Freigelände
© Luftfahrttechnisches Museum

Luftfahrttechnisches Museum Rothenburg

Friedensstraße 105 a
02929 Rothenburg/O.L.
T: +49(0)35891 47280
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Öffnungszeiten

Ostern bis Oktober
Montag bis Freitag 9.00 bis 17.00 Uhr
Sonnabend bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr
behindertengerechtshopparkplatz

Das Museum befindet sich auf dem Gelände des Flugplatzes Rothenburg. Der Oder-Neiße-Radweg führt unmittelbar am Flugplatz entlang.

Das Luftfahrttechnische Museum Rothenburg bietet allen an Luftfahrt und Technik Interessierten aber auch jenen, die einfach nur neugierig auf das Abenteuer Luftfahrt sind, einen umfangreichen Einblick in die Welt der Fliegerei.

Im Freigelände können Sie mehr als 15 Flugzeuge und Hubschrauber aus der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hautnah erleben. Die Sammlung umfasst viele Flugzeuge aus Ost und West. Neben diversen Typen und Varianten der MiG-Familie sind auch eine Suchoj Su-22 sowie mehrere Strahltrainer und ein Transportflugzeug aus tschechischer Produktion zu sehen. Im direkten Vergleich können Flugzeuge der Bundeswehr, wie die F-104 Starfighter, die F-86 Sabre, die FIAT G-91 Gina und eine OV-10 'Bronco', besichtigt werden.

Das Museum widmet der Entwicklung der Luftfahrtantriebe mit dem Schwerpunkt Strahltriebwerke der 50er bis 80er Jahre eine umfangreiche Ausstellung. Die Palette reicht vom WK-1F der MiG-17 über das J-79 des Starfighters bis zum RD-33 der MiG-29. Aber auch Hubschrauberantriebe, Kolbenmotoren und Hilfsantriebe sind in der Präsentation vertreten. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung bilden Rettungseinrichtungen sowie Bekleidung und Ausrüstung des Flugzeugführers. Das Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Katapultsitzen einfachster Bauart (L-29) bis zum Zero-Zero-Sitz K-36. Weitere Themenbereiche sind die Kabine mit der Kabinenausrüstung/Avionik, Anlagen und Systeme des Flugzeuges, der Wartung und der Flugsicherung sowie die Geschichte des Flugplatzes Rothenburg und des Fliegerausbildungsgeschwaders.

Anhand eines Stammbaums wird die Geschichte der MiG-2 historisch aufgearbeitet, die als eines der meist gebauten Militärflugzeuge nach dem Zweiten Weltkrieg in über 45 Ländern flog. Ergänzend hierzu sind auch die Stammbäume der MiG-17 und MiG-19 dargestellt.