"Sächsische Eisenbahngeschichte bewahren"

Schnellzugwagen CCü 1661, Bj. 1909
© Sammlung Initiative Sächsische Eisenbahngeschichte

Initiative Sächsische Eisenbahngeschichte e.V.

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Öffnungszeiten

Der Standort Neustadt in Sachsen kann meist samstags während der Arbeitseinsätze besichtigt werden - oder aber am Tag des offenen Denkmals.

Ziel des Vereins ist die Denkmalpflege und Bewahrung sächsischer Technikgeschichte im Bereich des Eisenbahnwesens. Er setzt sich für den Erhalt technikgeschichtlich wertvoller, regionaltypischer Schienenfahrzeuge und Infrastruktur der ehemaligen Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen bzw. der späteren Reichsbahndirektion Dresden ein.

Neben Sammlung, Archivierung und Präsentation eisenbahnhistorischer Dokumente und Relikte, ist der Verein bestrebt, historische Handwerks-, Konstruktions- und Fertigungstechniken wieder zu beleben und an die folgenden Generationen weiterzugeben.

Die vom Verein angestrebte Restaurierung des letzten erhaltenen sächsischen Schnellzugwagen, des 1909 in Bautzen gebauten CCü Nr. 1661, stagniert aufgrund des immensen Finanzbedarfes. Ähnlich verhält es sich mit der betriebsfähigen Aufarbeitung des einzigen in Deutschland vorhanden Nahverkehrswagens der Bauart C4i 35a Heidenau-Altenberg, einer 1935 entwickelten frühen Leichtbauart für den Dresdner Nahverkehr.

Daher konzentriert sich die ISEG aktuell auf den musealen Erhalt des um 1915 gebauten Stellwerkes 1 samt seiner damaligen Einrichtung und des unter Denkmalschutz stehenden Lokschuppens in Neustadt (Sachs). Darin restauriert der Verein mehrere zweiachsige Regelspur-Güter- und -Personenwagen im Stil der K.Sächs.Sts.E.B.

Eine andere Arbeitsgruppe unterstützt die Stadtverwaltung Meißen bei der angestrebten Einrichtung einer verkehrsgeschichtlichen Schauanlage im ehemaligen Straßenbahndepot an der Jaspisstraße in Meißen.

Für die Wiederherstellung sucht der Verein Unterstützer!