"Ein Zug für Mitteldeutschland"

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Kommt der "ICE des Ostens" wieder auf die Schiene? 10 "SVT" hatte der "Waggonbau Görlitz" in den 1960er-Jahren gebaut. Die mit ihnen gefahrenen Schnellzüge hießen "Vindobona", "Karlex", "Neptun". Klangvolle Namen, visionäre Formen und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h machten die Züge damals zum Stolz der Reichsbahn und vieler Eisenbahnfreunde in der DDR. Der "SVT" fuhr von Berlin und Leipzig aus nicht nur nach Prag oder Karlsbad, sondern weiter: Nach Wien oder - per Fähre - über die Ostsee - nach Kopenhagen. Seit 2003 ist der Zug ausgemustert und stillgelegt.

Ziel der Initiative ist die betriebsfähige Aufarbeitung eines dieselhydraulischen Schnellverkehrstriebwagens (SVT) und der wirtschaftliche Betrieb als Sonderzug. In der ersten Phase, die 2019 begann, geht es um die äußere Aufarbeitung des Zuges. Zwischen dem DB Museum als Eigentümerin und der SVT Görlitz gGmbH i.G. wurde ein Leihvertrag über den Zug abgeschlossen. Am 23. März 2019 wurde der Zug nach Dresden überführt. In enger Absprache mit dem DB Museum wird die SVT Görlitz gGmbH den Umfang der Aufarbeitung definieren und mit diesen Arbeiten beginnen. Derzeit sucht die SVT Görlitz gGmbH Partner für die Finanzierung sowie für die Aufarbeitung von Teilkomponenten. Um die erforderlichen finanziellen Mittel einzuwerben, steht die Initiative bereits potentielle Partnern in Kontakt. Es ist bereits gelungen mehrere Sponsoren für die laufenden Kosten der SVT Görlitz gGmbH i.G., insbesondere die Hallenmiete zu gewinnen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeldaen, das Projekt zu unterstützen.