Plakatmotiv zur Sächsischen Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“Plakatmotiv zur Sächsischen Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“

Zwickau

Sächsische Landesausstellung wird verschoben

Geplante Eröffnung am 25. April wegen Corona-Epidemie abgesagt.

Nun ist also auch die 4. Sächsische Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur“ von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Wie die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, und der Direktor des Deutschen Hygiene-Museums, Prof. Klaus Vogel, am 19. März bekannt gegeben haben, kann die Eröffnung am 25. April unter diesem Umständen nicht stattfinden. Babara Klepsch bezeichnete die Entscheidung als ebenso bedauerlich wie unumgänglich. Aussagen über ein neues Eröffnungsdatum und die Laufzeit der Landesausstellung könne man derzeit noch nicht machen.

Schulklassen und Gruppen, die bereits Führungen und Projekte gebucht haben, können diese beim Besucherservice kostenfrei stornieren oder umbuchen, sobald die neue Laufzeit der Landesausstellung feststeht.

Prof. Klaus Vogel, Direktor des Deutschen Hygiene-Museums und zuständig für die Zentralausstellung und die Koordination des Gesamtvorhabens, machte trotzdem schon mal Lust auf dieses „außerordentliche Ausstellungserlebnis“ und erklärte: „In dieser Breite und Komplexität ist die Industriekultur Sachsens als zentraler Bestandteil seiner Geschichte und Identität noch nie präsentiert worden.“

Bei der Sächsischen Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ handelt es sich um ein Projekt des Freistaates Sachsen, das vom Deutschen Hygiene-Museum durchgeführt wird. Neben der großen Zentralausstellung zur sächsischen Industriegeschichte im Audi-Bau Zwickau widmen sich parallel sechs Schauplatzausstellungen verschiedenen Branchen, wie der Textilindustrie oder dem Autobau.
Mehr Informationen: www.boom-sachsen.de
 

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