Aus der Sammlung des Stadtmuseums zur Wirtschaftsgeschichte Dresdens.
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Stadtmuseum Dresden

Wilsdruffer Straße 2
01067 Dresden
T: +49(0)351 4887301
F: +49(0)351 4887303

Öffnungszeiten

Dienstag bis Donnerstag
10:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
10:00 bis 19:00 Uhr
Sonnabend bis Sonntag
10:00 bis 18:00 Uhr
parkplatz

Nur wenige Meter von der Dresdner Frauenkirche entfernt befindet sich im Landhaus das Stadtmuseum Dresden. Das 1770-1775 nach Entwürfen des Hofbaumeisters Friedrich August Krubsacius (1710-1790) errichtete Gebäude zählt dank seiner vollendeten Stil-Synthese aus Klassizismus, Spätbarock und Rokoko und der einzigartigen Treppenanlage zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten Dresdens.

Die ständige Ausstellung präsentiert in vier Sälen über 1.000 Exponate. Mehr als 20 Medienstationen und viele museumspädagogische Angebote schaffen unterschiedliche Möglichkeiten, sich mit 800 Jahren Dresdner Geschichte zu beschäftigen. Zahlreiche Filminstallationen und ein kleines Kino zeigen den Wandel der Stadt im zurückliegenden Jahrhundert. Vom Mittelalter bis in die Gegenwart werden die Besonderheiten der Residenz-, Landeshaupt- und Kunststadt Dresden ebenso sichtbar gemacht wie die lokalen Auswirkungen der großen politischen Ereignisse, die Veränderungen im alltäglichen Leben der Dresdner und deren ganz subjektive Perspektiven auf ihre Stadt.

 

Bildungsangebote

Dresden, Stadt der Bürger. Das lange 19. Jahrhundert

Gesprächsorientierte Führung mit Kleingruppenarbeit

Das 19. Jahrhundert brachte tiefgreifende politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen, die unsere Gesellschaft teilweise bis heute prägen. Die Führung wählt aus den in der Ausstellung präsentierten Objekten zum langen 19. Jahrhundert lehrplanrelevante, gegenständliche und bildliche Quellen aus, um wichtige Themen der Zeit am Beispiel Dresdens zu verdeutlichen: Napoleonische Zeit, Maiaufstand 1849, Arbeiterbewegung, Bürgertum, Judenemanzipation, Industrialisierung, Reichsgründung 1871, Nationalismus und Militarismus.

OS [ Kl. 7. GE WP ] [ Kl. 8. GE LB1 ] [ Kl. 8. GE LB2 ] [ Kl. 8. GE LB4 ] GYM [ Kl. 11. GE GK/LK LB1 ] [ Kl. 11. GE GK/LK LB2 ]

Plus Stadtrundgang:

Das Angebot kann auch als kombinierte Museums- und Stadtführung „Zwischen Landhaus und Residenzschloss. Dresden im 19. Jahrhundert“ gebucht werden.

 

Aufbruch in die Moderne. Dresden in der Zeit der Weimarer Republik

Gesprächsorientierte Führung mit Kleingruppenarbeit

Die Weimarer Republik stellt die erste demokratische Staatsform in der deutschen Geschichte dar. Doch was bedeutete dies konkret für das Leben der Bewohner der Stadt Dresden? Historische Modelle, Fotografien, Plakate, Kleidungsstücke und andere Objekte geben Einblick in die gesellschaftlichen Veränderungen in der Zeit zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn der NS-Diktatur: die entstehenden neuen Wohnquartiere der Stadt, das neue Körperideal, die Kultur der „Goldenen Zwanziger“, das neue selbstbestimmte Frauenbild, aber auch in die Auswirkungen von Hyperinflation, Weltwirtschaftskrise und die folgende politische Radikalisierung der Parteien. OS [ Kl. 8. GE LB3 ] [ Kl. 8. GE WP ] GYM [ Kl. 9. GE WP2 ] [ Kl. 9. GE WP3 ] [ Kl. 11. GE WP1 ]

 

In die Katastrophe. Dresden im Nationalsozialismus

Gesprächsorientierte Führung

Ausgehend vom 1. Weltkrieg und den Krisen der Weimarer Republik wird der Frage nachgegangen, welche gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen den rasanten Aufstieg der Nationalsozialisten beeinflusst haben. Einen Schwerpunkt bilden die Ereignisse der Jahre 1933/34, die erklären, wie in

Dresden eine schnelle und umfassende Machtübernahme gelang. Die Ausstellung zeigt zudem, welche Rolle unter anderem die Rüstungsindustrie – zum großen Teil mit Hilfe von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern – für Dresden im Zweiten Weltkrieg spielte.

OS [ Kl. 8. GE LB4 ] GYM [ Kl. 9. GE LB3 ]

Plus Stadtrundgang:

Das Angebot kann auch als kombinierte Museums- und Stadtführung „Zwischen Gauforum und Synagoge. Dresden im Nationalsozialismus“ gebucht werden.

 

Buchung beim Besucherservice: servicenoSpam@museen-dresden.de oder 0351 488 7272