Veranstaltungen
Sachsen hat viele Facetten der Industriekultur und kennt viele lebendige Orte mit Geschichte. Hier finden Sie aktuelle Termine und Veranstaltungen von Akteuren, Vereinen und Einrichtungen der sächsischen Industriekultur.

Ferienprogramm - Kinderführung mit Museumsroboter
Was sind eigentlich Lochkarten und wie viele würde man brauchen, um ein Foto zu speichern? Gemeinsam mit unserem Museumsroboter entdecken die Kinder die Geschichte der Rechentechnik von ihren Anfängen bis zu den neuesten Entwicklungen! Wie beeinflussen Maschinen unser Leben? Was können Roboter heute und wozu werden sie fähig sein, wenn die Teilnehmenden erwachsen sind?
Für Kinder von 6 – 12 Jahren
Dauer: 60 Minuten
Gebühr: Kinder frei, Erwachsene Museumseintritt
18. Juli - 26. August, jeweils Dienstag bis Donnerstag, 11 Uhr

Von Silber, Berggeistern und falschem Hase
... berichten überlieferte Legenden und Mythen rund um die Bergstadt Freiberg. Immer dienstags in den sächsischen Sommerferien geht es bei einer Sagentour zu sagenumwobenen Orten der Silberstadt. Treffpunkt ist am Museum. Die Tour endet auf der Bergbauhalde „Alte Elisabeth“. Festes Schuhwerk erforderlich. Für Kinder und Familien.
Kosten: 3,- Euro pro Kind (inkl. Sagenrätselheft) | Anmeldung unter Tel. 03731-20 25 0 oder E-Mail an museum@freiberg.de

Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ... - Ferienangebot zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ...
... erfahren die jüngsten Museumsgäste bei einem Workshop zu Werbewelten. Vorgestellt wird die Werbung für Tabakartikel, die mit Figuren, Begriffen und Symbolen lange Zeit unser Bild von fernen Ländern geprägt hat. Im Workshop bauen die Teilnehmenden ihre eigene kleine Orient-Kulisse im Miniaturformat.
Für Kinder von 8 - 12 Jahren
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Kosten: 6 € pro Teilnehmenden
Um Voranmeldung wird gebeten! Bitte nutzen Sie unser Online-Reservierungsportal auf der Homepage oder melden Sie sich an unter Telefon 0371 3676 410 (Telefonsprechzeiten siehe Homepage). Weitere Informationen zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" und dem Begleitprogramm finden Sie auf der Homepage des Industriemuseums Chemnitz.

Ferienprogramm - Kinderführung mit Museumsroboter
Was sind eigentlich Lochkarten und wie viele würde man brauchen, um ein Foto zu speichern? Gemeinsam mit unserem Museumsroboter entdecken die Kinder die Geschichte der Rechentechnik von ihren Anfängen bis zu den neuesten Entwicklungen! Wie beeinflussen Maschinen unser Leben? Was können Roboter heute und wozu werden sie fähig sein, wenn die Teilnehmenden erwachsen sind?
Für Kinder von 6 – 12 Jahren
Dauer: 60 Minuten
Gebühr: Kinder frei, Erwachsene Museumseintritt
18. Juli - 26. August, jeweils Dienstag bis Donnerstag, 11 Uhr

Ferienprogramm - Von analog zu digital
Bei einer Führung geben wir Einblick in die rasante Entwicklung von der Lochkarte bis zum 3D-Drucker und stellen unseren Museumsroboter vor! Im zweiten Teil der Veranstaltung können sich die Kinder und Jugendlichen selbst ausprobieren und 3D-Druck ganz nah erleben.
Für Kinder und Jugendliche von 8 – 14 Jahren
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Gebühr: 6 € pro Teilnehmenden
Um Anmeldung wird gebeten.
18. Juli - 26. August, jeweils Mittwoch, 13 Uhr

1, 2, 3 und los! Auf den Spuren des Freiberger Welterbes
Komm mit auf eine Rallye durch die Freiberger Altstadt! Die ist so besonders und außergewöhnlich, dass sie seit 2019 den Titel "UNESCO-Welterbe" trägt. Zusammen mit 21 weiteren Orten gehört sie zum UNESCO-Welterbe "Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří". Was das ist? ... erfährst du hier! Treffpunkt ist am Museum. Für Kinder und Familien.
Kosten: 3,- Euro pro Kind (inkl. Rätselblatt) | Anmeldung unter Tel. 03731-20 25 0 oder E-Mail an museum@freiberg.de

Ferienprogramm - Kinderführung mit Museumsroboter
Was sind eigentlich Lochkarten und wie viele würde man brauchen, um ein Foto zu speichern? Gemeinsam mit unserem Museumsroboter entdecken die Kinder die Geschichte der Rechentechnik von ihren Anfängen bis zu den neuesten Entwicklungen! Wie beeinflussen Maschinen unser Leben? Was können Roboter heute und wozu werden sie fähig sein, wenn die Teilnehmenden erwachsen sind?
Für Kinder von 6 – 12 Jahren
Dauer: 60 Minuten
Gebühr: Kinder frei, Erwachsene Museumseintritt
18. Juli - 26. August, jeweils Dienstag bis Donnerstag, 11 Uhr

Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ... - Ferienangebot zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ...
... erfahren die jüngsten Museumsgäste bei einem Workshop zu Werbewelten. Vorgestellt wird die Werbung für Tabakartikel, die mit Figuren, Begriffen und Symbolen lange Zeit unser Bild von fernen Ländern geprägt hat. Im Workshop bauen die Teilnehmenden ihre eigene kleine Orient-Kulisse im Miniaturformat.
Für Kinder von 8 - 12 Jahren
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Kosten: 6 € pro Teilnehmenden
Um Voranmeldung wird gebeten! Bitte nutzen Sie unser Online-Reservierungsportal auf der Homepage oder melden Sie sich an unter Telefon 0371 3676 410 (Telefonsprechzeiten siehe Homepage).
Weitere Informationen zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" und dem Begleitprogramm finden Sie auf der Homepage des Industriemuseums Chemnitz.

Ferienworkshop – Ornamentwerkstatt
In der Ornamentwerkstatt verknüpfen wir spielerisch Kunst, Kultur und Mathematik. Bereits seit mehreren tausend Jahren werden in den verschiedensten Kulturen mit Ornamenten ganze Räume, Möbel und sogar Haut gestaltet und verziert. Aber was steckt hinter ihren geometrischen
Mustern und wie können wir sie selbst erstellen? In diesem Workshop "knabberst" du mit einer Schere ausgerüstet geometrische Formen an, um aus ihnen verrückte Muster und Figuren herzustellen. Aus deinen ersten Entwürfen und Konstruktionen auf Papier entstehen Kacheln und dreidimensionale Ornamente mit Hilfe unterschiedlicher Technik wie zum Beispiel LaserCutter oder Brennofen. Am
Kursende könnt ihr eure selbstgestalteten Kunstwerke mit nach Hause nehmen.
Dauer: jeweils 10 bis 15 Uhr (inkl. Mittagessen)
Termin: 15. bis 19.08.2022
Kinder ab 11 Jahren
Teilnahme kostenfrei
Anmeldung beim Besucherservice unter 0351-4887272 oder an service@museen-dresden.de

Heizhausfest in Chemnitz-Hilbersdorf
30+1 Jahre Sächsisches Eisenbahnmuseum, 30 Jahre Heizhausfest - das muss gefeiert werden. Deshalb soll es dieses Jahr ein besonderes Heizhausfest werden. Den aktuellen Planungsstand finden Sie auf unserer Internetseite www.schauplatz-eisenbahn.de.
- Gastdampflokomotiven, Ausstellung von Diesel-, Dampf und Elektrolokomotiven
- Führerstandmitfahrten, Lokparaden
- Sonderfahrten
- Feldbahn, Modellbahn, Modellbahnbörse und vieles mehr

Ferienprogramm - Kinderführung mit Museumsroboter
Was sind eigentlich Lochkarten und wie viele würde man brauchen, um ein Foto zu speichern? Gemeinsam mit unserem Museumsroboter entdecken die Kinder die Geschichte der Rechentechnik von ihren Anfängen bis zu den neuesten Entwicklungen! Wie beeinflussen Maschinen unser Leben? Was können Roboter heute und wozu werden sie fähig sein, wenn die Teilnehmenden erwachsen sind?
Für Kinder von 6 – 12 Jahren
Dauer: 60 Minuten
Gebühr: Kinder frei, Erwachsene Museumseintritt
18. Juli - 26. August, jeweils Dienstag bis Donnerstag, 11 Uhr

Von Silber, Berggeistern und falschem Hase
... berichten überlieferte Legenden und Mythen rund um die Bergstadt Freiberg. Immer dienstags in den sächsischen Sommerferien geht es bei einer Sagentour zu sagenumwobenen Orten der Silberstadt. Treffpunkt ist am Museum. Die Tour endet auf der Bergbauhalde „Alte Elisabeth“. Festes Schuhwerk erforderlich. Für Kinder und Familien.
Kosten: 3,- Euro pro Kind (inkl. Sagenrätselheft) | Anmeldung unter Tel. 03731-20 25 0 oder E-Mail an museum@freiberg.de

Vortrag: DKW, die Auto Union und der deutsche Motorradmarkt
Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der DKW- Motorradfertigung beschäftigt sich der Vortrag mit den Erfolgsrezepten, die DKW und später die Auto Union AG zum größten deutschen Motorradhersteller machten. Anhand vielfältigen historischen Bildmaterials geht Museumsleiter Dirk Schmerschneider dabei auch auf die Besonderheit des deutschen Motorradmarktes in der Zwischenkriegszeit ein.

Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ... - Ferienangebot zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ...
... erfahren die jüngsten Museumsgäste bei einem Workshop zu Werbewelten. Vorgestellt wird die Werbung für Tabakartikel, die mit Figuren, Begriffen und Symbolen lange Zeit unser Bild von fernen Ländern geprägt hat. Im Workshop bauen die Teilnehmenden ihre eigene kleine Orient-Kulisse im Miniaturformat.
Für Kinder von 8 - 12 Jahren
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Kosten: 6 € pro Teilnehmenden
Um Voranmeldung wird gebeten! Bitte nutzen Sie unser Online-Reservierungsportal auf der Homepage oder melden Sie sich an unter Telefon 0371 3676 410 (Telefonsprechzeiten siehe Homepage). Weitere Informationen zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" und dem Begleitprogramm finden Sie auf der Homepage des Industriemuseums Chemnitz.

Ferienprogramm - Kinderführung mit Museumsroboter
Was sind eigentlich Lochkarten und wie viele würde man brauchen, um ein Foto zu speichern? Gemeinsam mit unserem Museumsroboter entdecken die Kinder die Geschichte der Rechentechnik von ihren Anfängen bis zu den neuesten Entwicklungen! Wie beeinflussen Maschinen unser Leben? Was können Roboter heute und wozu werden sie fähig sein, wenn die Teilnehmenden erwachsen sind?
Für Kinder von 6 – 12 Jahren
Dauer: 60 Minuten
Gebühr: Kinder frei, Erwachsene Museumseintritt
18. Juli - 26. August, jeweils Dienstag bis Donnerstag, 11 Uhr

Ferienprogramm - Von analog zu digital
Bei einer Führung geben wir Einblick in die rasante Entwicklung von der Lochkarte bis zum 3D-Drucker und stellen unseren Museumsroboter vor! Im zweiten Teil der Veranstaltung können sich die Kinder und Jugendlichen selbst ausprobieren und 3D-Druck ganz nah erleben.
Für Kinder und Jugendliche von 8 – 14 Jahren
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Gebühr: 6 € pro Teilnehmenden
Um Anmeldung wird gebeten.
18. Juli - 26. August, jeweils Mittwoch, 13 Uhr

1, 2, 3 und los! Auf den Spuren des Freiberger Welterbes
Komm mit auf eine Rallye durch die Freiberger Altstadt! Die ist so besonders und außergewöhnlich, dass sie seit 2019 den Titel "UNESCO-Welterbe" trägt. Zusammen mit 21 weiteren Orten gehört sie zum UNESCO-Welterbe "Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří". Was das ist? ... erfährst du hier! Treffpunkt ist am Museum. Für Kinder und Familien.
Kosten: 3,- Euro pro Kind (inkl. Rätselblatt) | Anmeldung unter Tel. 03731-20 25 0 oder E-Mail an museum@freiberg.de

Ferienprogramm - Kinderführung mit Museumsroboter
Was sind eigentlich Lochkarten und wie viele würde man brauchen, um ein Foto zu speichern? Gemeinsam mit unserem Museumsroboter entdecken die Kinder die Geschichte der Rechentechnik von ihren Anfängen bis zu den neuesten Entwicklungen! Wie beeinflussen Maschinen unser Leben? Was können Roboter heute und wozu werden sie fähig sein, wenn die Teilnehmenden erwachsen sind?
Für Kinder von 6 – 12 Jahren
Dauer: 60 Minuten
Gebühr: Kinder frei, Erwachsene Museumseintritt
Um Anmeldung wird gebeten.
18. Juli - 26. August, jeweils Dienstag bis Donnerstag, 11 Uhr

Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ... - Ferienangebot zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ...
... erfahren die jüngsten Museumsgäste bei einem Workshop zu Werbewelten. Vorgestellt wird die Werbung für Tabakartikel, die mit Figuren, Begriffen und Symbolen lange Zeit unser Bild von fernen Ländern geprägt hat. Im Workshop bauen die Teilnehmenden ihre eigene kleine Orient-Kulisse im Miniaturformat.
Für Kinder von 8 - 12 Jahren
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Kosten: 6 € pro Teilnehmenden
Um Voranmeldung wird gebeten! Bitte nutzen Sie unser Online-Reservierungsportal auf der Homepage oder melden Sie sich an unter Telefon 0371 3676 410 (Telefonsprechzeiten siehe Homepage). Weitere Informationen zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" und dem Begleitprogramm finden Sie auf der Homepage des Industriemuseums Chemnitz.

Überblicksführung durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Das Industriemuseum Chemnitz bietet eine Überblicksführungführung an durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe. Geschichten zwischen Orient und Okzident".
Erleben Sie das barocke Elbflorenz von einer anderen Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die mit so exotisch klingenden Unternehmen wie Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen Produktionsstandort der Orientzigarette aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit ihren minarettartigen Türmen an diese wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden präsentiert das Industriemuseum Chemnitz die Facetten dieser damals neuen Branche in Sachsen: Entdecken Sie die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette. Verfolgen Sie den Aufstieg Dresdens zum zentralen Produktions- aber auch Handelsplatz, ebenso wie zum führenden Standort des Spezialmaschinenbaus. Am Beispiel der Zigarettenindustrie wird auch die Anfang des 20. Jahrhunderts neu entstehende Produktwerbung und deren Strategien aufgezeigt. Doch auch die Bewegung der Tabakgegner fand in Dresden ein frühes Zentrum. So führt der Blick auf die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse das Thema bis in unsere Gegenwart.

Themenführung "Ein Traum von Exotik" durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Das Industriemuseum Chemnitz bietet eine Themenführung durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" an. Das Thema ist: Ein Traum von Exotik – europäische Orientvorstellungen zwischen Harem, Nil und Pyramiden.
Erleben Sie das barocke Elbflorenz von einer anderen Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die mit so exotisch klingenden Unternehmen wie Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen Produktionsstandort der Orientzigarette aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit ihren minarettartigen Türmen an diese wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden präsentiert das Industriemuseum Chemnitz die Facetten dieser damals neuen Branche in Sachsen: Entdecken Sie die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette. Verfolgen Sie den Aufstieg Dresdens zum zentralen Produktions- aber auch Handelsplatz, ebenso wie zum führenden Standort des Spezialmaschinenbaus. Am Beispiel der Zigarettenindustrie wird auch die Anfang des 20. Jahrhunderts neu entstehende Produktwerbung und deren Strategien aufgezeigt. Doch auch die Bewegung der Tabakgegner fand in Dresden ein frühes Zentrum. So führt der Blick auf die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse das Thema bis in unsere Gegenwart.

Tag des offenen Denkmals
An beiden Tagen sind die Dampfmaschinen des Dampfmaschinenvereines Roßwein e.V. in Betrieb, angetrieben natürlich mit Dampf. Die Hanomag-Dampfmaschine Baujahr 1911 wird in Betrieb genommen, die einst Textilmaschinen über Transmission antrieb. Die Dampfmaschine der Fa. Hofmann und Zinkeisen, Baujahr 1931 aus dem sächs. Lengenfeld wird ebenfalls mit Dampf betrieben.
Der Dampf kommt aus einem Dampfkessel der Fa. Sulzberger aus Flöha. Hier handelt es sich um einen Kessel aus dem Jahre 1913. Das gesamte Ensemble ist deutschlandweit einmalig.

Zeit zu drucken 2. Ergebnisse des Artist in Residence Programms 2021 der Giesecke+Devrient Stiftung
Gezeigt werden die Ergebnisse der jeweils vierwöchigen Arbeitsaufenthalte der Künstler/innen im Museum für Druckkunst im Jahr 2021/22 im Rahmen des Artist in Residence Programms, das vom Museum für Druckkunst gemeinsam mit der Giesecke+Devrient Stiftung durchgeführt wird.
Teilnehmende Künstler/innen sind Marina Božić, Philipp Hennevogl, Hyewon Jang, Greta Magyar und Maria Sainz Rueda. Sie setzten im Museum für Druckkunst ihre zeitgenössischen Projekte in den verschiedenen Drucktechniken an den historischen Pressen von August bis November 2021 um.
Erstmals in 2020 haben die Giesecke+Devrient Stiftung und das Museum für Druckkunst Leipzig ein Artist in Residence Programm ausgelobt. Die Förderung ist zur künstlerischen Entwicklung im Bereich der Druckgrafik bestimmt, also des Hoch-, Tief- und Flachdrucks. Die Giesecke+Devrient Stiftung und das Museum für Druckkunst leisten damit auch einen Beitrag zur Förderung von Künstlerinnen und Künstlern, deren Schwerpunkt die Druckgrafik ist.

Magic Machines
Die Ausstellung Magic Machines ist eine Ode an den Erfindungsreichtum der Welt! Einfache und großartige Mechanismen – angetrieben durch Wind, Wasser, Dampf, Elektrizität – prägen das Leben auf unserem Planeten. Hat die erste programmierbare Maschine von der algorithmischen Revolution und dem universellen Einsatz von Computern geträumt? Und was haben all diese neuen magischen, beeindruckenden, beängstigenden und albernen Maschinen, die in unseren Alltag einzogen, vor? Es geht um besonders innovative und künstlerische Maschinen. Aber es geht auch um Ethik, Werte und Vielfalt und natürlich um Mensch-Maschine-Interaktionen. Und um ganz viel Spaß!
Magic Machines zeigen arbeiten von:
Amelie Goldfuss, Raumzeitpiraten, Markus Kolb, Jana Voigtmann und Alexander Voigt, Moritz Simon Geist, Liat Grayver, Sebastian Wolf, Emidio Battipaglia, Akwasi Bediako Afrane, Dries Depoorter, Anna Dumitriu, Marco Donnarumma, Stefan Hurtig und Detlef Weitz, Matthias Pitscher & Giacomo Piazzi, Martin Bricelj Baraga
Die Ausstellung wird unterstützt durch:
Landeshauptstadt Dresden, Netzwerk Medien Kunst, Kulturstiftung des Freistaats Sachsen, Stiftung Kunstfond, Neustart Kultur, C.Rockefeller Center, Wildsmile Studios und Noisio.de
Ein Projekt von Rosy DX, Studio für Digitalität in Zusammenarbeit mit dem C. Rockefeller Center, dem Netzwerk Medienkunst und den Technischen Sammlungen Dresden

Neue Wege zu alter Weisheit. Hieroglyphen im Buchdruck
Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Entzifferung der altägyptischen Hieroglyphen durch den Franzosen Jean-François Champollion thematisiert die Ausstellung deren Reproduktion vom 19. Jahrhundert bis heute – mit Fokus auf dem Buchdruck mit beweglichen Lettern.
Matrizen für den Schriftguss, Lettern und Publikationen illustrieren die Herausforderungen, ein so umfangreiches Zeichensystem wie das der Hieroglyphen mit dem Buchdruck abzubilden und geben gleichzeitig Einblicke in ein Schriftsystem, das Menschen seit Jahrhunderten fasziniert.
Nach Napoleons Ägypten-Expedition (1798–1801) erfasste Europa eine Ägyptomanie, die sich nicht nur in der Alltagskultur, sondern auch in der Wissenschaft niederschlug. Für Publikationen war es wichtig, auch die Hieroglyphen wiedergeben zu können. Zunächst handgezeichnet und lithografisch eingefügt, wuchs die Notwendigkeit, die Zeichen gemeinsam mit den Lateinischen im Buchdruck drucken zu können.
Der Leipziger Schriftgießer Friedrich Nies war 1835 der erste, der einen umfangreichen Zeichensatz produzierte. Viele folgten und drei Hieroglyphen-Fonts setzten sich letztlich durch. Zwei davon befinden sich in der Sammlung des Museums für Druckkunst und sind in der Ausstellung zu sehen.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Ägyptischen Museum der Universität Leipzig und ergänzt die dort von 15.7. bis 13.11.2022 gezeigte Schau „Neue Wege zu alter Weisheit. 200 Jahre Entzifferung der altägyptischen Hieroglyphen“.

Führungen durch die historische Hochgarage
Zum Tag des offenen Denkmals bietet Gästeführerin Karin Meisel zu folgenden Zeiten Führungen durch die historische Hochgarage an: 10 Uhr und 11.30 Uhr
Es wird um Voranmeldung unter 0371 – 260 11 96 oder post@fahrzeugmuseum-chemnitz.de gebeten.
Zur Hochgarage: Das denkmalgeschützte Haus wurde 1928 als eine der ersten Hochgaragen Deutschlands in moderner Stahlbetonbauweise errichtet. Als Antwort auf die -mit wachsender Motorisierung- zunehmenden Parkprobleme, wurden hier auf sechs Etagen Mietflächen für ca. 300 Autos und Motorräder angeboten.
Per Fahrstuhl gelangten die Fahrzeuge zu Ihrem Standplatz. Auf dem Gelände befanden sich neben einer Tankstelle auch eine Reparaturwerkstatt, ein Batterie- und Reifendienst, sowie Waschplätze auf jeder Etage. Die Garage war rund um die Uhr geöffnet. Reisende konnten in dem noch existierenden Anbau Speisen und Übernachten.

Weinbergturm geöffnet zum Tag des Offenen Denkmals 2022
Stadtteilverein und Bürgerrat Südstadt öffnen den Turm zum Tag der offenen Tür der Parkeisenbahn Görlitz am 11. September 2022. Geöffnet ist der Weinbergturm von 10.00 bis 18.00 Uhr, letzer Aufstieg 17.30 Uhr
Der Weinbergturm wurde 1885 ursprünglich auf dem Gelände der einstigen Gewerbe- und Industrieausstellung (am heutigen Lutherplatz) in Görlitz errichtet. Ein Besuchermagnet damals, fand der Turm nach dem Ende der Ausstellung in der Südstadt auf dem Weinberg ein neues Zuhause.

Fahrradfest an der Hochgarage
Vor und im Fahrzeugmuseum laden viele spannende Stände die ganze Familie zum Zuschauen, Mitmachen und auch Staunen ein. Bei unserer Fahrradtour dürfen die Gäste aktiv werden.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche statt.

Vortrag von Andrea Rudolph: Mit Coupons zum Sammlerglück. Reklamegegenstände und Sammelbilder im Bonussystem der Dresdner Zigarettenindustrie
Punktesysteme des Handels und der Industrie, die den Erwerb von Kochtopf bis Fußballaufkleber ermöglichen, sind uns bis heute geläufig. Bereits im 19. Jahrhundert gehörten solche Programme zu den Formen der Kundenbindung. Die deutsche Zigarettenindustrie nutzte diese Strategie in besonderem Maße und lockte mit Gutscheinen und beigefügten Bildern, zum Genuss ihrer Produkte. Der Vortrag zeigt am Beispiel Dresdner Zigarettenfabriken die Vielfalt der Angebote und zeichnet die Entwicklung des Zugabesystems bis in die DDR-Zeit nach.
Andrea Rudolph: M.A., Kustodin für Kultur- und Alltagsgeschichte am Stadtmuseum Dresden
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Industriemuseums Chemnitz.

Wie orientieren sich sehbehinderte Menschen im öffentlichen Raum?
Geriffelte oder genoppte Steine, piepsende Ampeln – nicht für jeden ist sofort verständlich, wie sich sehbehinderte Menschen im Verkehr orientieren. Lars Geithner vom Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e. V. erklärt anhand eines Baukastensystems anschaulich, wie Bodenindikatoren gelesen werden, wie Straßen barrierefreier werden und welche Herausforderungen weiterhin bestehen.
Wir bitten Sie darum, sich über post@fahrzeugmuseum-chemnitz.de für die Veranstaltung anzumelden. Leider ist die Anzahl der Plätze begrenzt.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Europäischen Woche der Mobilität statt.

Wie orientieren sich sehbehinderte Menschen im öffentlichen Raum?
Geriffelte oder genoppte Steine, piepsende Ampeln – nicht für jeden ist sofort verständlich, wie sich sehbehinderte Menschen im Verkehr orientieren. Lars Geithner vom Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e.V. erklärt anhand eines Baukastensystems anschaulich, wie Bodenindikatoren gelesen werden, wie Straßen barrierefreier werden und welche Herausforderungen weiterhin bestehen.
Wir bitten Sie darum, sich über post@fahrzeugmuseum-chemnitz.de für die Veranstaltung anzumelden. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Europäischen Woche der Mobilität statt.

BREAKING NEWS – MAKING NEWS – FAKING NEWS. Von Gutenberg zu Trump. Eine medienkritische Ausstellung
Die Ausstellung setzt sich anhand von Beispielen aus 600 Jahren Mediengeschichte kritisch mit Lügen und alternativen Fakten auseinander und beleuchtet so dieses hochaktuelle Phänomen in seinen historischen Dimensionen. Wo und wie werden »Fake News« eingesetzt? Worin unterscheiden sich digitale Medien und klassische (Massen-)Medien? Die Frage nach dem Wahrheitsgehalt von Nachrichten kam verstärkt mit der Erfindung des Buchdrucks auf, und oft erhielten Medien den Vorwurf, die Unwahrheit zu verbreiten.

Überblicksführung durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Das Industriemuseum Chemnitz bietet eine Überblicksführungführung an durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe. Geschichten zwischen Orient und Okzident".
Erleben Sie das barocke Elbflorenz von einer anderen Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die mit so exotisch klingenden Unternehmen wie Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen Produktionsstandort der Orientzigarette aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit ihren minarettartigen Türmen an diese wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden präsentiert das Industriemuseum Chemnitz die Facetten dieser damals neuen Branche in Sachsen: Entdecken Sie die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette. Verfolgen Sie den Aufstieg Dresdens zum zentralen Produktions- aber auch Handelsplatz, ebenso wie zum führenden Standort des Spezialmaschinenbaus. Am Beispiel der Zigarettenindustrie wird auch die Anfang des 20. Jahrhunderts neu entstehende Produktwerbung und deren Strategien aufgezeigt. Doch auch die Bewegung der Tabakgegner fand in Dresden ein frühes Zentrum. So führt der Blick auf die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse das Thema bis in unsere Gegenwart.

100 Trompeten und 1 Bagger
An einem Abend unweit der A38, Autobahntangente zwischen Ost und West – über 100 Bläser*innen und Schlagwerker*innen lassen das Gelände des Bergbau-Technik-Parks im Leipziger Neuseenland zu einem bewegten Konzertsaal werden. Marschierende Patterns, flanierende Obertöne, gesampelte Bagger-Sounds sowie sphärische Akkord-Rotationen begegnen und durchkreuzen sich in antiphonalen Kämpfen. Die Musizierenden sind in 13 kleineren Ensembles über das gesamte Gelände verteilt und erfahren, gemeinsam mit dem Publikum, den sich wandelnden Klang durch die räumliche Bewegung in der Landschaft.
Seit Anfang des Jahres haben die Schüler*innen der Musik- und Kunstschule Leipziger Land und der Neue Musik Leipzig, angeleitet von Musiker*innen der Contemporary Big Band Spielvereinigung Sued, an dem Repertoire gearbeitet. Dirigiert vom musikalischen Leiter Manfred Honetschläger mischen sich die Profis mit den Anfänger*innen nun zu einem imposanten Klangkörper. Unter der Regie von Stefan Kaminsky ergänzen Auszubildende der Theaterakademie Sachsen in der Rolle der Windblower und Actions das Ensemble und eröffnen eine weitere Wahrnehmungsebene.
Mit den Aufführungen von »100 Trompeten und 1 Bagger« erreicht das interdisziplinäre und generationenübergreifende Konzertprojekt von Komponist Thomas Hertel und Instrumentalpädagogen Konrad Schreiter seinen fulminanten Höhepunkt.
Am Freitag den 30. September 2022 findet, um 15:00 Uhr eine öffentliche Generalprobe im Bergbau-Technik-Park in Großpösna statt.
Am 01. und 02. Oktober 2022 finden um 15:00 Uhr die Konzerte im Bergbau-Technik-Park in Großpösna statt.
Kartenvorferkauf:
Für alle Veranstaltungen gibt es Eintrittskarten zu 7,00 € und ermäßigt 4,00 € (Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderung) sowohl an der Abendkasse als auch zzgl. 2,00 € Versandkosten im Vorverkauf.
Geflüchtete Menschen aus der Ukraine erhalten freien Eintritt!
TICKET-Bestellen *Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung die gewünschte Kartenzahlung und Preiskategorie an !
info@bergbau-technik-park.de
oder
telefonisch unter: 034297 140127
Vorferkaufsstellen:
Bergbau-Technik-Park, Am Westufer 2, 04463 Großpösna
Soziokulturelles Zentrum KuHstall, Hauptstraße 19, 04463 Großpösna

Themenführung "Aufbruch in eine neue Zeit" durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Das Industriemuseum Chemnitz bietet eine Themenführung durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" an. Das Thema ist: Aufbruch in eine neue Zeit - Die Zigarette und moderne Innovationen.
Erleben Sie das barocke Elbflorenz von einer anderen Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die mit so exotisch klingenden Unternehmen wie Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen Produktionsstandort der Orientzigarette aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit ihren minarettartigen Türmen an diese wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden präsentiert das Industriemuseum Chemnitz die Facetten dieser damals neuen Branche in Sachsen: Entdecken Sie die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette. Verfolgen Sie den Aufstieg Dresdens zum zentralen Produktions- aber auch Handelsplatz, ebenso wie zum führenden Standort des Spezialmaschinenbaus. Am Beispiel der Zigarettenindustrie wird auch die Anfang des 20. Jahrhunderts neu entstehende Produktwerbung und deren Strategien aufgezeigt. Doch auch die Bewegung der Tabakgegner fand in Dresden ein frühes Zentrum. So führt der Blick auf die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse das Thema bis in unsere Gegenwart.

Vom Arschwärmer zum Stachelschwein – 100 Jahre DKW-Motorradbau
Die Firma DKW brachte es in kurzer Zeit vom Spielzeugmotorhersteller zum weltweit größten Motorradproduzenten – mit klugen Köpfen, modernsten Fertigungstechnologien und fortschrittlichem Marketing. Zudem wurden die richtigen Fahrzeuge zur passenden Zeit angeboten. Das waren die einfach, aber clever konstruierten Zweitaktmotorräder: preiswert in der Herstellung, einfach in Betrieb und Wartung.
Die Ausstellung spannt den Bogen von den allerersten Modellen bis hin zu den Motorrädern, die als Teil der Auto Union AG gebaut wurden. Die bekannte “Blutblase” ist ebenso dabei, wie die Luxus-Spezialausführung für den irakischen König und die Kriegsproduktion.

FRAGILE PRACHT. Glanzstücke der Porzellankunst
Herausragende Porzellane des 18. und 19. Jahrhunderts aus der eigenen Sammlung werden in dieser Sonderausstellung präsentiert. Dabei sind die bedeutendsten Manufakturen sowohl mit Geschirren als auch Figuren vertreten – aus der Zeit des Barock, Rokoko, Klassizismus und Biedermeier. Schwerpunkte sind frühe Porzellane der Manufaktur Meissen, der ersten Porzellanmanufaktur Europas, aber auch der Thüringer Manufakturen Gera, Gotha, Limbach, Kloster Veilsdorf, Volkstedt und Wallendorf. Erstmals werden Porzellane der Meissener Manufaktur nach Pressglasvorlagen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vorgestellt.

Vortrag von Dr. Marina Lienert: Vom Heilmittel zum Risikoprodukt – Wie die Ärzte ihre Sicht auf Tabak und Tabakkonsum im Laufe der Jahrhunderte änderten
Die Tabakpflanze wurde auf dem europäischen Kontinent zunächst als Heilpflanze eingeführt und angebaut. Mit dem zunehmenden Einsatz naturwissenschaftlicher Methoden in der medizinischen Forschung begann im 19. Jahrhundert auch die Objektivierung ärztlicher Befunde, was zu einem weiteren Wissensschub über die Wirkungen von Gebrauch und Missbrauch von Tabak führte. In den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts war es u. a. dem am Chemnitzer Küchwaldkrankenhaus arbeitenden Fritz Lickint (1898-1960) zu verdanken, dass der bereits vermutete ursächliche Zusammenhang von Tabakrauch und Bronchialkarzinom nun auch wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte.

Görlitz Lost Places Tour
In Hinterhöfen versteckt, zugewachsen, oftmals ungenutzt, finden sich in Görlitz vielfach Industrieanlagen, Handelshäuser und Gewerbehöfe, die von der Betriebsamkeit vergangener Jahrzehnte künden.
Manche der noch zu DDR Zeit genutzten Industrieanlagen und Relikte lange untergegangener Epochen sind verfallen oder nicht mehr bewohnt, haben aber trotzdem eine spannende Geschichte zu erzählen. Eine Tour lädt ein, einen Blick hinter die Kulissen der teils sanierten oder teils unsanierten Objekte zu nehmen. Die Tour entlang der vergessenen Orte führt ein in die Geschichte der einzelnen Stationen und öffnet Türen die ansonsten verschlossen sind.
Dauer ca 4 Stunden. Kosten 25,00 EUR, erm. 10,00 EUR
Buchungen sind möglich via Onlineticket www.goerlitz21.de/lostplacestour
Termine 2022:
April Sa. 02.04.2022 15:00 Uhr, So. 03.04.2022 13:00 Uhr
Mai Sa. 07.05.2022 15:00 Uhr, So. 08.05.2022 13:00 Uhr
Juni Sa. 11.06.2022 15:00 Uhr, So. 12.06.2022 13:00 Uhr
Juli Sa. 30.07.2022 15:00 Uhr, So. 31.07.2022 13:00 Uh
August Sa. 20.08.2022 15:00 Uhr, So. 21.08.2022 13:00 Uhr
September 24.09. 15.00 Uhr ; 25.09. 13:00 Uhr
Oktober 15.10. 15.00 Uhr, 16.10. 13:00 Uhr

Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ... - Ferienangebot zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ...
... erfahren die jüngsten Museumsgäste bei einem Workshop zu Werbewelten. Vorgestellt wird die Werbung für Tabakartikel, die mit Figuren, Begriffen und Symbolen lange Zeit unser Bild von fernen Ländern geprägt hat. Im Workshop bauen die Teilnehmenden ihre eigene kleine Orient-Kulisse im Miniaturformat.
Für Kinder von 8 - 12 Jahren
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Kosten: 6 € pro Teilnehmenden
Um Voranmeldung wird gebeten! Bitte nutzen Sie unser Online-Reservierungsportal auf der Homepage oder melden Sie sich an unter Telefon 0371 3676 410 (Telefonsprechzeiten siehe Homepage). Weitere Informationen zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" und dem Begleitprogramm finden Sie auf der Homepage des Industriemuseums Chemnitz.

Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ... - Ferienangebot zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ...
... erfahren die jüngsten Museumsgäste bei einem Workshop zu Werbewelten. Vorgestellt wird die Werbung für Tabakartikel, die mit Figuren, Begriffen und Symbolen lange Zeit unser Bild von fernen Ländern geprägt hat. Im Workshop bauen die Teilnehmenden ihre eigene kleine Orient-Kulisse im Miniaturformat.
Für Kinder von 8 - 12 Jahren
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Kosten: 6 € pro Teilnehmenden
Um Voranmeldung wird gebeten! Bitte nutzen Sie unser Online-Reservierungsportal auf der Homepage oder melden Sie sich an unter Telefon 0371 3676 410 (Telefonsprechzeiten siehe Homepage). Weitere Informationen zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" und dem Begleitprogramm finden Sie auf der Homepage des Industriemuseums Chemnitz.

Überblicksführung durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Das Industriemuseum Chemnitz bietet eine Überblicksführungführung an durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe. Geschichten zwischen Orient und Okzident".
Erleben Sie das barocke Elbflorenz von einer anderen Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die mit so exotisch klingenden Unternehmen wie Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen Produktionsstandort der Orientzigarette aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit ihren minarettartigen Türmen an diese wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden präsentiert das Industriemuseum Chemnitz die Facetten dieser damals neuen Branche in Sachsen: Entdecken Sie die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette. Verfolgen Sie den Aufstieg Dresdens zum zentralen Produktions- aber auch Handelsplatz, ebenso wie zum führenden Standort des Spezialmaschinenbaus. Am Beispiel der Zigarettenindustrie wird auch die Anfang des 20. Jahrhunderts neu entstehende Produktwerbung und deren Strategien aufgezeigt. Doch auch die Bewegung der Tabakgegner fand in Dresden ein frühes Zentrum. So führt der Blick auf die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse das Thema bis in unsere Gegenwart.

Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ... - Ferienangebot zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ...
... erfahren die jüngsten Museumsgäste bei einem Workshop zu Werbewelten. Vorgestellt wird die Werbung für Tabakartikel, die mit Figuren, Begriffen und Symbolen lange Zeit unser Bild von fernen Ländern geprägt hat. Im Workshop bauen die Teilnehmenden ihre eigene kleine Orient-Kulisse im Miniaturformat.
Für Kinder von 8 - 12 Jahren
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Kosten: 6 € pro Teilnehmenden
Um Voranmeldung wird gebeten! Bitte nutzen Sie unser Online-Reservierungsportal auf der Homepage oder melden Sie sich an unter Telefon 0371 3676 410 (Telefonsprechzeiten siehe Homepage). Weitere Informationen zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" und dem Begleitprogramm finden Sie auf der Homepage des Industriemuseums Chemnitz.

Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ... - Ferienangebot zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Wie das Kamel des Kalifen nach Chemnitz kam ...
... erfahren die jüngsten Museumsgäste bei einem Workshop zu Werbewelten. Vorgestellt wird die Werbung für Tabakartikel, die mit Figuren, Begriffen und Symbolen lange Zeit unser Bild von fernen Ländern geprägt hat. Im Workshop bauen die Teilnehmenden ihre eigene kleine Orient-Kulisse im Miniaturformat.
Für Kinder von 8 - 12 Jahren
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Kosten: 6 € pro Teilnehmenden
Um Voranmeldung wird gebeten! Bitte nutzen Sie unser Online-Reservierungsportal auf der Homepage oder melden Sie sich an unter Telefon 0371 3676 410 (Telefonsprechzeiten siehe Homepage). Weitere Informationen zur Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" und dem Begleitprogramm finden Sie auf der Homepage des Industriemuseums Chemnitz.

Schaufelradbagger 1452 und Bergbautechnik | Zeugen des Bergbaus
Nach der Außerdienststellung verblieb der Schaufelradbagger 1452 im ehemaligen Tagebau Berzdorf bei Görlitz und wird seither vom Verein Bergbaulicher Zeitzeugen museal erhalten. Als Schwarzes Dreieck bezeichnete man die Grenzregion zwischen Deutschland, Polen und der Tschechoslowakei, die lange Zeit durch eine extrem hohe Luftverschmutzung gekennzeichnet war. Die Freisetzung großer Mengen an Luftschadstoffen wie Schwefeldioxid, Stickoxide und Staub war unter anderem die Folge umfangreicher Braunkohleverstromung im Oberlausitzer Bergbaurevier.
Nach über 150 Jahren Braunkohleabbau wurde im Dezember 1997 die Kohleförderung eingestellt. Als technisches Denkmal dieser Zeit kann der Bagger 1452 besichtigt werden.
Aus Anlass der Ausserbetriebnahme des letzten Tagebaugroßgerätes, Bagger 1452, wurde am 26. Oktober 2001 der Verein bergbaulicher Zeitzeugen e. V. gegründet.
Fast alle Mitglieder des Vereins sind ehemalige, langjährige und produktionserfahrene Bergbauangehörige, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die Tradition und die Bergbautechnik zu erhalten und zu pflegen. Der Verein und die Mitglieder betreuen die Sammlung technischer Denkmale und bieten Angebote wie Baggerführungen (auf Anfrage) und Vorführungen an.
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr
Sonnabend, Sonntag und Feiertag 10.30 - 18.00 Uhr

Themenführung "Frauen in der Zigarettengeschichte" durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Das Industriemuseum Chemnitz bietet eine Themenführung durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" an. Das Thema ist: Frauen in der Zigarettengeschichte – zwischen Erotik, Emanzipation und Fabrikarbeit.
Erleben Sie das barocke Elbflorenz von einer anderen Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die mit so exotisch klingenden Unternehmen wie Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen Produktionsstandort der Orientzigarette aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit ihren minarettartigen Türmen an diese wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden präsentiert das Industriemuseum Chemnitz die Facetten dieser damals neuen Branche in Sachsen: Entdecken Sie die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette. Verfolgen Sie den Aufstieg Dresdens zum zentralen Produktions- aber auch Handelsplatz, ebenso wie zum führenden Standort des Spezialmaschinenbaus. Am Beispiel der Zigarettenindustrie wird auch die Anfang des 20. Jahrhunderts neu entstehende Produktwerbung und deren Strategien aufgezeigt. Doch auch die Bewegung der Tabakgegner fand in Dresden ein frühes Zentrum. So führt der Blick auf die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse das Thema bis in unsere Gegenwart.

Vortrag von Dr. Jörg Ludwig: "Ein Bedürfniß von hoher industrieller, commerzieller, volks- und staatswirthschaftlicher Wichtigkeit“ – Tabak in Sachsen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert
Zu Sachsens reicher Gewerbe- und Industrietradition gehört auch die Geschichte des Tabaks. Die aus Amerika stammende Pflanze wurde erstmals in den späten 1570er-Jahren als Heilmittel erwähnt, gewann seit der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs aber vor allem als Genussmittel an Bedeutung. Tabakverbote nach Ende des Krieges scheiterten, so dass sich das Pfeifenrauchen vor allem in der männlichen Bevölkerung Sachsens immer mehr ausbreitete. Im 18. und im 19. Jahrhundert traten als neue Konsumform das Tabakschnupfen und das Zigarrenrauchen hinzu. Nun wurden in Sachsen auch der Tabakanbau und vor allem die Tabakverarbeitung wichtig. In vielen Teilen des Lands entstanden Tabakmanufakturen, später auch Zigarrenfabriken, bis in der Mitte des 19. Jahrhunderts Dresdens Aufstieg zum Zentrum der deutschen Zigarettenindustrie begann.
Dr. Jörg Ludwig: Sächsisches Staatsarchiv
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Industriemuseums Chemnitz.

Familientage 'Wenn es Rachermannel nabelt ...'
Wenn die dunkle Jahreszeit beginnt, machen wir es uns drinnen gemütlich – auch gern mit guten Gerüchen und Düften. Beim Familienwochenende blicken wir anlässlich unserer Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe. Geschichten zwischen Orient und Okzident" auf die Tradition des weihnachtlichen Räucherns im Erzgebirge. Im Workshop stellen die Gäste selbst Räucherfiguren und Räucherkerzen her.
Materialkosten: 12 €/Teilnehmenden

Überblicksführung durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Das Industriemuseum Chemnitz bietet eine Überblicksführungführung an durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe. Geschichten zwischen Orient und Okzident".
Erleben Sie das barocke Elbflorenz von einer anderen Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die mit so exotisch klingenden Unternehmen wie Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen Produktionsstandort der Orientzigarette aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit ihren minarettartigen Türmen an diese wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden präsentiert das Industriemuseum Chemnitz die Facetten dieser damals neuen Branche in Sachsen: Entdecken Sie die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette. Verfolgen Sie den Aufstieg Dresdens zum zentralen Produktions- aber auch Handelsplatz, ebenso wie zum führenden Standort des Spezialmaschinenbaus. Am Beispiel der Zigarettenindustrie wird auch die Anfang des 20. Jahrhunderts neu entstehende Produktwerbung und deren Strategien aufgezeigt. Doch auch die Bewegung der Tabakgegner fand in Dresden ein frühes Zentrum. So führt der Blick auf die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse das Thema bis in unsere Gegenwart.

Themenführung "Ein Traum von Exotik" durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Das Industriemuseum Chemnitz bietet eine Themenführung durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe" an. Das Thema ist: Ein Traum von Exotik – europäische Orientvorstellungen zwischen Harem, Nil und Pyramiden.
Erleben Sie das barocke Elbflorenz von einer anderen Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die mit so exotisch klingenden Unternehmen wie Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen Produktionsstandort der Orientzigarette aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit ihren minarettartigen Türmen an diese wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden präsentiert das Industriemuseum Chemnitz die Facetten dieser damals neuen Branche in Sachsen: Entdecken Sie die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette. Verfolgen Sie den Aufstieg Dresdens zum zentralen Produktions- aber auch Handelsplatz, ebenso wie zum führenden Standort des Spezialmaschinenbaus. Am Beispiel der Zigarettenindustrie wird auch die Anfang des 20. Jahrhunderts neu entstehende Produktwerbung und deren Strategien aufgezeigt. Doch auch die Bewegung der Tabakgegner fand in Dresden ein frühes Zentrum. So führt der Blick auf die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse das Thema bis in unsere Gegenwart.

Vortrag von Dr. Christian Kurzweg: Salomon Krenter und die Maschinenzigarre aus Döbeln
Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein galt die Zigarrenproduktion als Insel solider Handwerksarbeit: Der Einsatz von Maschinen wurde durchweg abgelehnt. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs erzwangen hohe Rohstoffpreise und eine ständig wachsende Steuerlast jedoch ein Umdenken. Der erste Unternehmer in Deutschland, der Zigarren maschinell herstellte, war der Dresdner Zigarettenfabrikant Salomon Krenter. Er revolutionierte eine traditionsverhaftete Branche, stieß allerdings auf Abneigung bei Konkurrenten, Interessengruppen und einem Teil der Raucherschaft. Der Vortrag erzählt ein Kapitel sächsischer Industriegeschichte, das auch mit Krenters Scheitern 1932 nicht beendet war.
Dr. Christian Kurzweg: Bundesarchiv Berlin
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Industriemuseums Chemnitz.

Kuratorenführung durch die Sonderausstellung "Tabakrausch an der Elbe"
Die Kuratoren der Ausstellung "Tabakrausch an der Elbe" bieten eine Führung an.
Erleben Sie das barocke Elbflorenz von einer anderen Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die mit so exotisch klingenden Unternehmen wie Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen Produktionsstandort der Orientzigarette aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit ihren minarettartigen Türmen an diese wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden präsentiert das Industriemuseum Chemnitz die Facetten dieser damals neuen Branche in Sachsen: Entdecken Sie die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette. Verfolgen Sie den Aufstieg Dresdens zum zentralen Produktions- aber auch Handelsplatz, ebenso wie zum führenden Standort des Spezialmaschinenbaus. Am Beispiel der Zigarettenindustrie wird auch die Anfang des 20. Jahrhunderts neu entstehende Produktwerbung und deren Strategien aufgezeigt. Doch auch die Bewegung der Tabakgegner fand in Dresden ein frühes Zentrum. So führt der Blick auf die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse das Thema bis in unsere Gegenwart.

Fahrtage der Oldtimer Parkeisenbahn Görlitz
Die Dampflokomotive "Adler" war die erste in Deutschland eingesetzte Lokomotive. Sie war ein Import aus England und fuhr mehr als 20 Jahre zwischen Nürnberg und Fürth. In Görlitz dreht ein ADLER in Miniatur seine Runden auf der Anlage der Parkeisenbahn auf dem Weinberg in der Görlitzer Südstadt. Nach einer kurzen Bauzeit von 1,5 Jahren konnte am 1. Juni 1976 die Görlitzer Oldtimer Pioniereisenbahn an die Kinder der Stadt und besonders an die Arbeitsgemeinschaft “Junge Pioniereisenbahner” des damaligen Pionierhauses übergeben werden. Die Anlage wird ehrenamlich betrieben und erfreut sich bis heute wachsender Beliebtheit.
Fahrtage und Fahrtzeiten 2022:
Juli / August Mittwoch 10-17 Uhr, Samstag 13:30 - 18:00 Uhr und Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr.
Ab September immer Samstag 13:30 - 17:00 Uhr und Sonntag 10:00 - 17:00 Uhr. Fahrsaisonabschluß ist die Ausfahrt mit dem Nikolaus
Sonderfahrten bietet die Parkeisenbahn zu diversen Anlässen in diesem Jahr.
Auf der Inernetseite finden sich die Sonderfahrtermine.

Ausstellung: Tabakrausch an der Elbe. Geschichten zwischen Orient und Okzident
Erleben Sie das barocke Elbflorenz von einer anderen Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die mit so exotisch klingenden Unternehmen wie Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen Produktionsstandort der Orientzigarette aufstieg. So kam vor dem ersten Weltkrieg jede zweite Zigarette aus Dresden. Noch heute erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit ihren minarettartigen Türmen an diese wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte.
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden präsentiert das Industriemuseum Chemnitz die Facetten dieser damals neuen Branche in Sachsen: Entdecken Sie die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette. Verfolgen Sie den Aufstieg Dresdens zum zentralen Produktions- aber auch Handelsplatz, ebenso wie zum führenden Standort des Spezialmaschinenbaus. Am Beispiel der Zigarettenindustrie wird auch die Anfang des 20. Jahrhunderts neu entstehende Produktwerbung und deren Strategien aufgezeigt. Doch auch die Bewegung der Tabakgegner fand in Dresden ein frühes Zentrum. So führt der Blick auf die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse das Thema bis in unsere Gegenwart.
Sonderausstellung des Stadtmuseums Dresden in Kooperation mit dem Industriemuseum Chemnitz

Sonderausstellung: Tabakrausch an der Elbe. Geschichten zwischen Orient und Okzident
In der Sonderausstellung erleben die Gäste das barocke Elbflorenz von einer anderen Seite: als Tabakhauptstadt Deutschlands, die mit so exotisch klingenden Unternehmen wie Jasmatzi, Yenidze oder Xanthi zum zentralen Produktionsstandort der Orientzigarette aufstieg. Noch heute erinnert die frühere Tabakfabrik Yenidze mit ihren minarettartigen Türmen an diese wichtige Phase der sächsischen Industriegeschichte. In Kooperation mit dem Stadtmuseum Dresden präsentiert das Industriemuseum Chemnitz die Facetten dieser damals neuen Branche in Sachsen. Vorgestellt wird die Entwicklung des Tabakkonsums in Europa vom exklusiven Kolonialprodukt zur Massenware Zigarette und der Aufstieg Dresdens zum zentralen Produktions- aber auch Handelsplatz sowie zum führenden Standort des Spezialmaschinenbaus. Doch auch die Bewegung der Tabakgegner fand in Dresden ein frühes Zentrum. So führt der Blick auf die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse das Thema bis in unsere Gegenwart.

Eröffnung der neuen Dauerausstellung Schienenverkehrs
Die bisherige Dauerausstellung Eisenbahn des Verkehrsmuseums ist Geschichte, seit dem 2. September 2019 ist sie geschlossen. Sie bestand seit 2001 und war deutlich in die Jahre gekommen. In den kommenden Monaten wird sie deshalb komplett überarbeitet. Am 12. Juni 2020 soll dann die neue Dauerausstellung zur Geschichte des Schienenverkehrs eröffnen – deutlich interaktiver, multimedialer und inhaltlich wesentlich abwechslungsreicher. Im Mittelpunkt stehen dann nicht mehr nur die Technik, sondern der Mensch und die kulturhistorischen Aspekte und Auswirkungen der Mobilität.
Die Besucher gehen auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Eisenbahn und erleben mit, wie sich mit deren Erfindung und Verbreitung das Leben der Menschen veränderte und unsere Gesellschaft in eine Phase der Beschleunigung eintrat, die bis heute anhält.
Zeitlich beginnt die Ausstellung mit dem Start des Eisenbahnwesens auf sächsischem Boden in den 1830er Jahren und endet in der Gegenwart des Schienenwesens inkl. Zukunftsausblick. Johann Andreas Schuberts, der Konstrukteur der „Saxonia“, begrüßt die Besucher dazu „persönlich“ in seiner Werkstatt. In dieser aufwendig medial inszenierten Szenerie wird selbstverständlich die „Saxonia“ zu sehen sein, aber auch der einzige noch existierende Güterwagen der ersten deutschen Ferneisenbahn (Leipzig-Dresdner Eisenbahn). Er ist damit auch der älteste Güterwagen in Deutschland, der in seinen Originalteilen erhalten ist.
Auch in den übrigen „Kapiteln“ der Ausstellung findet sich eine spannende Mischung aus bekannten und „frischen“ Exponaten, anhand derer das sächsische und ostdeutsche Eisenbahnwesen, Technikentwicklungen und das Reiseverhalten der Menschen anschaulich wird.