Marktplatz in Zittau, Foto: pixabay

Zittau

Zukunft aus Zittau?

Wie sich die Oberlausitz neu erfinden kann, thematisiert eine Veranstaltung am 10.10.2019 in Zittau.

 

Seit den 1990er Jahren befindet sich die Oberlausitz in einem wirtschaftlichen Transformationsprozess. Alte, oftmals identitätsstiftende Industrien sind verschwunden, neue entwickeln sich. Doch was macht das mit den Menschen? Entsteht damit vielleicht sogar ein neues Heimatgefühl? Diesen und weiteren Fragen geht die Veranstaltung „Zukunft aus Zittau? Chancen für Wirtschaft und Kultur im Dreiländereck“ nach, die am 10. Oktober 2019 in der Hillerschen Villa in Zittau stattfindet.

Als Experten zu Gast sind Bernd Lange, Landrat im Landkreis Görlitz und Präsident der Euroregion Neiße e.V., sowie Jens Hommel, Geschäftsführer des soziokulturellen Zentrums Hillersche Villa. Organisiert wird die Veranstaltung vom Politischen Bildungsforum Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Team Industriekultur bei der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

„Viele Städte in der Oberlausitz orientieren sich heute in Richtung Osteuropa. In unserer Veranstaltung wollen wir ausloten, welche Chancen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit für die Lausitz bietet – sowohl wirtschaftlich als auch kulturell“, sagt Lucas Fischer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Politischen Bildungsforums Sachsen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., der die Veranstaltung mitorgansiert hat. „Wir wollen also nicht nur zurückblicken auf das, was verloren gegangen ist, sondern vielmehr den Blick nach vorn richten und die Frage stellen: Wo können wir etwas ganz Eigenes, Neues schaffen.“

 

Zukunft aus Zittau? Chancen für Wirtschaft und Kultur im Dreiländereck

10. Oktober 2019, 18.30 Uhr
Hillersche Villa, Klienebergerplatz 1, 02763 Zittau
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten (per E-Mail an kas-sachsennoSpam@kas.de oder online unter www.kas.de/sachsen).

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