Tänzerinnen des Stückes „shift change. SCHICHTWECHSEL“, Foto: Matthias Zielfeld

Dresden-Hellerau

Industriekultur gestern – heute – morgen

HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste präsentiert zeitgenössische Positionen zum Jahr der Industriekultur

Dass Industriekultur nicht nur eine Reminiszenz an unsere industrielle Entwicklung ist, zeigt das einwöchige Themenfestival „ARBEIT! Zeitgenössische Positionen zum Jahr der Industriekultur in Sachsen 2020“ ab 23. Oktober im Festspielhaus Hellerau in Dresden. Mit einem vielfältigen Programm aus Performances, Tanz und Installationen wird ein inhaltlicher Bogen von der Industrialisierung über Transformationsprozesse bis hin zur heutigen postindustriellen Gesellschaft mit ihrer digitalen Arbeits- und Lebenswelt geschlagen. So beschäftigt sich zum Beispiel der Performance-Parkour „Gold & Coal“ mit den Auswirkungen des Rohstoffabbaus auf Landschaften und das Zusammenleben von Menschen. Die Choreografin Irina Pauls und ihre Tänzer wiederum setzen sich in ihrem Stück „shift change. SCHICHTWECHSEL“ mit der Industriearbeit zwischen den 80er Jahren und der Gegenwart auseinander. Und im Rahmen der Filmpräsentation „Eine Einstellung zur Arbeit – Ausgewählte Filme aus Marseille“ werden Kurzfilme aus der südfranzösischen Stadt gezeigt.

Das Festival wird gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

 

Themenfestival „ARBEIT! Zeitgenössische Positionen zum Jahr der Industriekultur in Sachsen 2020“
23.10. – 01.11.2020
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden 

Bitte informieren Sie sich vorab über eventuelle Änderungen.
Das ganze Programm und den Ticketvorverkauf finden Sie unter www.hellerau.org

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