Zum Tag des traditionellen Handwerks lässt sich so einiges ausprobieren, Foto: TVE_Studio2media800A9477

Erzgebirge

Handwerkliche Überraschungen im Erzgebirge

Am 18. Oktober findet in der Welterberegion der 21. Tag des traditionellen Handwerks statt

Das Erzgebirge ist seit Jahrhunderten für seine montanen, technischen und handwerklichen Innovationen bekannt und prägt Sachsen als Kulturland bis heute. Deshalb öffnen traditionell jedes Jahr am dritten Sonntag im Oktober zahlreiche Werkstätten und Manufakturen aus der Region ihre Türen und gewähren Groß und Klein einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen. Über 100 Handwerker, Vereine und Museen haben sich diesmal angemeldet und präsentieren den Besuchern Gewerke jeglicher Art.

Handwerk zum Anfassen
Neben traditioneller Holzkunst und den textilen Handwerkstechniken, wie Klöppeln, Sticken, Spinnen oder Weben, gibt es auch wieder besonders seltene und alte Handwerkskunst zu erleben. Bestaunt werden kann zum Beispiel die Strumpfherstellung um 1920 im „Ersten Deutschen Strumpfmuseum“ in Gelenau, alte Sägetechnik im Sägewerksmuseum in Herklotzmühle Seyde oder das Besucherbergwerk „Zinngrube Ehrenfriedersdorf“. In vielen Werkstätten haben Besucher außerdem die Möglichkeit, sich einmal selbst an der Werkbank auszuprobieren.  

Alle Angebote und teilnehmenden Betriebe finden Sie auf www.erzgebirge-tourismus.de/tag-des-handwerks  

 

21. Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge
18. Oktober 2020, ganztägig
Besucher werden gebeten, die geltenden Hygienevorschriften einzuhalten (AHA –Abstand halten, auf Hygiene achten, eine Alltagsmaske tragen). Aufgrund der vorgeschriebenen Maßnahmen kann es besonders in kleineren Werkstätten zu Wartezeiten kommen. Bitte Informieren Sie sich vorab auf den einzelnen Webseiten der teilnehmenden Betriebe.

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