Freiberg. Alte Elisabeth, Dampfmaschine
©Punctum / Bertram Kober

Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte

TU Bergakademie Freiberg
Silbermannstraße 2
09596 Freiberg
T: +49(0)3731.393406
F: +49(0)3731.392832
E-Mail schreiben
Website

Öffnungszeiten

Nach Absprache

Einmalig in Deutschland sind das vom IWTG angebotene Bachelorprogramm für Industriearchäologie sowie das Masterprogramm für Industriekultur. In Kooperation mit Partnern aus Hochschule, Wirtschaft und Verwaltung bietet das IWTG eine praxisorientierte Ausbildung für eine berufliche Tätigkeit in der (Industrie-)Denkmalpflege und im Museumswesen (Industrie- und Technikmuseen) sowie für eine Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen, im Wissenschaftsjournalismus oder in Architektur- und Ingenieurbüros.

Zentrale Aufgaben für die TU Bergakademie Freiberg nimmt das IWTG darüber hinaus mit der Organisation des Studium generale sowie der Leitung und Aufsicht über das Historicum (Universitätsmuseum) und die Kustodie (Sammlungen und Kunstbesitz der Universität) wahr.

Das IWTG wurde im Jahre 1992 an der TU Bergakademie Freiberg gegründet. Vorläuferinstitutionen waren das 1954 in der Fakultät für Bergbau und Hüttenwesen gegründete "Institut für Geschichte des Bergbaus und Hüttenwesens" sowie der "Wissenschaftsbereich Geschichte der Produktivkräfte und Wirtschaftsgeschichte". 1990 wurde der Wissenschaftsbereich aufgelöst und seitdem die Gründung des IWTG vorbereitet, die schließlich im Juni 1992 folgte. Seit dem 1. April 1997 ist Prof. Dr. phil. habil. Helmuth Albrecht Direktor des Instituts. Außerdem ist er seit 2009 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates für Sächsische Industriekultur beim Zweckverband Sächsisches Industriemuseum.