedlung größerer Industriebetriebe wie z.B. der Maschinenbau-Aktiengesellschaft, der Handschuhfabrik oder der Walther-Werke. Bevölkerungsentwicklung und bauliche Veränderungen im Stadtbild.

 

Schultyp/Einordnung in den Lehrplan

Grundschule: Wahlpflicht 2, Kl. 1 und 2: Vom Töpfern

Mittelschule: Wahlpflicht 2, Kl. 5: Traditionelles Handwerk; Geschichte Kl. 6: Fallbeispiel: Die Stadt im europäischen Mittelalter: Kennen von Aspekten des Lebens in einer mittelalterlichen Stadt; Wahlpflicht 2 Geschichte Kl. 7: Regional- und Heimatgeschichte

Gymnasium: Wahlpflicht 2, Technik Kl. 5: Traditionelles Handwerk; Geschichte Kl. 8: Das Doppelgesicht des Fortschritts-Industrialisierung und die Folgen

© Esche-Museum

Vom Verlegerwesen zur Fabrikarbeit

Strumpfwirkerhandwerk und Industrialisierung in Limbach-Oberfrohna Entwicklung vom Wirkerhandwerk zur Industrialisierung in der Region, Bedeutung Verlegerwesen, Wandel der Arbeitsverhältnisse…
Vom Verlegerwesen zur Fabrikarbeit

Strumpfwirkerhandwerk und Industrialisierung in Limbach-Oberfrohna

Entwicklung vom Wirkerhandwerk zur Industrialisierung in der Region, Bedeutung Verlegerwesen, Wandel der Arbeitsverhältnisse

Regionalgeschichte: Textilindustrie, Eisenbahn, Maschinenbau, Stadtentwicklung

 

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 7 Lernbereich 5: Längsschnitt: Fortschritt und Stagnation in Wirtschaft und Gesellschaft; Wahlpflicht: Regional- und Heimatgeschichte

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 8 Lernbereich 2: Das Doppelgesicht des Fortschritts: Industrialisierung und die Folgen

© Die Weberei

Vom Wollknäuel zum Gewebe

Die Schüler erhalten einen Überblick über die historische Entwicklung des traditionellen Weberhandwerks. Dabei wird sowohl auf die Entwicklung des Webstuhls als auch auf Veränderung der zum Weben…
Vom Wollknäuel zum Gewebe

Die Schüler erhalten einen Überblick über die historische Entwicklung des traditionellen Weberhandwerks. Dabei wird sowohl auf die Entwicklung des Webstuhls als auch auf Veränderung der zum Weben verwendeten Materialien eingegangen. Die Schüler lernen den Aufbau eines Webstuhls kennen. Im Mittelpunkt des Angebotes steht die Schüleraktivität. Die Schüler üben sich in unterschiedlichen Webtechniken und stellen einen einfachen Gegenstand her.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werkunterricht Kl. 3 Wahlpflicht 1: Traditionen in der Region

DNB, Foto: Klaus-D. Sonntag

Von Blättern zu Büchern: Buchbinden Schritt für Schritt

Was hält ein Buch zusammen und was kleidet es ein? Vom Falzen und Heften der Buchseiten bis zum Verzieren der Buchdeckel werden die Arbeitsschritte und Geräte des Buchbindens vorgestellt. Schultyp:…
Von Blättern zu Büchern: Buchbinden Schritt für Schritt

Was hält ein Buch zusammen und was kleidet es ein? Vom Falzen und Heften der Buchseiten bis zum Verzieren der Buchdeckel werden die Arbeitsschritte und Geräte des Buchbindens vorgestellt.

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 3 Wahlpflicht 1: Rund ums Buch Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 6 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche

DNB, Foto: Klaus-D. Sonntag

Von der Ordnung im Buch

Umschlag, Titelseite, Seitenzahlen, Inhaltsverzeichnis sind heute selbstverständliche Elemente des Buches. Welchen Einfluss hatte die Erfindung des Buchdrucks auf die Ordnung von Text und Bild im…
Von der Ordnung im Buch

Umschlag, Titelseite, Seitenzahlen, Inhaltsverzeichnis sind heute selbstverständliche Elemente des Buches. Welchen Einfluss hatte die Erfindung des Buchdrucks auf die Ordnung von Text und Bild im Buch? Lässt sich daraus etwas für die Gliederung eines Internettextes gewinnen?

 

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 6 Lernbereich 5: Die Welt der Bücher: Autor und Buch GymnasiumEinordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 8 Lernbereich 2: Lesen und Verstehen

© Zweckverband, Foto: Michael Lange

Von FRAMO, BARKAS, Motor und Co. – Dem sächsischen Fahrzeugbau auf der Spur

Anhand der Fahrzeuge aus der FRAMO- und BARKAS-Produktion begeben sich die Schüler auf eine Zeitreise und gewinnen einen Einblick in die Geschichte des Automobils. Sie erfahren Wissenswertes über das…
Von FRAMO, BARKAS, Motor und Co. – Dem sächsischen Fahrzeugbau auf der Spur

Anhand der Fahrzeuge aus der FRAMO- und BARKAS-Produktion begeben sich die Schüler auf eine Zeitreise und gewinnen einen Einblick in die Geschichte des Automobils. Sie erfahren Wissenswertes über das erste, 1927 bei FRAMO gebaute Liefer-Dreirad bis hin zum letzen, 1991 bei BARKAS gebauten Transporter. An Schnittmodellen wird die Funktionsweise eines Motors, Stoßdämpfers, Getriebes und verschiedener Bremszylinder erklärt.

 

Schultyp: Mittelschule

Einordnung in den Lehrplan: PHY - Physik Kl. 8 Wahlpflicht 3 - Physik an Kraftfahrzeugen; HS: Wahlpflicht 2 - Physik an Kraftfahrzeugen

© Sammlung Höhne, Foto: Günter Höhne

Von rechnenden Rädern zum Computer

Ein thematischer Rundgang zur Geschichte der Rechentechnik von den ersten mechanischen Rechenmaschinen bis hin zum Computer. Dabei werden die Rechenmaschine von Gottfried Wilhelm Leibniz, der Computer…
Von rechnenden Rädern zum Computer

Ein thematischer Rundgang zur Geschichte der Rechentechnik von den ersten mechanischen Rechenmaschinen bis hin zum Computer. Dabei werden die Rechenmaschine von Gottfried Wilhelm Leibniz, der Computer mit Transistortechnik Z 23 von Konrad Zuse und der erste PC D4a von Prof. Nikolaus Joachim Lehmann gezeigt. Ferner wird die Entwicklung der Schreibmaschinen vom ersten hölzernen Modell Peter Mitterhofers bis zu den »Erika«-Schreibmaschinen aus Dresden erklärt.

Empfehlung: Familienangebot, Gruppenangebot

Alter: ab Klasse 6, auch für Erwachsene geeignet

Einordnung in den Lehrplan: INF - Informatik Kl. 7 Lernbereich 1: Computer verstehen: Daten und Strukturen; Kl. 8 Wahlpflicht 3: Computer Gestern - Heute - Morgen

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: INF - Informatik Kl. 7 Lernbereich 2: Computer benutzen - Elemente und Strategien; Kl. 8 Lernbereich 1: Informationen repräsentieren

© Motorradmuseum, Foto: Lutz Zimmermann

Wackelige Kutschen und knatternde Zweiräder

Noch vor 200 Jahren waren Reisen sehr teuer und beschwerlich. Doch nach und nach setzten sich viele rasante Erfindungen durch, die unser Leben bis heute prägen. Im Kutschen- und Motorradmuseum schauen…
Wackelige Kutschen und knatternde Zweiräder

Noch vor 200 Jahren waren Reisen sehr teuer und beschwerlich. Doch nach und nach setzten sich viele rasante Erfindungen durch, die unser Leben bis heute prägen. Im Kutschen- und Motorradmuseum schauen wir uns das gemeinsam genauer an. Danach können die Kinder herausfinden, wie es sich auf einem Hochrad und auf dem ersten Motorrad gesessen hat. Zu Abschloss folgt ein gemeinsamer Kreativteil.

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Teilnehmerzahl: 10-30 Kinder

Altersstufe: 6-13 Jahre (das Angebot wird entsprechend angepasst)

Lehrplanbezug:

Grundschule: Sachunterricht Kl. 1-4

Oberschule/Gymnasium: Geschichte Kl. 5-7

Kosten 4,50 € p.P.

Nach Voranmeldung. Pro 10 Schüler hat eine Begleitperson freien Eintritt. Größere Gruppen können aufgeteilt werden. Ein Beginn vor den Öffnungszeiten ist möglich.

© Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sachsen

Wald - Baum - Holz - Stuhl

Bei einem gemeinsamen Rundgang durchs Haus lernen die Schüler an wenigen Schwerpunkten wichtige Baumarten kennen, erfahren Wissenswertes zum Wald, zum Baum des Jahres und zum Rohstoff Holz. Es wird…
Wald - Baum - Holz - Stuhl

Bei einem gemeinsamen Rundgang durchs Haus lernen die Schüler an wenigen Schwerpunkten wichtige Baumarten kennen, erfahren Wissenswertes zum Wald, zum Baum des Jahres und zum Rohstoff Holz. Es wird erkundet, warum sich nicht alle Hölzer zum Bau von Möbeln (Stühlen) eignen.

Die Arbeit am Baumtisch kann einzeln oder auch im Team erfolgen. Zu den abgebildeten Bäumen können je nach Wissensstand Früchte, Blätter und Namen zugeordnet werden.

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht Kl. 4 Wahlpflicht 4: Ein Produkt unseres Landes, WE - Werken Kl. 4 Lernbereich 2: Vergleichen von Werkstoffen und Herstellen eines Produktes

© Sammlung Höhne, Foto: Günter Höhne

Welt aus Plastik und Kunststoffen: Designentwicklungen ab den 40ern

Ab den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wetteiferten die großen Unternehmen um die Fertigung kompletter Möbel aus bruchsicherem und witterungsbeständigem Kunststoff. Bahnbrechende Pionierleistungen…
Welt aus Plastik und Kunststoffen: Designentwicklungen ab den 40ern

Ab den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wetteiferten die großen Unternehmen um die Fertigung kompletter Möbel aus bruchsicherem und witterungsbeständigem Kunststoff. Bahnbrechende Pionierleistungen erbrachten in den USA Charles und Ray Eames bereits in den 40er Jahren mit Sitzschalen aus fiberglasverstärktem Polyester.

Erste Elektrogeräte, wie das in Schweden produzierte Ericsson-Telefon, das Fernsehgerät „Alex“ in Ost-Berlin oder der sehr funktionalistisch gestaltete Plattenspieler „SK5“ der Braun AG in Frankfurt/Main, begannen mit ihren Kunststoff-Anteilen traditionelle Materialien wie Holz, Metall oder Glas zu ersetzen. Das neue Material kam den damaligen Vorstellungen von in Massenauflage zu fertigenden Produkten in idealer Weise entgegen.

Nur aus einem Guss einen Stuhl herzustellen, gelang schließlich dem dänischen Designer Verner Panton. Die lange Entwicklungsphase des legendären Panton-Chairs von 1958-1967, während derer ihm zeitlich nur der 'Bofinger-Stuhl' für das Staatstheater Karlsruhe 1964/65 zuvor kam, zeugt von den Anstrengungen in der damaligen Zeit. Weil das aus der ehemaligen Sowjetunion an die DDR ausgelieferte Erdöl preiswerter war, sattelten Betriebe wie das niedersächsische Unternehmen Reuter auch schnell einmal um und ließen zum Beispiel den Gartensessel des ungarischen Designers Peter Ghyczy eine Zeit lang in Senftenberg herstellen.

 

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst, GE - Geschichte, ETH - Ethik Kl. 9 und 10

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst, GE - Geschichte, ETH - Ethik Kl. 9 bis 12

© Kalkwerk Lengefeld

Wendehaken, Ziehbank, Brustleier ...

Begriffe, deren Bedeutungen sich heutzutage nur noch erahnen lassen? Tatsächlich handelt es sich um traditionelle Werkzeuge, die vornehmlich der Holzbergung und -bearbeitung dienten und auch im…
Wendehaken, Ziehbank, Brustleier ...

Begriffe, deren Bedeutungen sich heutzutage nur noch erahnen lassen?

Tatsächlich handelt es sich um traditionelle Werkzeuge, die vornehmlich der Holzbergung und -bearbeitung dienten und auch im Kalkwerk - beispielsweise zur Reparatur von Arbeitsgeräten - Anwendung fanden.

Nach einem einführenden Rundgang durch den Denkmalkomplex können solche Werkzeuge unter Anleitung selbst ausprobiert werden.

Je nach Witterung sind außerdem ein Abstieg zur Tagebruchsohle sowie die Befahrung des ehemaligen Sprengmittellagers möglich.

 

Empfehlung: Ferienprogramm, Kindergeburtstag, Familienangebot, Gruppenangebot, kindgerecht

Dauer: 90 Minuten

Teilnehmer: 15 Personen

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl. 3 Wahlpflicht 1: Traditionen in der Region und Wahlpflicht 2: Technische Erfindungen gestern und heute

Organisationsform: Kurzführung mit Demonstration originaler Anlagen und von Modellen, Ausprobieren traditioneller Geräte und Werkzeuge unter Anleitung

Hinweise: Festes Schuhwerk tragen!

© SKD, Foto: Jürgen Karpinski

Wer hat an der Uhr gedreht?

Die Uhrzeit wird für künftige Schulkinder relevant. Aus diesem Grund gehen die Kinder auf eine Entdeckungsreise zum Thema Zeit. Wie entsteht ein Tag, wie lang sind Jahr, Tag und Stunde? Wie konnten…
Wer hat an der Uhr gedreht?

Die Uhrzeit wird für künftige Schulkinder relevant. Aus diesem Grund gehen die Kinder auf eine Entdeckungsreise zum Thema Zeit. Wie entsteht ein Tag, wie lang sind Jahr, Tag und Stunde? Wie konnten die Menschen die Uhrzeit messen, bevor es Funkuhren gab?

 

Empfehlung: Technik, Vorstellungen von Geometrie, Messen, Wiegen, Vergleichen

Altersempfehlung: Vorschule

Dauer: 45 Minuten

© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Foto: Esther Hoyer

Wer will fleißige Handwerker sehn?

Zeugnisse traditioneller Handwerkskunst haben angesichts industrieller Massenproduktion besondere Anziehungskraft bekommen: Kunstvoll verzierte Gefäße aus den Werkstätten der Hafner und Goldschmiede,…
Wer will fleißige Handwerker sehn?

Zeugnisse traditioneller Handwerkskunst haben angesichts industrieller Massenproduktion besondere Anziehungskraft bekommen: Kunstvoll verzierte Gefäße aus den Werkstätten der Hafner und Goldschmiede, der Zinngießer und Glasbläser sind in unserer Ständigen Ausstellung ebenso zu sehen wie Kunstwerke aus der Hand von Holzschnitzern oder Glasmalern. Von historischer Bedeutung war die Gründung der ersten europäischen Porzellanmanufaktur im Jahre 1710 durch August den Starken. Aber auch die Erzeugnisse der erzgebirgischen Serpentindrechslerinnung wurden weithin als Kostbarkeiten gehandelt - nur eine Auswahl alter Gewerke kann den Kindern vorgestellt werden. In einem Zuordnungsspiel gruppieren sie den jeweiligen Exponaten Abbildungen und Werkzeug zu und gewinnen einen kleinen Überblick über Handwerkstraditionen unserer Region.

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: (siehe oben) Werken Lernbereich 1: Entdecken von Technik im Alltag; Wahlpflicht 2: Vom Töpfern Wahlpflicht 3: Vom Nutzen textiler Werkstoffe

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 1-4 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche; Lernbereich 2: Körperhaft-räumliches Gestalten; SU - Sachunterricht Kl. 1-4 Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit; WE - Werken Kl. 1/2 Lernbereich 2: Umgehen mit Material und Werkzeug

© Museum für Druckkunst

Wie kommt das Bild ins Buch?

Das Bild ist ein wichtiges Ausdrucks- und Informationsmittel des Menschen. Mittels eigener grafischer Versuche wird erkundet, wie sich die Rolle des Bildes im Buch sowie seine illustrative Gestaltung…
Wie kommt das Bild ins Buch?

Das Bild ist ein wichtiges Ausdrucks- und Informationsmittel des Menschen. Mittels eigener grafischer Versuche wird erkundet, wie sich die Rolle des Bildes im Buch sowie seine illustrative Gestaltung und drucktechnische Ausführung vom 16. Jahrhundert bis heute gewandelt haben.

 

Einordnung in den Lehrplan: KU - Kunst Kl. 5 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche; Kl. 7 Wahlpflicht 3: Druckwerkstatt GymnasiumEinordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 7 Lernbereich 1: Aufbruch in die Neuzeit - Das Welt- und Menschenbild verändert sich; KU - Kunst Kl. 7 Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche; Kl. 11/12 GK/LK Lernbereich 1: Gestalten auf der Fläche

© Bergbaumuseum, Foto: Gregor Lorenz

Wir haben einen ZWERGENSCHACHT

Das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge ist um eine Attraktion reicher. Am 1. Juni 2014 wurde im Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge anlässlich der vom Tourismusverband Erzgebirge initiierten Erlebnistage…
Wir haben einen ZWERGENSCHACHT

Das Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge ist um eine Attraktion reicher. Am 1. Juni 2014 wurde im Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge anlässlich der vom Tourismusverband Erzgebirge initiierten Erlebnistage Montane Kulturlandschaft mit über 1.300 Gästen die Fertigstellung des einzigartigen Bergbauspielplatzes "Zwergenschacht" gefeiert.

Mit dem Bergbau-Erlebnis-Spielplatz hält das Bergbaumuseum nun auch ein spezielles Angebot für die jüngsten Besucher bereit. Am Fuße des markanten Förderturms gelegen ist er so etwas wie der "kleine Bruder" des Originals. Integriert sind eine Förderanlage mit verwinkelten Grubenbauen, eine Kohlenwäsche, versteckte fossile Abdrücke in einer Sandlandschaft, nachgestaltete riesige Karbonbäume und die Stadtsilhouette von Oelsnitz mit markanten Bauwerken. So bieten sich verschiedene Ausgangspunkte, um in die Welt des Bergbaues einzudringen und alles damit Verbundene spielend und erlebnisreich zu ergründen. Weshalb entsteht z. B. Steinkohle und was braucht man, um sie zu fördern? Wie kann Bergbau eine Region verändern? Welche Spuren des Bergbaus sind heute noch zu entdecken?   Der Bergbauspielplatz bietet Familien außergewöhnliche Möglichkeiten für einen ausgiebigen Freizeitaufenthalt. Eine Nutzung während der regulären Museumsöffnungszeiten ist ganzjährig möglich und selbstverständlich kostenlos.

 

Empfehlung: Familienangebot

© GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Foto: Gunter Binsack

Wo Holz zu Holz kommt

Feuer und Wasser, Holzwürmern und Schimmelpilzen, kurz: allen natürlichen Holz-Feinden zum Trotz haben sich viele Mobiliare, Gebrauchs- und Kunstgegenstände über Jahrhunderte hinweg erhalten können.…
Wo Holz zu Holz kommt

Feuer und Wasser, Holzwürmern und Schimmelpilzen, kurz: allen natürlichen Holz-Feinden zum Trotz haben sich viele Mobiliare, Gebrauchs- und Kunstgegenstände über Jahrhunderte hinweg erhalten können. Geschnitzte Figuren und hölzerne Skulpturen, geschreinerte Truhen, Schränke und Gedrechseltes führen den Schülern den Rohstoff Holz mit seinen typischen Eigenschaften und Verarbeitungsweisen plastisch vor Augen. Wer glaubt, die faszinierende Intarsienkunst eines barocken Kabinettschranks auch nur entfernt nachahmen zu können, befindet sich wohl auf dem Holzweg.

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: WE - Werken Kl. 1-4 Lernbereich 1: Entdecken von Technik im Alltag; Kl. 4 Lernbereich 2: Vergleichen von Werkstoffen und Herstellen eines Produkts Einordnung in den Lehrplan: TC - Technik/Computer Kl. 5 Wahlpflicht 2: Traditionelles Handwerk

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: TC - Technik/Computer Kl. 5 Wahlpflicht 2: Traditionelles Handwerk

© Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau/Sachsen

Wo steht mein Stuhl?

Die Kinder erhalten den Auftrag als Designer einen Stuhl frei zu entwerfen, eine Skizze sollte in kurzer Zeit entstehen. Die Gruppe besucht gemeinsam die fünf Stationen der Schwerpunktführung, bei der…
Wo steht mein Stuhl?

Die Kinder erhalten den Auftrag als Designer einen Stuhl frei zu entwerfen, eine Skizze sollte in kurzer Zeit entstehen.

Die Gruppe besucht gemeinsam die fünf Stationen der Schwerpunktführung, bei der vier ausgewählte Stühle näher betrachtet werden. Zur Objektbetrachtung gehören Fragestellung und Zeit für individuelle Antworten.

Im Gruppenratespiel werden dann bis zu fünf Kinder ausgewählt, die vorlesen. Sie erhalten einen Pappstuhl, auf dem ein beschreibender Text angebracht ist, den sie in Satzabschnitten laut lesen. Die Gruppe erhält nach jedem Satz die Möglichkeit das Rätsel zu lösen. Den Abschluss bildet eine gemeinsame Reflexion durch Betrachtung der Design-Skizzen vom Anfang.

Wir geben die Frage mit: Könnten diese gezeichneten Stühle besondere Funktionen erfüllen?

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: DE - Deutsch Kl. 3 und 4 Lernbereich: Sprechen und Zuhören, KU - Kunst Kl. 4 Lernbereich 2: Körperhaft-räumliches Gestalten, WE - Werken Kl. 1 und 2 Lernbereich 1: Entdecken von Technik im Alltag

© DWS, Foto: Till Schuster

Wunderland Schatzkammer

Gefäße aus Gold und Silber, Kostbarkeiten aus Elfenbein und Perlmutt und vieles mehr kannst du hier bestaunen - zu Recht trägt die barocke Schatz- und Wunderkammer ihren Namen. Schnell ist…
Wunderland Schatzkammer

Gefäße aus Gold und Silber, Kostbarkeiten aus Elfenbein und Perlmutt und vieles mehr kannst du hier bestaunen - zu Recht trägt die barocke Schatz- und Wunderkammer ihren Namen. Schnell ist herausgefunden, was am meisten glänzt, aber das muss nicht unbedingt das Wertvollste sein. Die Zähne vom Narwal - oder etwa doch vom Einhorn - fallen vielleicht nicht gleich ins Auge und doch sind das wahre Schätze, die begehrt waren an allen europäischen Fürstenhöfen. Ein Raum voller Wunder und einiger Aha-Erlebnisse erwartet dich also, und ein kleines Spiel wird dich und deine Gäste anregen zum genauen Hinsehen. Anschließend kann sich jeder ein Schatzkästchen gestalten: Aus gold- oder silberfarbenem dünnem Aluminiumblech wird ein Reliefbild geprägt und danach in den Deckel einer Schachtel eingefügt. Du kannst aber auch zusammen mit deinen Gästen kleine Schätze aus Speckstein schleifen.

Empfehlung: Kindergeburtstag, ab 7 Jahren

Dauer: 90 Minuten

Teilnehmer: 10 Personen

Organisationsform: Ausstellungsgespräch und Zuordnungsspiel. Danach in der Werkstatt Herstellung eines Schatzkästchens mit Metallprägen. Oder Anfertigung eines Anhängers aus Speckstein.

Hinweise: Wochenendtermine sind auf Anfrage möglich.

Pauschalpreis: 55,00 Euro. Zwei Erwachsene können die Gruppe kostenfrei begleiten.

© Stadtmuseum Dresden

Xocolatl. Europa trinkt neu

Kakao, Tee und Kaffee - drei Getränke, die wir heute nicht mehr missen wollen, kamen erst vor ca. 500 Jahren nach Europa. Im Zusammenhang damit entwickelten sich neue Gefäßtypen zum Einschenken und…
Xocolatl. Europa trinkt neu

Kakao, Tee und Kaffee - drei Getränke, die wir heute nicht mehr missen wollen, kamen erst vor ca. 500 Jahren nach Europa. Im Zusammenhang damit entwickelten sich neue Gefäßtypen zum Einschenken und auch zum Trinken. Den Umbruch der Trinksitten in dieser Zeit verdeutlicht die Sammlung anhand von Krügen, Humpen und bis zu fünf Liter fassenden Gläsern, aus denen bis weit in die Neuzeit hinein Unmengen von Alkohol getrunken wurden. Erst mit den drei Heißgetränken wandelten sich allmählich die Trinkgewohnheiten. Die adligen Damen in den Salons und später auch Bürgerfrauen waren nun in der Lage, trinkend zur geselligen Plauderei einzuladen: Das Kaffeekränzchen entstand. Die neuen Modegetränke wurden zunehmend verfeinert, der Kakao mit allen erdenklichen Gewürzen getrunken. Der kleine Löffel kam auf, den man ja zuvor eher selten brauchte; auf die Untertasse goss man das Heißgetränk zur Abkühlung. Nach der halbstündigen Gesprächsführung laden wir Sie und die Schüler in das Museumscafé zur Verkostung von verschiedenen Kakaoproben ein. Wir erzählen etwas über den Brauch der Azteken, das Königsgetränk der "Götterbohne" auch aus dem goldenen Becher zu trinken, mit Wasser vermischt und manchmal ungesüßt - ein Muntermacher, der über den ganzen Tag hielt.

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 7 Lernbereich 1: Entdeckung und Eroberung der Welt für Europa
Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte Kl. 7 Lernbereich 1: Aufbruch in die Neuzeit - Das Welt- und Menschenbild verändert sich

© Landwirtschaftsmuseum

Zeitgeschichtliche Ausstellung

Migration in der Vergangenheit am Beispiel von Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkrieges (Besichtigung des Neubauernhauses und der Flüchtlingsunterkünfte im Vorschloss und…
Zeitgeschichtliche Ausstellung

Migration in der Vergangenheit am Beispiel von Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkrieges (Besichtigung des Neubauernhauses und der Flüchtlingsunterkünfte im Vorschloss und Zeitzeugenbefragung im MPZ).

Schultyp: Gymnasium

Einordnung in den Lehrplan: GE - Geschichte; ET - Ethik Klasse 9 - 10; Lernbereich: Regionalgeschichte

© Esche-Museum

Zeitreise - Vom Rittergut zur Industriestadt: Entdeckungen auf dem Stadtlehrpfad und im Esche-Museum

Führung entlang ausgewählter Stationen auf dem Stadtlehrpfad und im Esche-Museum, Anfertigen einer Wegskizze Schultyp: Grundschule Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht Kl. 1-3 Lernbereich…
Zeitreise - Vom Rittergut zur Industriestadt: Entdeckungen auf dem Stadtlehrpfad und im Esche-Museum

Führung entlang ausgewählter Stationen auf dem Stadtlehrpfad und im Esche-Museum, Anfertigen einer Wegskizze

 

Schultyp: Grundschule

Einordnung in den Lehrplan: SU - Sachunterricht Kl. 1-3 Lernbereich 5: Begegnung mit Raum und Zeit; Kl. 4 Lernbereich 1: Traditionen in der Region

© Bergbaumuseum, Foto: Gregor Lorenz

Zeitreise durch den sächsischen Steinkohlen-Bergbau

Im Bergbaumuseum Oelsnitz tauchen Kinder und Jugendliche ein in die Geschichte des Schwarzen Goldes Sachsens. Wir vermitteln anschaulich Einblicke in das Leben und Arbeiten der Bergleute und ihrer…
Zeitreise durch den sächsischen Steinkohlen-Bergbau

Im Bergbaumuseum Oelsnitz tauchen Kinder und Jugendliche ein in die Geschichte des Schwarzen Goldes Sachsens.

Wir vermitteln anschaulich Einblicke in das Leben und Arbeiten der Bergleute und ihrer Familien in den sächsischen Steinkohlen-Bergbauregionen. Die Zeitreise beginnt in unserem Steinkohlen-Urwald, führt über die Gewinnung und Verarbeitung der Steinkohle und endet bei der Umstrukturierung der Wirtschaft nach Einstellung der Kohleförderung.

Bei einem der vielfältigen museumspädagogischen Angebote werden unsere jungen Besucher selbst aktiv und ergründen spielerisch historische Zusammenhänge. Unser erfahrenes Team freut sich darauf, Geschichte für Ihre Gruppe lebendig und begreifbar zu machen und für so manchen Aha-Effekt zu sorgen.

Außerdem sind zusätzlich möglich: Turmbefahrung, Museumsrallye mit Schachtziege, Stockbrot, Kindergeburtstage.

Empfehlung: Gruppenangebot , kindgerecht

Dauer: 90 Minuten

Teilnehmer: 24

Außerdem sind zusätzlich möglich: Turmbefahrung, Museumsrallye mit Schachtziege, Stockbrot, Kindergeburtstage Wir bitten um Voranmeldung.

© Bergbaumuseum, Foto: Arndt Gaube

Zwei Türme

Begleitend zum Bergbau-Erlebnis-Spielplatz bietet das Bergbaumuseum drei museumspädagogische Kinder- und Familienangebote an. Es handelt sich dabei um spannende Mitmachprogramme für Kinder, die…
Zwei Türme

Begleitend zum Bergbau-Erlebnis-Spielplatz bietet das Bergbaumuseum drei museumspädagogische Kinder- und Familienangebote an. Es handelt sich dabei um spannende Mitmachprogramme für Kinder, die Geschichte und Tradition spielerisch vermitteln und unvergesslich in Erinnerung bleiben lassen.   Als weit sichtbares Zeichen für Bergbau steht ein Förderturm. Was ist das? Was passiert darin? Im Projekt erkunden Kinder zunächst diesen 50 Meter hohen Turm und einen Teil des Anschauungsbergwerks. Eindrücke und neues Wissen übertragen sie dann in spielerischer Weise auf den kleinen Förderturm des Bergbauspielplatzes: Sie können Arbeitsaufgaben und -abläufe im Rollenspiel selbst erledigen und verstehen Bergbau als Teamarbeit, die auf Wissen, Zuverlässigkeit und Kameradschaft basiert.

 

Empfehlung: Technik

Altersempfehlung: Vorschule

Dauer: 60 Minuten

Teilnehmer: 10

Hinweise: Empfehlenswert ab einer Gruppenstärke von 5 Kindern ab 5 Jahre bis Grundschulalter.

Dauer: ca. eine Stunde + individuelle Spieldauer

Preis: 2,00 Euro + Museumseintritt