Baudokumentation. BMW-Werk Leipzig, 2003
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Die im PHOTOGRAPHIEDEPOT versammelten Aufnahmen zeigen architektonische, landschaftliche und industrielle Zeugnisse des Umbruchs in Mitteleuropa; an ihnen kann Geschichte hergeleitet wie Zukunft begründet werden. Depot ist ein Ort, an dem etwas abgelegt wird. Das Deponierte ist damit vorläufig aus dem Verkehr gezogen, kann aber jederzeit wieder eingesetzt werden. Vom Archiv unterscheidet sich das Depot durch die kürzere Verweildauer des Gelagerten. Beides sind Zwischenlager; erst die Deponie markiert Endgültiges. Ein Photographiedepot hat gegenüber dem Oberbegriff Bildarchiv einen anderen Zeitbezug: die gesammelten Bilder sind als Maßstab der täglich neu entstehenden Aufnahmen ständig präsent. Jedes Photo ist ein Dokument; dokumentarisch wird es durch die Intention des Photographen wie durch den Gebrauch der Vermittler und Betrachter.

Die im PHOTOGRAPHIEDEPOT versammelten Aufnahmen zeigen architektonische, landschaftliche und industrielle Zeugnisse des Umbruchs in Mitteleuropa; an ihnen kann Geschichte hergeleitet wie Zukunft begründet werden. (Rolf Sachsse, April 1994)

Der Photograph agiert so als als Industriearchäologe und Archivar. Er lokalisert Orte der Industriegeschichte, bedrohte und transformierte Orte. Er archiviert und dokumentiert sie.