Straßenansicht Tapetenwerk
© Tapetenwerk, Foto: Kirsten Nijhof

Niedrigschwellige Instandsetzung brachliegender Industrieanlagen für die Kreativwirtschaft Kreative Produktionsstätten schaffen

01.04.2013 - 31.12.2016

Das Forschungsprojekt schafft Wissensgrundlagen für die niedrigschwellige Sanierung von Industriebauten als Arbeitsorte der Kreativwirtschaft.

Die sich dynamisch entwickelnde Kreativwirtschaft hat einen wachsenden Bedarf an preiswertem Arbeitsraum, der in den Großstädten kaum noch zu decken ist. Industriebauten aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert bieten diese Räume und Nutzungsmöglichkeiten und könnten, niedrigschwellig saniert, preiswert vermietet werden. Gerade für Kleinstädte bietet diese Nutzung Chancen, um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken und problematische Stadtviertel zu entwickeln.

Für das Konzept der Niedrigschwelligkeit gilt es allerdings Hemmschwellen abzubauen. Das Forschungsprojekt schafft hierfür Wissensgrundlagen und zeigt Wege auf, wie solche niedrigschwelligen Sanierungen bzw. Low-Budget-Projekte nachhaltig und profitabel sein können. Analysiert werden die Investoren- und Nutzerperspektive, die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie Energieeffizienz, Brand- und Schallschutz, sowie die betriebswirtschaftliche Seite.

Alle aktuellen Informationen zum Projekt und Best-Practice-Beispiele sind über die projektbegleitende Website abrufbar.

 

 

Teil II des Forschungsprojektes wurde 2016 gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen mit 8.000,- EUR.