Aufgeschoben heißt nicht aufgehoben

Aktuelle Entwicklungen im Jahr der Industriekultur.

Derzeit scheint das öffentliche Leben Coronavirus-bedingt stillzustehen. Das wirkt sich auch auf das Jahr der Industriekultur 2020 aus. Einige Veranstaltungen und Projekte können vorerst nicht stattfinden und bieten Ausweichtermine an. Hier ein kleiner Überblick:

Die Maker Faire Sachsen findet nicht wie geplant am 28./29. März statt, sondern wird auf den 20./21. Juni verschoben. Das Gute daran: Auch der Teilnahmeschluss des Murmelbahn-Contest Fidibus (www.fidibus-contest.de) wird verlängert.

Die 4. Sächsische Landesausstellung „Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ kann nicht wie geplant am 25. April eröffnen. Derzeit gibt es leider noch keine Informationen bezüglich des neuen Ausstellungszeitraums. Schulklassen und Gruppen, die bereits Führungen und Projekte gebucht haben, können diese jedoch beim Besucherservice kostenfrei stornieren oder umbuchen.

Die 21. Chemnitzer Museumsnacht wird nicht am 16. Mai, sondern am 10. Oktober dieses Jahres veranstaltet. Man kann also langfristig planen. (www.chemnitz.de)

Bis zum 30. April schließt das Zwickauer August Horch Museum. Um die Institution bis dahin zumindest virtuell erlebbar zu machen, wird jeden Tag ein Foto auf Facebook gepostet. Follower sind dazu aufgerufen, Wünsche abzugeben, welches Fahrzeug oder Museumsexponat sie sehen möchten. (www.facebook.com/August-Horch-Museum-Zwickau-gGmbH)

Der Zeitsprungtag der Region Zwickau am 29. März wird gänzlich in den virtuellen Raum verlegt: Die schönsten Ecken im Zeitsprungland werden auf Facebook als 360-Grad-Panorama präsentiert. (www.facebook.com/zeitsprungland/)

Leider gibt es noch einige andere Veranstaltungen, die verschoben oder gar abgesagt werden müssen. Wir bitten Sie daher, sich auf den Internetseiten der jeweiligen Veranstalter und Kulturträger zu informieren.

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