Besucher der ibug 2019 in Reichenbach vor einer bemalten Backsteinwand mit großen Fenstern, Foto: Laura GöpfertAuf der ibug 2019 in Reichenbach, Foto: Laura Göpfert

Künstler können sich noch bis 10. Februar für ibug bewerben

Festival für urbane Kunst sucht wieder Newcomer und alte Hasen.

Die Anmeldefrist für die ibug 2020 ist verlängert worden: Noch bis 10. Februar 2020 können bildende Künstlerinnen und Künstler ihre Bewerbung einreichen. Schon jetzt haben sich 400 Künstler aus über 20 Nationen beworben, darunter auch bekannte Größen, wie ibug-Organisator Thomas Dietze verrät. Dabei gehe es gar nicht darum, nur Stars der Szene einzuladen. Vielmehr wolle man ein ausgewogenes Verhältnis von Regionalität und Internationalität, Newcomern und Routinierten, Ideenreichtum und Professionalität.

„Die Entscheidung, welche Künstler auf eine ibug geladen werden, fällt ein Querschnitt des ibug-Teams. Das sind zum Teil selber Künstler, aber auch Medientechniker, Architekten und Übersetzer. Ab Ende März können wir dann die ersten Namen nennen“, so Thomas Dietze. Noch nicht verraten wird der Ort der diesjährigen ibug. Fest steht aber, dass das Festival wieder im Kulturraum Zwickau-Vogtland stattfindet.

Die ibug (kurz für: Industriebrachenumgestaltung) wird im Jahr der Industriekultur 2020 bereits zum 15. Mal ausgerichtet. Bei dem Street-Art-Festival kommen Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt nach Südwestsachsen, um eine Industriebrache in  begehbares Gesamtkunstwerk zu verwandeln – von Malerei und Graffiti über Illustrationen und Installationen bis hin zu Performances und Multimedia findet sich hier alles.

Mehr Informationen zu ibug und zur Bewerbung unter: ibug-art.de

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